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Hallo,


erst einmal vielen, vielen herzlichen Dankf für Eure Nachrichten. Schlafen kann ich nicht, also bin ich wieder aufgestanden und habe Eure lieben Antworten gelesen. Also, nochmals vielen, vielen Dank dafür, daß Ihr euch so viel Zeit für mich genommen hat. Und nochmal ganz wichtig: Ich habe die Emanzipation nicht erfunden und lebe sie auch nicht. Ach ja, und das mit der Karriere ist ein klassisches Beispiel für: Das was man nicht anstrebt, bekommt man. Ich bin in meinen Job durch Zufall reingerutscht. Lebensziel war Familie und Kinder, ich wollte einfach nur eine gute Ausbildung. Und mit dem Kind das wurde auch, aber nicht mit der Beziehung. Und auch übertriebene Ansprüche stecken nicht dahinter. Von mir aus kann der Mann wesentlich älter sein, Kinder haben, er kann weniger verdienen etc.. Oft wird ja ein übertriebener Anspruch hinter einem Dauersingle vermutet. Naja, ich bin mittlerweile zu dem Entschluß gekommen, daß ich wirklich nicht mehr will. Ich erfülle noch meine Pflicht, aber ich kann so unmöglich weiter leben. Auch das Thama Freundeskreis scheidet bei mir aus, da ich eine 50 Stunden Woche habe und dann ist ja auch mal meine Kleine dran. Da bleibt für mich ohnehin nichts übrig. Es hat alles nicht sollen sein. Ich versuche ja zu aktzeptieren, aber ich kann nciht. Ich drehe mich im Kreis, immer wieder. Ich sehe, daß andere von Beziehung zu Beziehung rennen, und ich immer nur der Zuschauer bin. Jetzt bin ich dieses Jahr in eine neue Stadt gezogen und dachte erst, daß es jetzt aufwärts geht. Aber das Ganze holt mich immer wieder ein. Ich frage mich: Wie schaffen es andere Leute nur, in eine Beziehung zu kommen?? Ich  habe übrigens durchaus andere Interessen, aber wie lebt man ohne Liebe? Wäre meine Kleine nicht, ich würde noch heute Nacht Schluß machen. Ich empfinde mich selbst als eine Lachnummer, als absoluter Versager. Das was anderen "nebenbei" gelingt, ist für mich unerreichbar. Der Therapievorschlag ist gut, habe ich auch schon darüber nachgedacht, aber ob es hilft, damit leben zu leben? Ich zweifele irgendwie total daran.

Ich suche ja übrigens auch über´s Internet, aber es ist wie verhext. Jetzt hatte ich übrigens neulich einen netten Typ kennegelernt. Ich dachte, daß ich mich bei meiner Suche ausschließlich auf die sogenannten guten Charaktere konzentriere und was macht dieser Mann? Er kündigt noch in der Kennenlernwoche seinen Job, weil er meint, jetzt genügend Rückhalt durch die (noch nicht vorhandene) Beziehung zu mir zu haben. Da fragt man sich doch gleich, was man eigentlich für diesen Mann ist. Eine eventuelle Auffangstation? Es ist kein Thema, wenn ein Partner in einer Beziehung arbeitslos wird oder andere Probleme auftauchen. Er hätte von mir alle unterstützung. Aber diese Sache ist mir so übel aufgestoßen, daß ich eigentlich gleich bedient war. Da fangen ja die Probleme sofort an. Und so ist es immer bei mir.

Jetzt werde ich total müde. Schlafen ist sowieso das einzig schöne. Ich bekomme nichts mehr mit. Mein Leben ist ohnehin zu Ende.


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