Hallo,
der Vater meiner Tochter war doch ein Alki bis seine Bauchspeicheldrüse nicht mehr mit machte. Seit fast 2 Jahren trinkt er gar nicht mehr. Im ersten Jahr kam er oft in unsere Stadt, Sylvester war Tochter eine Woche dort. Wir wohnen fast 400 km von einander entfernt. Nachdem sie wieder bei mir war, gabs bitterliche Tränen. Warum wohnen wir (Vater + Mutter) nicht zusammen? Dabei hat er gerade geheiratet. Warum ziehen wir nicht zu ihm in die Gegend? Warum zieht er nicht wieder her? Und dabei viele Tränen und Traurigkeit. Es hat fast 2 Wochen gedauert, bis sie sich wieder einigermaßen gefangen hat.
Ich bin völlig hilflos, ich weiß gar nicht was ich machen soll. Er hat gerade nach gefragt wegen Pfingsten. Jetzt hatte sie sich gerade beruhigt und ist jetzt wieder völlig durch den Wind. Ach ja, die neue Frau vom Papa mag sie auch nicht. Muß ehrlich sagen, die ist auch wirlich die ganze Zeit am meckern. Und wirklich ohne Grund. Sie war 14 Jahre mit einem Alki zusammen. Aus keinem ihrer 3 Kinder ist was vernünftiges geworden. Aber das ist mir eigentlich egal. Ich komme gut mit ihr aus. Habe ihre Meckerei ja auch schon mitbekommen, aber ich wußte ja - ich muß das nicht ewig aushalten. Als der Papa noch trank, hatte sie ja allen Grund zu meckern, weil er sein Geld versoffen hat und sie halt drauf zahlen mußte. Aber seit 2 Jahren trinkt er nicht mehr. Und trotzdem rennt sie die ganze Zeit durch die Wohung und blubbert wegen Geld rum. Er bekommt derzeit EU-Rente und trägt jede Nacht Zeitungen aus. Sie haben also fast beide gleich viel Geld, aber sie tut so als ob nur sie das Geld nach Hause bringt. Ich denke, sie hat das die letzten 20 Jahre erzählt und kann gar nicht mehr anders.
So, jetzt nochmal zur Tochter, sie mag nicht so richtig zu ihm fahren, aber sie hat ihn so lieb und er mag nicht so richtig seinen Urlaub hier in Berlin zu verbringen, kann ich auch verstehen. Wir beziehen Hartz und so richtig verreist war Tochter noch nicht, darum fände ich es so toll. wenn sie auf dem Land ein wenig urlauben kann. Will sie aber nicht zwingen, der Vater kann das alles nicht so ganz nach vollziehen, dass sie nicht richtig klar kommt und am Telefon kommt dann so ein dämliches Lachen. Denn es geht hier nicht um den Spassfaktor den sie ja dort hat (eben kein Alltag - alles dreht sich nur um sie) sie sagt ganz definitiv, dass sie so gerne mit ihm zusammen sein möchte. Aber was habe ich davon, wenn ich hier dann eine total verstörte Tochter zurück bekomme?! Pfingsten wären zum Beispiel keine freien Tage mehr bis die Schule wieder anfängt. Was Sylvester so war, da waren nocht eine Woche Ferien und sie brauchte keine Konzentration - die ist nämlich bei meinem Zappel manchmal nicht so da wie es sein sollte.
Ich habe ja schon oft gelesen, dass Mamas sich beschweren, dass die Kids nach einem Besuchswochenende so durchgeknallt sind und am liebsten den Umgang abbrechen wollen. Aber das kann und will ich nicht tun.
Ich habe einfach Angst, dass es immer schlimmer wird nach Besuch beim Papa.
Ich wohne in Berlin - er 100 km von Hamburg - 10 km vom Kraftwerk entfernt. Und nach der letzten Studie (viele Kinder haben Leukämie in näherer Umgebung eines Kraftewrkes) kann ich nicht dort hinziehen. Ich habe wirklich viel darüber nach gedacht. Ich bin der totale Berliner, was soll ich bei den Fischköppen?! Selbst der Vater sagt, komische Leute. Ich quatsche hier mit jedem auf der Straße. Im Norden sind alle so zu geknöpft und dann das Wetter, habe Schilddrüsenunterfunktion und friere viel, was soll ich also da?!
Soll ich nun Pfingsten ausfallen lassen? einfach bestimmen, dass sie fährt, sie erst zum Sommer dort hin fahren lassen? ich weiß nicht.
Ob es nach mehreren Besuchen besser wird oder eher schlimmer?
Ich denke, wären wir zusammen geblieben, sie wäre das totale Papakind.
Reagiere ich zu empfindlich wegen der Studie? Aber da wird doch wohl was dran sein?! Stellt euch mal vor, sie bekommt in 10-20 Jahren Krebs, dann bin ich schuld?! Ach menno, ich weiß einfach nicht. Es geht ja auch darum, hier in Berlin finde ich immer wieder wenigstens einen 400 Euro - Job, aufm Land bin ich total aufgeschmissen, habe keinen Führerschein. Hier in Berlin kann man auch Sachen ohne Geld unternehmen, aufm Land sind die Kühe und Schweine auch bald langweilig.
