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Franzi_89X
Gast
So, ich bin noch relativ neu im Forum und habe gesehen, dass es hier schon einige Beiträge zum Thema Essstörungen gibt.
Ich selbst leide seit über 3 Jahren an Magersucht. Angefangen hat alles als ich wegen meinem leichten Übergewicht damals in der Schule täglich gemopt wurde. Worte wie fette Sau und mein Sitzname Hippo haben mich damals sehr verletzt. Ich weiß auch nicht wieso, aber wirklich gewehrt habe ich mich zu dieser Zeit nicht. Wohlscheinlich war mein Selbstbewusstsein winfach schon zu weit unten. Wie bei fast jeder essstörung begann alles mit einer harmlosen Diät oder besser gesagt ich habe einfach gesünder gegessen und etwas Sport gemacht. Die ersten Kilos purzelten dann auch ganz schnell und die Spirale in der ich mich ziemlich schnell gefangen sah drehte sich immer schnell. Es ist twa so als hätte ich eine unsichtbare Grenze überschritten die zwishcne dme normalen Körpergefühl und Essstörungen gezogen ist.
Innerhalb von einem Jahr habe ich mich auf 42 kg halbiert und war mittlerweile 2 mal in einer Klinik. Nach der ersten Klinik war es so, dass ich daheim wieder alles abnahm. Es war einfach so schwer alleine zu sein und nicht mehr von außen diese Kontrolle und professionelle Unterstützung zu haben. Die, die an Essstörungen leiden wissen vielleicht was ich meine. Nun schlage ich mich also schon drei Jahre damit rum. Trotz allem muss ich sagen, dass ich froh bin mich immer wieder zum kämpfen aufgerappelt habe. Ich möchte auch jetzt nicht aufgeben und weiß, dass auch kleine Schritte mich ans Ziel führen werden. Mein größtes Problem ist wohl diese Angst vor der Gesellschaft. Ich würde gerne mehr unternehmen und neue Leute kennen lernen. Ich habe mich sehr zurückgezogen und vermisse es eine echte Freundin zu haben die mich versteht und mit der ich reden kann, aber wenn ich mit anderen weggehen soll sind da immer noch diese Gedanken um Kalorien,Essen,Alkohol usw. Versteht ihr was ich meine. Ich weiß nichtmal weshalb ich das alles hier schreibe. Vielleicht in der Hoffnung ein Patentrezept für eine schnelle Heilung zu erhalten oder einfach nur um zu sehen wie es andere geschafft haben und kämpfen. Sowas spornt mich oft an.
Ich komme aus Böblingen, was in der Nähe von Stuttgart ist. Sollte es da draußen jemanden in meinem Alter geben der mich versteht und mir vielleicht helfen möchte dann meldet euch doch einfach. Ich suche nach einer Freundin mit der ich mich austauschen kann und der vielleicht auch ich helfen kann. ch denke gemeinsam kann es oft einfacher sein. Und solange ihr kämpfen wollt würde ich mich freuen von euch zu hören. Zu oift wird man in anderen Foren von Mädchen angeschriebn die pro ana sind und damit kann und will ich mich nicht identifizieren und auch nicht befassen. In den letzten Monaten habe ich gemerkt wie schön ads Leben manchmal sein kann und das es sich immer lohnt weiterzukämpfen und wieder aufzustehen.
Ich wünsche euch allen noch einen schönen Abend und einen guetn Start in die neue Woche. Natürlich freue ich mich über ede Antwort
grüssle eure Franzi
Ich selbst leide seit über 3 Jahren an Magersucht. Angefangen hat alles als ich wegen meinem leichten Übergewicht damals in der Schule täglich gemopt wurde. Worte wie fette Sau und mein Sitzname Hippo haben mich damals sehr verletzt. Ich weiß auch nicht wieso, aber wirklich gewehrt habe ich mich zu dieser Zeit nicht. Wohlscheinlich war mein Selbstbewusstsein winfach schon zu weit unten. Wie bei fast jeder essstörung begann alles mit einer harmlosen Diät oder besser gesagt ich habe einfach gesünder gegessen und etwas Sport gemacht. Die ersten Kilos purzelten dann auch ganz schnell und die Spirale in der ich mich ziemlich schnell gefangen sah drehte sich immer schnell. Es ist twa so als hätte ich eine unsichtbare Grenze überschritten die zwishcne dme normalen Körpergefühl und Essstörungen gezogen ist.
Innerhalb von einem Jahr habe ich mich auf 42 kg halbiert und war mittlerweile 2 mal in einer Klinik. Nach der ersten Klinik war es so, dass ich daheim wieder alles abnahm. Es war einfach so schwer alleine zu sein und nicht mehr von außen diese Kontrolle und professionelle Unterstützung zu haben. Die, die an Essstörungen leiden wissen vielleicht was ich meine. Nun schlage ich mich also schon drei Jahre damit rum. Trotz allem muss ich sagen, dass ich froh bin mich immer wieder zum kämpfen aufgerappelt habe. Ich möchte auch jetzt nicht aufgeben und weiß, dass auch kleine Schritte mich ans Ziel führen werden. Mein größtes Problem ist wohl diese Angst vor der Gesellschaft. Ich würde gerne mehr unternehmen und neue Leute kennen lernen. Ich habe mich sehr zurückgezogen und vermisse es eine echte Freundin zu haben die mich versteht und mit der ich reden kann, aber wenn ich mit anderen weggehen soll sind da immer noch diese Gedanken um Kalorien,Essen,Alkohol usw. Versteht ihr was ich meine. Ich weiß nichtmal weshalb ich das alles hier schreibe. Vielleicht in der Hoffnung ein Patentrezept für eine schnelle Heilung zu erhalten oder einfach nur um zu sehen wie es andere geschafft haben und kämpfen. Sowas spornt mich oft an.
Ich komme aus Böblingen, was in der Nähe von Stuttgart ist. Sollte es da draußen jemanden in meinem Alter geben der mich versteht und mir vielleicht helfen möchte dann meldet euch doch einfach. Ich suche nach einer Freundin mit der ich mich austauschen kann und der vielleicht auch ich helfen kann. ch denke gemeinsam kann es oft einfacher sein. Und solange ihr kämpfen wollt würde ich mich freuen von euch zu hören. Zu oift wird man in anderen Foren von Mädchen angeschriebn die pro ana sind und damit kann und will ich mich nicht identifizieren und auch nicht befassen. In den letzten Monaten habe ich gemerkt wie schön ads Leben manchmal sein kann und das es sich immer lohnt weiterzukämpfen und wieder aufzustehen.
Ich wünsche euch allen noch einen schönen Abend und einen guetn Start in die neue Woche. Natürlich freue ich mich über ede Antwort
grüssle eure Franzi