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Es solle doch in erster Linie darum gehen, dass Tiere nicht leiden müssen.


Wenn "Exoten" wie zB Wellensittiche einmal (zB vor 200 Jahren) aus einem fernen Land nach Deutschland gebracht wurden und sich hier inzwischen selbst fortgepflanzt haben, muss man sich fragen, ob zB die klimatischen Verhältnisse in Deutschland dem Wohl der Tiere widersprechen. Wenn ja, sollte man dies vermeiden.


Der andere Fall, der wohl von dem meisten Threadteilnehmern hier gesehen wird, ist das "Mitbringen eines Krokodils in die heimische Badewanne oder den Gartenteich". Es gibt auch kommerziell motivierte Fälle, wo noch lebende Tiere nach Deutschland gebracht werden, um sie hier zu verarbeiten (töten!). Das Urteil dieser Fälle dürfte wohl leicht fallen. Das sollte man natürlich verbieten.


Die vom TE geforderten Sachkenntnisse im Hinblick auf das Badewannenkrokidil helfen eben nicht. Wenn sich ein Krokodil in seiner abgestammten Umgebung (zB Amazonas) wohler fühlt als in fast allen in Deutschland möglichen Fällen, dann ist eine Einführerlaubnis eine extrem zweifelhafte Sache. Selbst bei Zoos habe ich seit Jahren den Eindruck, dass hier in sehr vielen Fällen keine artgerechte Haltung von Exoten vorliegt oder möglich ist. Tiere sind zwar keine Menschen, aber dennoch hat auch ihre (kommerzielle) Instrumentalisierung durch den Menschen ethische Grenzen.


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