Freue mich auf Eure Antworten
Gruß Taram
der Vater meiner Tochter war doch ein Alki bis seine Bauchspeicheldrüse nicht mehr mit machte. Seit fast 2 Jahren trinkt er gar nicht mehr. Im ersten Jahr kam er oft in unsere Stadt, Sylvester war Tochter eine Woche dort. Wir wohnen fast 400 km von einander entfernt. Nachdem sie wieder bei mir war, gabs bitterliche Tränen. Warum wohnen wir (Vater + Mutter) nicht zusammen? Dabei hat er gerade geheiratet. Warum ziehen wir nicht zu ihm in die Gegend? Warum zieht er nicht wieder her? Und dabei viele Tränen und Traurigkeit. Es hat fast 2 Wochen gedauert, bis sie sich wieder einigermaßen gefangen hat.
Ich bin völlig hilflos, ich weiß gar nicht was ich machen soll. Er hat gerade nach gefragt wegen Pfingsten. Jetzt hatte sie sich gerade beruhigt und ist jetzt wieder völlig durch den Wind. Ach ja, die neue Frau vom Papa mag sie auch nicht. Muß ehrlich sagen, die ist auch wirlich die ganze Zeit am meckern. Und wirklich ohne Grund. Sie war 14 Jahre mit einem Alki zusammen. Aus keinem ihrer 3 Kinder ist was vernünftiges geworden. Aber das ist mir eigentlich egal. Ich komme gut mit ihr aus. Habe ihre Meckerei ja auch schon mitbekommen, aber ich wußte ja - ich muß das nicht ewig aushalten. Als der Papa noch trank, hatte sie ja allen Grund zu meckern, weil er sein Geld versoffen hat und sie halt drauf zahlen mußte. Aber seit 2 Jahren trinkt er nicht mehr. Und trotzdem rennt sie die ganze Zeit durch die Wohung und blubbert wegen Geld rum. Er bekommt derzeit EU-Rente und trägt jede Nacht Zeitungen aus. Sie haben also fast beide gleich viel Geld, aber sie tut so als ob nur sie das Geld nach Hause bringt. Ich denke, sie hat das die letzten 20 Jahre erzählt und kann gar nicht mehr anders.
So, jetzt nochmal zur Tochter, sie mag nicht so richtig zu ihm fahren, aber sie hat ihn so lieb und er mag nicht so richtig seinen Urlaub hier in Berlin zu verbringen, kann ich auch verstehen. Wir beziehen Hartz und so richtig verreist war Tochter noch nicht, darum fände ich es so toll. wenn sie auf dem Land ein wenig urlauben kann. Will sie aber nicht zwingen, der Vater kann das alles nicht so ganz nach vollziehen, dass sie nicht richtig klar kommt und am Telefon kommt dann so ein dämliches Lachen. Denn es geht hier nicht um den Spassfaktor den sie ja dort hat (eben kein Alltag - alles dreht sich nur um sie) sie sagt ganz definitiv, dass sie so gerne mit ihm zusammen sein möchte. Aber was habe ich davon, wenn ich hier dann eine total verstörte Tochter zurück bekomme?! Pfingsten wären zum Beispiel keine freien Tage mehr bis die Schule wieder anfängt. Was Sylvester so war, da waren nocht eine Woche Ferien und sie brauchte keine Konzentration - die ist nämlich bei meinem Zappel manchmal nicht so da wie es sein sollte.
Ich habe ja schon oft gelesen, dass Mamas sich beschweren, dass die Kids nach einem Besuchswochenende so durchgeknallt sind und am liebsten den Umgang abbrechen wollen. Aber das kann und will ich nicht tun.
Ich habe einfach Angst, dass es immer schlimmer wird nach Besuch beim Papa.
Ich wohne in Berlin - er 100 km von Hamburg - 10 km vom Kraftwerk entfernt. Und nach der letzten Studie (viele Kinder haben Leukämie in näherer Umgebung eines Kraftewrkes) kann ich nicht dort hinziehen. Ich habe wirklich viel darüber nach gedacht. Ich bin der totale Berliner, was soll ich bei den Fischköppen?! Selbst der Vater sagt, komische Leute. Ich quatsche hier mit jedem auf der Straße. Im Norden sind alle so zu geknöpft und dann das Wetter, habe Schilddrüsenunterfunktion und friere viel, was soll ich also da?!
Soll ich nun Pfingsten ausfallen lassen? einfach bestimmen, dass sie fährt, sie erst zum Sommer dort hin fahren lassen? ich weiß nicht.
Ob es nach mehreren Besuchen besser wird oder eher schlimmer?
Ich denke, wären wir zusammen geblieben, sie wäre das totale Papakind.
Reagiere ich zu empfindlich wegen der Studie? Aber da wird doch wohl was dran sein?! Stellt euch mal vor, sie bekommt in 10-20 Jahren Krebs, dann bin ich schuld?! Ach menno, ich weiß einfach nicht. Es geht ja auch darum, hier in Berlin finde ich immer wieder wenigstens einen 400 Euro - Job, aufm Land bin ich total aufgeschmissen, habe keinen Führerschein. Hier in Berlin kann man auch Sachen ohne Geld unternehmen, aufm Land sind die Kühe und Schweine auch bald langweilig.
Freue mich auf Eure Antworten
Gruß Taram