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Gast
Hallo Leute,
ich hab mich bisher noch nicht getraut auch mal was zu schreiben und habe bis jetzt immer nur mit Begeisterung gelesen. Es ist sehr aufbauend zu sehen, das es doch so viele Menschen gibt, die sich für den anderen interessieren, zuhören und trösten.
Ich bin mir nicht sicher ob der Titel das richtig beschreibt:
Ich bin mal wieder an einem Punkt angelangt wo ich nicht weiter weiß. Ich hab mir auch schon Gedanken gemacht, wie ich am besten meinem Leben ein Ende setze, obwohl man sich bei mir eigentlich nicht allzu viele Gedanken machen muss, das ich das wirklich tue. Ich habe viel zu viel Angst, mache mir viel zu viel Gedanken wie es dann meinen Eltern, Geschwistern und Neffen geht und vor allem bin ich eigentlich glücklich verliebt. Eigentlich hab ich so gesehen gar keinen Grund mich über mein Leben zu beschweren.
Ich habe im Moment nur leider das Problem, das ich wieder total an mir selbst zweifle und das Gefühl habe alles falsch zu machen.
Mal zum Wesentlichen: Ich habe seit 2 Jahren einen neuen Job und bin "eigentlich" total happy. Ich habe meinen Job gewechselt, weil ich auf meiner alten Arbeit ein Problem mit meiner Kollegin hatte und zwar so schlimm, das ich mit tierischen Magenproblemen und Heulkrämpfen zu tun hatte, dadurch bin ich auch zu einer Psychotherapeutin, wodurch ich es dann geschafft habe, zu kundigen und einen neuen Job zu finden (als kleine Vorgeschichte) Meine neuen Kollegen sind alle sehr nett und ich fühl mich eigentlich sehr wohl. Bis dann die Zeit kam und meine eine Kollegin eine ziemlich böse Phase hatte und sehr schlecht Gelaunt war. Meine andere Kollegin und ich haben in der Zeit uns gegenseitig immer unser Leid geklagt und versucht durch zusammen halt, diese Phase gut zu überstehen. Soweit ganz gut. Seit ein paar Wochen hat sich der Spies nun umgedreht. Meine beiden Kolleginnen sind wieder ein Herz und eine Seele und tun so als wäre nichts gewesen und ich fühle mich total ausgeschlossen. Ich finde es ja gut, das soweit wieder alles ist wie vorher und das die beiden sich wieder so gut verstehen, nur warum falle ich jetzt wieder hinten runter und stehe als der böse Buhmann da? Ich hab allerdings auch keine Lust mich jetzt wieder dazu zu stellen und auch so zu tun als wäre nix. Ich bin immer diejenige, die dann wieder ankommen muss und muss den ersten Schritt tun. Ich kann auch gar nicht sonderlich behaupten, das ich jetzt voll die schlechte Laune raushängen lasse oder so. Das einzige was vielleicht etwas auffällig ist, ist das ich etwas ruhiger bin wie sonst (bin eigentlich voll die Quassel-Tante (-: ) Die beiden haben mich auch schon per mail darauf angesprochen, ob ich mich nicht mehr wohl bei ihnen fühlen würde und warum ich mich zurückziehen würde, aber ich weiß einfach keine vernünftige Antwort mehr darauf. Ich habe mit der einen Kollegin ja eigentlich schon darüber gesprochen, das ich mich so unwohl fühle und das was ich mittlerweile schon so oft als Antwort bekomme war dann nur: nö, hast eigentlich gar keinen Grund, ist doch alles in Ordnung. Ich frag mich dann immer was mache ich nur falsch. Ich möchte auch nicht das sich das alles zu sehr nach Selbstmitleid anhört, aber ich versteh das alles nicht mehr und ich weiß mir keinen Rat mehr. Ich kann mir doch nicht schon wieder einen neuen Job suchen. Vor allem weiß ich ja, das davonlaufen nix bringt.
