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Fibromyalgie

Maus17

Mitglied
Ich(38) habe letztes Jahr die Diagnose Fibromyalgie bekommen. Kennt sich wer mit Behandlungsmethoden aus? Ibu 800 mg helfen nicht und schlafen auf den Magen. Krankengymnastik, Massagen und wärmetherapien bringen für ein paar Stunden Linderung. Zusätzlich habe ich Depressionen (Diagnose 2008).
Habe jetzt Akupunktur angefangen, nur muss man die selber zahlen. Habe letzte Woche Mittwoch die Dauer Nadeln gesetzt bekommen, teilweise haben sie sich von selbst gelöst. Gestern habe ich die letzten 5 gezogen, da ich morgen wieder Termin habe. Mir ging es besser, war sogar 3 Tage ganz schmerzfrei, hatte Energie und fühlte mich insgesamt fitter.
Hat jemand eine Idee wie ich die Krankenkasse (AOK) zur Zuzahlung bzw teilübernahme der Kosten bringe oder sonstwo einen Zuschuss beantragen kann?
Vielen Dank für eventuelle Antworten.
Bekomme seit 2008 Erwerbsmindungsrente wg voller erwerbsminderung, Antrag auf Behindertenausweis hatte ich auch schon gestellt, 30gdb bekommen.
 
Hallo Maus17,

schau mal hier: Fibromyalgie.
Hier findest du vielleicht was du suchst.
Hallo Maus17
Auch ich lebe mit der Fibromyalgie .
Es ist an manchen Tagen kaum zu ertragen der Schmerz .vorwiegend in den Händen .ansonsten stehe ich manchmal in Flammen . Nicht so oft !
Ich bekam Tramadolor + Tillidin Tr.+ Tbl.
Die KK bezahlen keine Akupunktur .wenn es dir gut tut ,mach weiter . Ansonsten spar dir das Geld + geh in ein Hamam .was bekommt dir besser ? Wärme od. Kälte ? Es gibt kältekammern in einigen Kliniken.die Zahlen die KK .
Frag deinen Neurologen .
Mut + Kraft
Die Celeste
 
Bisher bin ich bei einem Rheumatologen, wg Depressionen bei Psychiater. Zusätzlich war ich letztes Jahr in Tübingen in der Schmerzambulanz, die wollten das ich stationär komme. Habe einen fast 2 jährigen Sohn, deshalb bin ich bisher nicht gegangen. Würde gern dahin, weil ich im Moment eben keine Medikamente nehme und erst "eingestellt" werden müsste. Wenn's ganz schlimm ist nehme ich eben bis zu 6 ibuprofen 800, nur sollte ich es nicht wegen Magen und der Leber.
 
Ja, " Novalgin " ist auch gut .
Es gibt Mutter Kind Kliniken . Z B im schönen Kühlungsborn . Psychosomatik , Schmerz + noch so einiges . Die Klinik liegt direkt am Wasser . Habe ich gesehen ,weil ich mit Topo dort spazieren ging + weil meine Blase drückte war ich in der Klinik . Nette Rezeptionistin .
Mut + schmerzfreie Zeit .
Die Celeste
 
Bisher bin ich bei einem Rheumatologen, wg Depressionen bei Psychiater. Zusätzlich war ich letztes Jahr in Tübingen in der Schmerzambulanz, die wollten das ich stationär komme. Habe einen fast 2 jährigen Sohn, deshalb bin ich bisher nicht gegangen. Würde gern dahin, weil ich im Moment eben keine Medikamente nehme und erst "eingestellt" werden müsste. Wenn's ganz schlimm ist nehme ich eben bis zu 6 ibuprofen 800, nur sollte ich es nicht wegen Magen und der Leber.

Guten morgen Mausi 17.
Ich bin gerade in dieses Forum beigetreten,habe Deinen Bericht gelesen,habe selber seid 25 Jahren Fibro und Würde gerne mit Dir Mailen Bis Du noch in dem Forum und wie geht es Dir heute so??
melde Dich wenn Du möchtes Herzlich Piffi
 
Fibromyalgie ist verwandt mit MCS (Multiple Chemikalien-Sensitivität) und CFS (Chronic Fatigue Syndrome). Oft überschneiden sich die Diagnosen. Die Schulmedizin hat's nicht so mit den letztgenannten Krankheiten, Fibromyalgie ist schon eher anerkannt. Nur therapiert man da natürlich nicht in diese Richtung. Also wer betroffen ist, sich auch mal über diese beiden Krankheiten informieren (Selbsthilfegruppen, Ärzte, Bücher, Forschungsergebnisse usw.).
 
Das Erkennen bzw. Feststellen der Diagnose <Fibromylalgie> wird von Schmerzkliniken, auch nach einem Klinikaufenthalt zur Einstellung der Medikation selten vergeben.
Der gesamte Lebensverlauf, die Lebensbelastung spielt eine große Rolle,
insbesondere der seelische und körperliche Stress, Überforderungen,..u.a
Somatoforme Schmerzstörungen ist die "Lieblingsdiagnose", da passt alles rein, was nicht auf organische
Ursachen zurück zuführen ist, was nicht erklärbar ist...

Wenn u.a. Rheuma, Depression und starke Schmerzen aufeinandertreffen, kann eine optimale Behandlung nur
im Komplex und in guter Zusammenarbeit mit Schmerz-, Rheuma- und Psychotherapeuten behandelt werden.
Die Einstellung der Medis sollte unbedingt in Absprache mit allen anderen behandenen Ärzten erfolgen,
um eine Übermedikation zu vermeiden.
Nebenwirkungen sind dann sehr schnell als Folgeschäden in Nieren-und Lebererkrankungen feststellbar. MfG
 
Somatoforme Schmerzstörungen ist die "Lieblingsdiagnose", da passt alles rein, was nicht auf organische
Ursachen zurück zuführen ist, was nicht erklärbar ist...

Ja, das ist eben derselbe Quatsch wie bei den anderen beiden genannten Diagnosen, es auf die Psyche schieben zu wollen. Und der ewige Irrtum der Ärzte, Dinge, die nicht auf organische Ursachen zurückzuführen sind, auf psychische Ursachen zurückzuführen (obwohl es dafür genauso wenig Belege gibt). Wobei es für Fibromyalgie inzwischen Studien gibt, die körperliche Auffälligkeiten zeigten.

Wenn u.a. Rheuma, Depression und starke Schmerzen aufeinandertreffen, kann eine optimale Behandlung nur
im Komplex und in guter Zusammenarbeit mit Schmerz-, Rheuma- und Psychotherapeuten behandelt werden.

Wenn die alle die wahren Zusammenhänge ignorieren, kommt dabei höchstens eine optimale Symptom-Behandlung raus, aber keine ursächliche Therapie.
 
Ich selbst habe mehrfach versucht, bei den Ärtzten die Diagnosefindung in Richtung <Fibromylalgie> zu lenken, keine Chance, dementsprechend auch völlig zwecklos weiterzubohren, es sei denn, man trifft mal auf einen Artzt, der genauer hinschaut und entsprechechende therapeutische Maßnahmen zuläst, ohne den Körper letztendlich mit Medis in hoher Dosis zu vergiften..:mad:
 

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