Nein.
Um meine "beste" Freundin.
Jahrgang 1968.
Sie hat angegeben, Borderline krank zu sein.
Langsam glaube ich, dass sie das "nur angegeben hat", um sich wichtig zu machen und um bedauert zu werden.
Habe einige Enttäuschungen mit ihr erleben müssen.
Sie ist enorm wehleidig geworden und wenn ich versuche, ihr Ratschläge zu geben oder sie zu trösten, dann lehnt sie das nur ab und macht mich zum Idioten.
Im Rahmen einer von uns gegründeten Initiative für eine ganz bestimmte Sache reagiert sie zunehmend ungehalten und aggressiv, wenn ich auf meiner Meinung bestehe.
"Ich würde meine Freunde regelmäßig vor den Kopf stoßen",
muss ich mir dann anhören.
Aber diese Initiative ist gleichzeitig mein Lebenswerk für eine ganz bestimmte Sache, woran mein Herz enorm hängt.
Doch ich bin da auf eine unvorstellbare Art und Weise von Anfang an ausgebremst worden.
Nicht von dieser Freundin, sondern von anderen Mitgliedern.
Und dass mich das so verletzt hat, dafür fehlt auch zunehmend das Verständnis.
Aber auch diese Freundin hat etwas gemacht, weshalb man nach normalem Menschenverstand eigentlich enorm enttäuscht sein muss, was ich auch bin.
Egal, was ich mache.
Egal, wie ich bin.
Ich renne den Leuten nur hinterher und bin lieb und nett.
Aber ich werde nur ausgenutzt, enttäuscht und hintergangen.
Meine Freundin besteht darauf, dass sie Borderline hat.
Vor Jahren war sie mal lebensbedrohlich abgemagert.
Und will auch weiterhin noch abnehmen.
Was eigentlich von vornherein Lebensgefahr für sie bedeuten würde.
Aber sie lässt sich nichts sagen.
Aber wenn ich ne richtige Freundin wäre, dann würde ich auf den Rat einer anderen Freundin hören.
Und beruflich ist sie auch nicht zufrieden zu kriegen.
Aber egal, was man ihr sagt;
das Auffällige ist, dass sie dann trotzdem immer alles besser weiß.
Wenn sie vorher rum jammert.