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Ex-Chefin will dass ich nach Praktikumsende weiter arbeite

BlackLemon

Mitglied
Hallo zusammen,

Da ihr mir bei meinem ersten Anliegen so super geholfen habt, habe ich mich dazu entschieden, mich auch in dieser Angelegenheit an euch zu wenden.

Ich habe vom 01.06-31.08 ein freiwilliges Praktikum gemacht, um die Zeit bis zum Beginn des Wintersemesters zu überbrücken.
Leider weiß ich nicht, wie sehr ich hier ins Detail gehen kann, da ich auch nach Vertragsende keine Betriebsgeheimnisse veröffentlichen darf und uns auch schon mit dem Anwalt gedroht wurde.
Aber sagen wir mal ich bin gottfroh, dass es jetzt vorbei ist und die meisten würden sich wohl den Kopf gegen die Tischplatte hauen wenn sie die Details kennen würden.
Das ist nicht nur meine persönliche Meinung: Ich habe mit meiner psychologischen Beraterin darüber gesprochen (denn die hat ja Schweigepflicht) und die meinte ebenfalls, dass das was dort abgeht auch aus rechtlicher Sicht nicht in Ordnung ist.

Nach Vertragsende habe ich noch 7 Tage im September gearbeitet, um die neue Praktikantin einzulernen.
In Erster Linie weil ich das Geld dringend brauche.
Nur hat meine ehemalige Chefin wohl so einen Narren an mir gefressen dass sie möchte, dass ich weiterhin spontan tageweise komme.
Auch während der Uni, denn Zitat "Es sind ja nicht alle Vorlesungen Pflicht".
Ich möchte unter keinen Umständen mehr dort arbeiten und habe eigentlich auch deutlich gesagt, dass ich ab dem Studium einen regulären Nebenjob haben werde (und daher nicht die Möglichkeit habe, tageweise zu kommen).
Es besteht auch keine vertragliche Bindung mehr zum Unternehmen o.Ä.
Das wurde allerdings wohl weder verstanden, noch wird es respektiert, da ich täglich von Mitarbeiterinnen oder der Chefin wegen irgendwelchen Fragen kontaktiert werde.

Ich möchte mich eigentlich auf den Semesterbeginn konzentrieren und meine Ruhe haben.
Bin aber auf der anderen Seite ein ziemlicher People Pleaser (ja, daran muss ich noch arbeiten) und habe ein sehr schlechtes Gewissen bei der ganzen Sache, deswegen brauche ich eure Unterstützung...

Es wäre zwar vielleicht etwas asozial, aber ich bin am überlegen, alle Kontakte zu diesem Unternehmen auf sämtlichen Plattformen zu blockieren und auf nichts mehr einzugehen. Aber vielleicht gibt es eine humanere Art und Weise mit diesem Kapitel abzuschließen?

Liebe Grüße
BlackLemon
 

Hajooo

Sehr aktives Mitglied
Ich habe vom 01.06-31.08 ein freiwilliges Praktikum gemacht,
So war es wohl schriftlich abgemacht
Nach Vertragsende habe ich noch 7 Tage im September gearbeitet, um die neue Praktikantin einzulernen.
Was wollen sie noch mehr ?
Du brauchtest das Geld und
hast dafür noch die neue Praktikantin eingearbeitet = unbezahlbar !

Das war es.
Du gehst jetzt studieren, hast deinen Nebenjob und "gut ist".
 

weidebirke

Urgestein
Praktikant*innen einarbeiten, allein das schon. Die werden nicht eingearbeitet, die laufen bei erfahrenen Kolleg*innen mit.

Ist das Unternehmen stark am Markt oder in der Region so vernetzt, dass es sich lohnt, diplomatisch zu sein?

Wenn nicht, noch einmal klare Ansage, dass Du schon seit drei Woichen nicht mehr im Unternehmen tätig bist und Ende.
 

