Schönen Nachmittag zusammen, nachdem ich vor Kurzem leider in ein ziemlich blödes Unternehmen geraten bin und dort noch gar nicht lang beschäftigt war, habe ich sehr schnell festgestellt, dass hier so einige unseriöse Dinger gedreht werden.
Mein direkter Vorgesetzter z.B. hat mir schon relativ früh, nachdem ich dort gestartet bin, mitgeteilt, dass er öfter mal Unterschriften von Kunden fälscht, weil "das machen hier alle" und er hat es dann auch von mir verlangt.
Den Kunden entsteht dadurch definitiv ein Nachteil, die scheinen es aber nicht zu merken. Weiter möchte ich jedoch nicht darauf eingehen.
Ich habe natürlich abgelehnt und gesagt, dass ich sowas nicht mache. Daraufhin wurde ich gemobbt und habe letztendlich selbst gekündigt. Habe das mit dem Amt aber geklärt und bekomme gottseidank keine Sperrfrist.
Nun ist dieses Unternehmen quasi ein Franchiseunternehmen, d.h. der "Mutterkonzern" sitzt in einer anderen Stadt und dort gibt es auch eine Compliance-Abteilung, bei der man derartige Vergehen anonym melden kann.
Ich würde dies gerne anonym tun, habe aber irgendwie Angst vor eventuellen Konsequenzen. Und zwar, sollte meiner Meldung nachgegangen und das Ganze überprüft werden und meine Anschuldigung würde sich NICHT bestätigen (z.B. weil besagte Dokumente mit den gefälschten Unterschriften nicht mehr nachvollziehbar sind o.ä., die Firma lässt diese ja nicht einfach so für jeden zugänglich auf dem Laufwerk rumliegen), dann hätte die Compliance-Abteilung das Recht, den Urheber dieser Meldung ausfindig zu machen. Das geht logischerweise auch bei anonymen Meldungen.
Da ich keine Beweise habe, sondern nur das berichten kann, was ich mitbekommen / gesehen habe bzw. wozu ich mündlich ebenfalls aufgefordert wurde, dem Unternehmen aber diesbezüglich nichts nachgewiesen werden kann, würde man mir diese Aussage dann vermutlich als Falschaussage anlasten, was natürlich teuer werden könnte für mich.
Die Frage ist nun, wie ich hier am besten vorgehe. Melden möchte ich das Ganze auf jeden Fall, da ich dieses Vorgehen einfach unter aller Kanone finde, auch wie man dort mit mir umgesprungen ist. Wie würdet ihr in meiner Situation handeln?
Mein direkter Vorgesetzter z.B. hat mir schon relativ früh, nachdem ich dort gestartet bin, mitgeteilt, dass er öfter mal Unterschriften von Kunden fälscht, weil "das machen hier alle" und er hat es dann auch von mir verlangt.
Den Kunden entsteht dadurch definitiv ein Nachteil, die scheinen es aber nicht zu merken. Weiter möchte ich jedoch nicht darauf eingehen.
Ich habe natürlich abgelehnt und gesagt, dass ich sowas nicht mache. Daraufhin wurde ich gemobbt und habe letztendlich selbst gekündigt. Habe das mit dem Amt aber geklärt und bekomme gottseidank keine Sperrfrist.
Nun ist dieses Unternehmen quasi ein Franchiseunternehmen, d.h. der "Mutterkonzern" sitzt in einer anderen Stadt und dort gibt es auch eine Compliance-Abteilung, bei der man derartige Vergehen anonym melden kann.
Ich würde dies gerne anonym tun, habe aber irgendwie Angst vor eventuellen Konsequenzen. Und zwar, sollte meiner Meldung nachgegangen und das Ganze überprüft werden und meine Anschuldigung würde sich NICHT bestätigen (z.B. weil besagte Dokumente mit den gefälschten Unterschriften nicht mehr nachvollziehbar sind o.ä., die Firma lässt diese ja nicht einfach so für jeden zugänglich auf dem Laufwerk rumliegen), dann hätte die Compliance-Abteilung das Recht, den Urheber dieser Meldung ausfindig zu machen. Das geht logischerweise auch bei anonymen Meldungen.
Da ich keine Beweise habe, sondern nur das berichten kann, was ich mitbekommen / gesehen habe bzw. wozu ich mündlich ebenfalls aufgefordert wurde, dem Unternehmen aber diesbezüglich nichts nachgewiesen werden kann, würde man mir diese Aussage dann vermutlich als Falschaussage anlasten, was natürlich teuer werden könnte für mich.
Die Frage ist nun, wie ich hier am besten vorgehe. Melden möchte ich das Ganze auf jeden Fall, da ich dieses Vorgehen einfach unter aller Kanone finde, auch wie man dort mit mir umgesprungen ist. Wie würdet ihr in meiner Situation handeln?