Vielleicht ist ja jemand da, der mich nur ein wenig verstehen kann, wie ich mich fühle und ein paar Worte oder einen kleinen Rat für mich hat.
ich hab mich bisher noch nicht getraut auch mal was zu schreiben und habe bis jetzt immer nur mit Begeisterung gelesen. Es ist sehr aufbauend zu sehen, das es doch so viele Menschen gibt, die sich für den anderen interessieren, zuhören und trösten.
Ich bin mir nicht sicher ob der Titel das richtig beschreibt:
Ich bin mal wieder an einem Punkt angelangt wo ich nicht weiter weiß. Ich hab mir auch schon Gedanken gemacht, wie ich am besten meinem Leben ein Ende setze, obwohl man sich bei mir eigentlich nicht allzu viele Gedanken machen muss, das ich das wirklich tue. Ich habe viel zu viel Angst, mache mir viel zu viel Gedanken wie es dann meinen Eltern, Geschwistern und Neffen geht und vor allem bin ich eigentlich glücklich verliebt. Eigentlich hab ich so gesehen gar keinen Grund mich über mein Leben zu beschweren.
Ich habe im Moment nur leider das Problem, das ich wieder total an mir selbst zweifle und das Gefühl habe alles falsch zu machen.
Mal zum Wesentlichen: Ich habe seit 2 Jahren einen neuen Job und bin "eigentlich" total happy. Ich habe meinen Job gewechselt, weil ich auf meiner alten Arbeit ein Problem mit meiner Kollegin hatte und zwar so schlimm, das ich mit tierischen Magenproblemen und Heulkrämpfen zu tun hatte, dadurch bin ich auch zu einer Psychotherapeutin, wodurch ich es dann geschafft habe, zu kundigen und einen neuen Job zu finden (als kleine Vorgeschichte) Meine neuen Kollegen sind alle sehr nett und ich fühl mich eigentlich sehr wohl. Bis dann die Zeit kam und meine eine Kollegin eine ziemlich böse Phase hatte und sehr schlecht Gelaunt war. Meine andere Kollegin und ich haben in der Zeit uns gegenseitig immer unser Leid geklagt und versucht durch zusammen halt, diese Phase gut zu überstehen. Soweit ganz gut. Seit ein paar Wochen hat sich der Spies nun umgedreht. Meine beiden Kolleginnen sind wieder ein Herz und eine Seele und tun so als wäre nichts gewesen und ich fühle mich total ausgeschlossen. Ich finde es ja gut, das soweit wieder alles ist wie vorher und das die beiden sich wieder so gut verstehen, nur warum falle ich jetzt wieder hinten runter und stehe als der böse Buhmann da? Ich hab allerdings auch keine Lust mich jetzt wieder dazu zu stellen und auch so zu tun als wäre nix. Ich bin immer diejenige, die dann wieder ankommen muss und muss den ersten Schritt tun. Ich kann auch gar nicht sonderlich behaupten, das ich jetzt voll die schlechte Laune raushängen lasse oder so. Das einzige was vielleicht etwas auffällig ist, ist das ich etwas ruhiger bin wie sonst (bin eigentlich voll die Quassel-Tante (-: ) Die beiden haben mich auch schon per mail darauf angesprochen, ob ich mich nicht mehr wohl bei ihnen fühlen würde und warum ich mich zurückziehen würde, aber ich weiß einfach keine vernünftige Antwort mehr darauf. Ich habe mit der einen Kollegin ja eigentlich schon darüber gesprochen, das ich mich so unwohl fühle und das was ich mittlerweile schon so oft als Antwort bekomme war dann nur: nö, hast eigentlich gar keinen Grund, ist doch alles in Ordnung. Ich frag mich dann immer was mache ich nur falsch. Ich möchte auch nicht das sich das alles zu sehr nach Selbstmitleid anhört, aber ich versteh das alles nicht mehr und ich weiß mir keinen Rat mehr. Ich kann mir doch nicht schon wieder einen neuen Job suchen. Vor allem weiß ich ja, das davonlaufen nix bringt.
Vielleicht ist ja jemand da, der mich nur ein wenig verstehen kann, wie ich mich fühle und ein paar Worte oder einen kleinen Rat für mich hat.