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Gast
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Hallo liebe Community.
Ich bin 21 Jahre alt und ausgelernter Elektroniker. In meiner Ausbildung gab es natürlich Höhen und Tiefen aber generell habe ich diesen Beruf nur gewählt, weil ich reingedrängt wurde und als 18 Jähriger noch keine Ahnung hatte, was ich will.
Ich bin frisch ausgelernt und habe nun einen befristeten Vertrag, strenge mich trotz allem an und habe auch hintenrum erfahren, dass man mich gerne noch länger behalten möchte.
Ich bin nicht faul, aber ich habe jeden Tag ein schlechtes Gefühl wenn ich aufstehe, ich quäle mich zur Arbeit und muss alle Kräfte mobilisieren, um durch den Tag zu kommen. Der Beruf macht mir wirklich keinen Spaß mehr und auch zwischen den ganzen Kollegen fühle ich mich unwohl.
Ich wollte vor einem halben Jahr schon die Ausbildung abbrechen, aber meine Freunde rieten mir davon ab, da ich besser dran bin, wenn ich die Ausbildung abschließe.
Tatsächlich habe ich bis zum Ende durchgehalten und die Ausbildung beendet.
Aber die Arbeit erfüllt mich nicht, null.
Ich habe Depressionen bekommen und warte nun auf einen Therapieplatz. Man hatte mir Antidepressiva verschrieben, aber das hat alles nur schlimmer gemacht. Ich bin jeden Tag am Ende. Wenn das Wochenende naht, dann gehts mir besser. Am Sonntag Nachmittag verfolgen mich dann aber wieder die Gedanken an die Arbeit, ich kann nicht mehr entspannen und habe Angst. Am Sonntag Abend kann ich mich kaum noch unterhalten, werde total apatisch und ruhig. Dann bin ich wie in einer anderen Welt am träumen. Die Nächte werden auch immer schlimmer, ich erwache oft und werde um 5 Uhr wach obwohl ich erst um 6 aufstehen muss. Ich vermute jedenfalls, die Depressionen kommen von einem aus dem privaten aber der Job hat auch viel kaputt gemacht. Das Sexleben ist auch vorbei, ich habe keine Lust mehr drauf, kann mich einfach nicht entspannen. Habe alle möglichen Sachen probiert, spazieren, baden gehen, Sport. Es hilft alles nur kurzzeitig.
Langsam bin ich echt verwirrt, ich habe jetzt so lange für diesen Beruf gearbeitet und es erfüllt mich nicht. Jeder Tag ist nur noch eine Hürde. Meine Persönlichkeit hat sich total verändert, ich bin nur noch ruhig und traurig.
Habe versucht nach Jobs zu gucken, doch durch die Depression, kommt mir jede noch so große Anstrengung unerreichbar vor. Allein der Gedanke, nochmal eine Ausbildung zu machen, macht mir sehr zu schaffen. Ich weiß nicht mal was ich will und ich fühle mich dazu gezwungen, diesen Job erst einmal auszuführen. Würde echt gerne ausbrechen, aber schaffe es nicht.
Hat jemand hier vielleicht etwas ähnliches Erlebt, bei sich oder bei Bekannten? Was kann ich tun?
Ich bin 21 Jahre alt und ausgelernter Elektroniker. In meiner Ausbildung gab es natürlich Höhen und Tiefen aber generell habe ich diesen Beruf nur gewählt, weil ich reingedrängt wurde und als 18 Jähriger noch keine Ahnung hatte, was ich will.
Ich bin frisch ausgelernt und habe nun einen befristeten Vertrag, strenge mich trotz allem an und habe auch hintenrum erfahren, dass man mich gerne noch länger behalten möchte.
Ich bin nicht faul, aber ich habe jeden Tag ein schlechtes Gefühl wenn ich aufstehe, ich quäle mich zur Arbeit und muss alle Kräfte mobilisieren, um durch den Tag zu kommen. Der Beruf macht mir wirklich keinen Spaß mehr und auch zwischen den ganzen Kollegen fühle ich mich unwohl.
Ich wollte vor einem halben Jahr schon die Ausbildung abbrechen, aber meine Freunde rieten mir davon ab, da ich besser dran bin, wenn ich die Ausbildung abschließe.
Tatsächlich habe ich bis zum Ende durchgehalten und die Ausbildung beendet.
Aber die Arbeit erfüllt mich nicht, null.
Ich habe Depressionen bekommen und warte nun auf einen Therapieplatz. Man hatte mir Antidepressiva verschrieben, aber das hat alles nur schlimmer gemacht. Ich bin jeden Tag am Ende. Wenn das Wochenende naht, dann gehts mir besser. Am Sonntag Nachmittag verfolgen mich dann aber wieder die Gedanken an die Arbeit, ich kann nicht mehr entspannen und habe Angst. Am Sonntag Abend kann ich mich kaum noch unterhalten, werde total apatisch und ruhig. Dann bin ich wie in einer anderen Welt am träumen. Die Nächte werden auch immer schlimmer, ich erwache oft und werde um 5 Uhr wach obwohl ich erst um 6 aufstehen muss. Ich vermute jedenfalls, die Depressionen kommen von einem aus dem privaten aber der Job hat auch viel kaputt gemacht. Das Sexleben ist auch vorbei, ich habe keine Lust mehr drauf, kann mich einfach nicht entspannen. Habe alle möglichen Sachen probiert, spazieren, baden gehen, Sport. Es hilft alles nur kurzzeitig.
Langsam bin ich echt verwirrt, ich habe jetzt so lange für diesen Beruf gearbeitet und es erfüllt mich nicht. Jeder Tag ist nur noch eine Hürde. Meine Persönlichkeit hat sich total verändert, ich bin nur noch ruhig und traurig.
Habe versucht nach Jobs zu gucken, doch durch die Depression, kommt mir jede noch so große Anstrengung unerreichbar vor. Allein der Gedanke, nochmal eine Ausbildung zu machen, macht mir sehr zu schaffen. Ich weiß nicht mal was ich will und ich fühle mich dazu gezwungen, diesen Job erst einmal auszuführen. Würde echt gerne ausbrechen, aber schaffe es nicht.
Hat jemand hier vielleicht etwas ähnliches Erlebt, bei sich oder bei Bekannten? Was kann ich tun?