BlackLemon

Mitglied
Wieso willst Du eine humane Art wählen, wenn das Unternehmen nicht human ist?
Willkommen in der Welt der People Pleaser
Du musst doch nichts blockieren?
Du musst auf nichts antworten.
Wenn ich auf nichts antworte werden immer wieder anfragen und anrufe kommen.
Das möchte ich vermeiden, deshalb die Idee mit dem Blockieren.
Nein ist nein, oder?
Wenn mein Nein offensichtlich nicht verstanden wurde, bezweifle ich nämlich auch, dass sie kapieren werden, wenn ich einfach auf nichts eingehe.
Ich würde es noch einmal schriftlich mitteilen, dass du dem Unternehmen nicht mehr zur Verfügung stehst.
Wenn sie sich nicht daran halten, alles blockieren und keine Reaktion von deiner Seite.
Danke dir
(Generell Danke für alle Antworten :))
So war es wohl schriftlich abgemacht
Deshalb der Satzanfang "Nach Vertragsende" - es war natürlich ein normaler, schriftlicher Praktikumsvertrag.
Du gehst jetzt studieren, hast deinen Nebenjob und "gut ist".
Das Problem ist ja, dass nicht verstanden wird dass "gut ist" und das würde ich eben gerne verdeutlichen.
Natürlich kann ich jetzt erst einmal abwarten und auf nichts eingehen.
Aber sollten sie wie bereits bei meinem ersten Nein nicht verstehen, dass ich dort nicht weiter arbeiten möchte, dann muss ich es später doch nochmal deutlicher machen - wie auch immer.
Praktikant*innen einarbeiten, allein das schon. Die werden nicht eingearbeitet, die laufen bei erfahrenen Kolleg*innen mit.
In diesem Betrieb nicht.
Es gab eine einzige erfahrene Kollegin und die war immer zu sehr beschäftigt.
Bei mir lief es genau so. Ich habe eine kurze Einweisung bekommen und durfte bzw. musste nach 2 Tagen alles machen, was die Vollzeitkraft auch gemacht hat.
Die Chefin wollte nach schlechten Erfahrungen keine weiteren Vollzeitkräfte mehr einstellen und so mussten die Praktikantinnen diesen Job übernehmen.
Deswegen konnten die nicht einfach bei erfahrenen Leuten mitlaufen.
Ist das Unternehmen stark am Markt oder in der Region so vernetzt, dass es sich lohnt, diplomatisch zu sein?
Leider ja
 

Hajooo

Sehr aktives Mitglied
Das Problem ist ja, dass nicht verstanden wird dass "gut ist" und das würde ich eben gerne verdeutlichen.
Was glaubst du, weshalb du dieses Ende nicht annehmen kannst
Natürlich kann ich jetzt erst einmal abwarten und auf nichts eingehen.
Kannst du das aushalten "nichts" zu tun ?

Wen. die nächste Anfrage kommen sollte:
Nein
bei der übernächsten
Nein

Kannst du das so machen ?
 

Höhnchen

Mitglied
Ich finde es wichtig, wenn man ein Gegenüber hat, welches keine Regeln einhalten möchte oder Grenzen akzeptiert, niemals genauso zu Reagieren. Das würde bedeuten, dass ich mich zum negativen verbiege. Damit verhalte ich mich keinen Deut besser und es sorgt dafür, dass mein Gegenüber mir weniger Respekt entgegenbringt. Von daher immer freundlich, aber bestimmt sein und bleiben.
Sollte eine erneute Anfrage der Chefin oder einer anderen Person kommen, einfach darauf hinweisen, dass dein Praktikum zu Ende ist und du dich nun, wie bereits erläutert, auf dein Studium konzentrieren möchtest. Nicht weniger, aber auch nicht mehr. Selbst eine sehr penetrante Chefin wird bei stets gleichbleibender Reaktion irgendwann von weiteren Fragen absehen.

Dafür braucht man weder ghosten noch blockieren oder unfreundlich werden.
 

LFM

Aktives Mitglied
Höre auf, dich zu verbiegen!
Du willst doch eh ohnehin.nie wieder für dieses Unternehmen arbeiten, oder? Also scheiß auf deine Reputation, die dir deine ehemalige Vorgesetzte vermutlich geben würde.

Was soll denn groß passieren, wenn du einfach nicht mehr hingehst?
Vertrag nicht erfüllt? Du wirst fristlos gekündigr? Haha, da muss ich aber mal herzhaft lachen.

Schlechte Bewertungen/Reputation/Image auf LinkedIn und Co?
Werden sie nicht bringen, denn sie waren ja zufrieden mit dir.

Mach dir keine Sorgen. Es wird nix passieren, wenn du nicht mehr hingehst!
 

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