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desira drake
Gast
Hallo meine Lieben da draussen,
nach vielen Wochen bin ich wieder hier und würde mich freuen, ein paar Tipps von Euch zu bekommen.
Ich hatte ja schon vor längerem von meiner Tochter erzählt, sie ist knapp 6 Jahre alt, hochbegabt und (auch dadurch dass sie max. 9 Stunden schläft und das seit dem sie 2,5 Jahre alt ist) manchmal schon ein sehr anstrengendes Kind.
Wir sind jetzt in eine neue Stadt (Großstadt) umgezogen (auch weil dort für sie eine sehr gute Schule vor Ort ist) - und die letzten Wochen waren natürlich schrecklich anstrengend.
Wir haben sie mit Erlaubnis ihrer jetzigen Schule 6 Wochen früher beurlauben lassen, damit wir zügig imziehen konnten (ich habe leider gesundheitlich Probleme und dadurch häufige Arzttermine in dieser Stadt) - die Beurlaubung war kein Problem, sie ist mit Abstand Klassenbeste.
Wir haben den Umzug schon Anfang des Jahres mit ihr besprochen und mit ihr und den Lehrern vorbereitet, dennoch verstehe ich natürlich schon, dass es für eine knapp 6 jährige ein riesen Schritt ist, ihre Heimatstadt und alles was sie bisher kannte zu verlassen.
Dennoch legt sie gerade in der letzten Zeit ein Verhalten an den Tag, was mich fix und fertig macht, sie ist nur an sich interessiert, alles was zählt ist sie..................ihre Wünsche , ihre Interessen, usw. funktioniert das nicht, schreit sie und schimpft mit Wörtern die sie garantiert nicht zu Hause hört! Diese Schimpftiraden dauern dann bis zu 30 Minuten sie schreit und heult sich richtig in Rage, ich kann sie dann nicht mehr beruhigen - um ehrlich zu sein, platz mir irgendwann dann auch der Kragen und ich knalle die Tür und gehe ein Zimmer weiter oder schreie zurück
Mir geht es an manchen Tagen aufgrund der Autoimmunerkrankung sehr schlecht, wenn ich sie dann bitte Rücksicht zu nehmen, klappt das schätzungsweise für 3 Minuten, dann ist wieder das rücksichtslose Kind da.
Welches mir meine letzte Kraft raubt, ich wage kaum daran zu denken, dass sie jetzt noch 8 Wochen Ferien hat, ehe die Schule wieder anfängt, ich weiss nicht wie ich das schaffen soll, Hilfe vor Ort habe ich keine, unsere Familien wohnen mehrere 100 Kilometer entfernt und nach einem Babysitter kann ich jetzt erst in Ruhe suchen.
Es ist schwierig für mich einzuschätzen, was ist normal für ein Kind diesen Alters, was ich ungewöhnlich und wo muß ich / müssen wir einschreiten. Was kann ich tun? In Gesprächen reagiert sie verständnissvoll - jedoch wenn die Situation wieder auftritt ist alles wie weggewischt.
Sie ist in der Schule wirklich sehr gut, nicht nur fachlich, sie hat auch eine sehr hohe soziale Kompetenz und gilt als sehr hilfsbereit, gerade deshalb verstehe ich das Verhalten zu Hause nicht.
Macht ihr meine Krankheit vielleicht Angst (wir haben mit ihr darüber gesprochen, sie weiss das es nicht lebensgefährlich ist nur dass ich ab und an einfach mehr Ruhe brauche) und sie lehnt es deshalb so aggressiv ab?
Danke für das durchlesen dieses ewig langen Textes, würde mich über Antworten sehr freuen.
Sonnige Grüße
Darkangel
nach vielen Wochen bin ich wieder hier und würde mich freuen, ein paar Tipps von Euch zu bekommen.
Ich hatte ja schon vor längerem von meiner Tochter erzählt, sie ist knapp 6 Jahre alt, hochbegabt und (auch dadurch dass sie max. 9 Stunden schläft und das seit dem sie 2,5 Jahre alt ist) manchmal schon ein sehr anstrengendes Kind.
Wir sind jetzt in eine neue Stadt (Großstadt) umgezogen (auch weil dort für sie eine sehr gute Schule vor Ort ist) - und die letzten Wochen waren natürlich schrecklich anstrengend.
Wir haben sie mit Erlaubnis ihrer jetzigen Schule 6 Wochen früher beurlauben lassen, damit wir zügig imziehen konnten (ich habe leider gesundheitlich Probleme und dadurch häufige Arzttermine in dieser Stadt) - die Beurlaubung war kein Problem, sie ist mit Abstand Klassenbeste.
Wir haben den Umzug schon Anfang des Jahres mit ihr besprochen und mit ihr und den Lehrern vorbereitet, dennoch verstehe ich natürlich schon, dass es für eine knapp 6 jährige ein riesen Schritt ist, ihre Heimatstadt und alles was sie bisher kannte zu verlassen.
Dennoch legt sie gerade in der letzten Zeit ein Verhalten an den Tag, was mich fix und fertig macht, sie ist nur an sich interessiert, alles was zählt ist sie..................ihre Wünsche , ihre Interessen, usw. funktioniert das nicht, schreit sie und schimpft mit Wörtern die sie garantiert nicht zu Hause hört! Diese Schimpftiraden dauern dann bis zu 30 Minuten sie schreit und heult sich richtig in Rage, ich kann sie dann nicht mehr beruhigen - um ehrlich zu sein, platz mir irgendwann dann auch der Kragen und ich knalle die Tür und gehe ein Zimmer weiter oder schreie zurück
Mir geht es an manchen Tagen aufgrund der Autoimmunerkrankung sehr schlecht, wenn ich sie dann bitte Rücksicht zu nehmen, klappt das schätzungsweise für 3 Minuten, dann ist wieder das rücksichtslose Kind da.
Welches mir meine letzte Kraft raubt, ich wage kaum daran zu denken, dass sie jetzt noch 8 Wochen Ferien hat, ehe die Schule wieder anfängt, ich weiss nicht wie ich das schaffen soll, Hilfe vor Ort habe ich keine, unsere Familien wohnen mehrere 100 Kilometer entfernt und nach einem Babysitter kann ich jetzt erst in Ruhe suchen.
Es ist schwierig für mich einzuschätzen, was ist normal für ein Kind diesen Alters, was ich ungewöhnlich und wo muß ich / müssen wir einschreiten. Was kann ich tun? In Gesprächen reagiert sie verständnissvoll - jedoch wenn die Situation wieder auftritt ist alles wie weggewischt.
Sie ist in der Schule wirklich sehr gut, nicht nur fachlich, sie hat auch eine sehr hohe soziale Kompetenz und gilt als sehr hilfsbereit, gerade deshalb verstehe ich das Verhalten zu Hause nicht.
Macht ihr meine Krankheit vielleicht Angst (wir haben mit ihr darüber gesprochen, sie weiss das es nicht lebensgefährlich ist nur dass ich ab und an einfach mehr Ruhe brauche) und sie lehnt es deshalb so aggressiv ab?
Danke für das durchlesen dieses ewig langen Textes, würde mich über Antworten sehr freuen.
Sonnige Grüße
Darkangel