M
Mehl
Gast
Hallo liebe Leute!
Ich hab mich hier mal angemeldet, weil ich dachte es kann ja nicht schaden sich auch mal digital die Gefühle von der Seele zu schreiben. Mein Problem lässt sich relativ einfach schildern.
Ich studiere seit einem Jahr BWL. War nach meinem Abitur ein Jahr im englischsprachigen Ausland weil ich nicht wusste, was ich studieren wollte. Meine Mutter hatte eine beschissene Kindheit und erzählt mir jeden Tag wie gut ich es habe, aber wie dumm es doch sei sein Leben mit etwas sinnlosen zu verbringen. So kam ich zum BWL Studium, denn nach 12 Monaten Ausland waren schon alle Bewerbungsfristen verstrichen und ich kam nur im Nachrückverfahren rein.
Gesagtm getan. So habe ich jetzt studiert und mich durchgebissen. Spass macht es keinen, aber bestanden hab ich immerhin alles. Dieses "mach dann aber wenigstens alle Prüfungen um die Sache gut abzuschließen" kostete mich eine weitere Bewerbungsphase und auch in diesem Semester hatte ich nicht die Chance mich neu auszurichten.
Das ist die eine Seite. Auf der Anderen ist die Frage, was soll ich machen. Gewünscht wird, dass meine Ausbildung schnell geht und wenig kostet (soweit meine Mutter). Inzwischen ist sie soweit: "Scheißegal was du machst, aber mach was ich halte dieses ganze Hinundher nicht mehr aus. Das ist sowieso viel zu teuer. Am besten eine Ausbildung oder denkst du das diese Menschen schlechter sind??? Sag doch was!!!... blablabla" In der Tat kann ich mich aber nicht entscheiden, weil auch ich inzwischen (oder auch schon immer Angst habe das Falsche zu machen...Geld, Zeit und Chancen)
In Betracht kommen die folgenden drei Zutaten: Internationalität, Sprachen (aber maximal 2 und mehr sprechen als wissenschaftlich), Kunst und Grafik, so Organisation von Veranstaltungen und Ökologie.
Da wird der ein oder andere sagen, dass das ja nicht so schwer sein kann. Ich finde schon. Im übrigen habe ich gemäß Selbsteinschätzung ein gewisses Geltungsbedürfnis und brauche immer ein wenig Unterstützung. Vielleicht anerzogen 🙁 naja, aber deshalb habe ich mein Problem hier einfach mal aufgeschrieben. Wenn jemand eine Idee hat, oder ein warmes Wort, dann bedanke ich mich schonmal.
mfg Tim
P.S.: So Sachen wie: Bekomm mal den Hintern hoch! oder: Lass dir von deiner Mutter nicht alles gefallen kenn ich schon und versuch ich auch zu prktizieren, was beim Versuch des Letzteren in Stundenlangen Vorträgen meiner Eltern endet (besonders zu ersterem)
Ich hab mich hier mal angemeldet, weil ich dachte es kann ja nicht schaden sich auch mal digital die Gefühle von der Seele zu schreiben. Mein Problem lässt sich relativ einfach schildern.
Ich studiere seit einem Jahr BWL. War nach meinem Abitur ein Jahr im englischsprachigen Ausland weil ich nicht wusste, was ich studieren wollte. Meine Mutter hatte eine beschissene Kindheit und erzählt mir jeden Tag wie gut ich es habe, aber wie dumm es doch sei sein Leben mit etwas sinnlosen zu verbringen. So kam ich zum BWL Studium, denn nach 12 Monaten Ausland waren schon alle Bewerbungsfristen verstrichen und ich kam nur im Nachrückverfahren rein.
Gesagtm getan. So habe ich jetzt studiert und mich durchgebissen. Spass macht es keinen, aber bestanden hab ich immerhin alles. Dieses "mach dann aber wenigstens alle Prüfungen um die Sache gut abzuschließen" kostete mich eine weitere Bewerbungsphase und auch in diesem Semester hatte ich nicht die Chance mich neu auszurichten.
Das ist die eine Seite. Auf der Anderen ist die Frage, was soll ich machen. Gewünscht wird, dass meine Ausbildung schnell geht und wenig kostet (soweit meine Mutter). Inzwischen ist sie soweit: "Scheißegal was du machst, aber mach was ich halte dieses ganze Hinundher nicht mehr aus. Das ist sowieso viel zu teuer. Am besten eine Ausbildung oder denkst du das diese Menschen schlechter sind??? Sag doch was!!!... blablabla" In der Tat kann ich mich aber nicht entscheiden, weil auch ich inzwischen (oder auch schon immer Angst habe das Falsche zu machen...Geld, Zeit und Chancen)
In Betracht kommen die folgenden drei Zutaten: Internationalität, Sprachen (aber maximal 2 und mehr sprechen als wissenschaftlich), Kunst und Grafik, so Organisation von Veranstaltungen und Ökologie.
Da wird der ein oder andere sagen, dass das ja nicht so schwer sein kann. Ich finde schon. Im übrigen habe ich gemäß Selbsteinschätzung ein gewisses Geltungsbedürfnis und brauche immer ein wenig Unterstützung. Vielleicht anerzogen 🙁 naja, aber deshalb habe ich mein Problem hier einfach mal aufgeschrieben. Wenn jemand eine Idee hat, oder ein warmes Wort, dann bedanke ich mich schonmal.
mfg Tim
P.S.: So Sachen wie: Bekomm mal den Hintern hoch! oder: Lass dir von deiner Mutter nicht alles gefallen kenn ich schon und versuch ich auch zu prktizieren, was beim Versuch des Letzteren in Stundenlangen Vorträgen meiner Eltern endet (besonders zu ersterem)