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freiwillig auf Umgang verzichten

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Gast

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Hallo ihr,
meine Tochter lebt seit 4 Jahren bei ihrem Vater. (mein Exmann) Während unserer Ehe war viel Gewalt im Spiel. Mein Exmann hat mich öfter grün und blau geprügelt. Ich bin, vor 4 Jahren, übers Jugendamt ins Frauenhaus geflüchtet.

Nach mehreren Gerichtsterminen (ich habe lange um meine Tochter 7Jahre gekämpft) - jedoch aufgrund seiner Lügen und meiner desolaten psychischen Verfassung verlohren. Ich habe das geteilte Sorgerecht und Umgangsrecht.

Ich versuchte immer die Umgänge mit meiner Tochter so "normal" wie möglich zu gestalten. Mein Exmann beeinflußt unsere Tochter jedoch so sehr, das die Umgänge mit der Zeit immer schwieriger wurden. Meine Tochter ist mit nichts zufrieden, beschimpft und haut mich und meinen Lebensgefährten, pullert regelmäßig nachts ein, isst sehr schlecht.
Mein Sorgerecht erkennt er nicht an. Ich sehe weder ihre Schulzeugnisse noch ihr Hausaufgabenheft, noch irgendwelche Übungshefte. Auch ihre Krankenkassenkarte gibt er zu den Umgängen nie mit.

Weil mein Exmann ohne meine Zustimmung wegziehen wollte und das Jugendamt erneute Elterngespräche verweigert, bin ich zum Anwalt gegangen. Dieser hat Klage um das Aufenthaltsbestimmungsrecht und Verbot eines Umzuges, beim Gericht eingereicht. Jetzt hat sich die Situation jedoch wieder verschlimmert. Ständig gibt es bei den Übergaben Streit. Mein Exmann droht mir immer wieder "...ich könne Streß haben, wenn ich das will !" Was das heißt, weiß ich leider zu gut.

Und unsere gemeinsame Tochter bekommt alles mit. Ist dann immer stundenlang föllig aufgelöst, und ängstlich.

In den Schreiben ans Gericht steht - mein LG hätte meine Tochter gewürgt und geschüttelt, wir würden sie zum Essen zwingen... kurz um - ihr würde es bei uns nicht gut gehen. Es sind jedoch schlimme Lügen. Weder ich noch mein LG tun dem Kind in irgendeiner Weise etwas schlechtes. Vielmehr unternehmen wir lauter tolle Sachen mit ihr und geben uns große Mühe ihr alles so schön wie möglich zu gestalten.
Seit einigen Monaten bekomme ich vor den Umgängen Kreislaufprobleme und Magenschmerzen, weil ich weiß, das er nur darauf wartet, das wir mal mit ihr schimpfen müssen.

Seit Tagen grübel ich jetzt, wie ich das Beste für meine Tochter tun kann um sie aus dieser Zwickmühle (Streit mit ihrem Vater usw.) heraus halten kann.
Da mein Exmann sehr uneinsichtig ist, denke ich es ist das Beste, die Umgänge mit ihr einzustellen, bzw. auf die Umgänge zu verzichten.

Diese Entscheidung fällt mir mit Sicherheit nicht leicht. Ich liebe meine Tochter sehr. Und es wird für sie und mich nicht einfach werden. Aber ich sehe für meine Tochter keine andere Möglichkeit, endlich zur Ruhe zu kommen.

Danke fürs Lesen und antworten.
 
Hi,

wenn du dies tust, lässt du deine Tochter wieder im Stich. Als sie drei Jahre alt war, hast du sie beim Vater gelassen und NICHT mit in dein neues Leben genommen, obwohl du wusstest, dass er ein gewalttätiger Mann ist.
Wenn du jetzt den Kontakt komplett abbrichst, weil du keine Lust auf Stress mit deinem Ex hast, wird das die Biografie deiner Tochter sicher nachhaltig prägen. Von der Mutter verlassen werden ist unglaublich schlimm.
Ich würde mich aufrappeln, mir Unterstützung suchen und um einen guten Kontakt kämpfen.

Viele Grüße

Monarose
 
Hallo Monarose,
ich glaube du hast meinen Text nicht richtig gelesen. Ich kämpfe seit 4 Jahren um meine Tochter. Nach mehreren Gerichtsverhandlungen, unzähligen Terminen beim Jugendamt (weitere Gespräche lehnt das JA ab, mit der Begründung, sie führen eh zu Nichts), vielen sinnlosen Gesprächen mit dem Vater meiner Tochter, muss doch mal einer ans Kind denken.
Ich habe sie nicht einfach "im Stich" gelassen, sondern immer um sie gekämpft. Sie möchte gern bei ihrem Vater bleiben, und sagt zu ihren Lehrern (mit denen ich auch gesprochen habe), und zum JA, das sie nicht zu ihrer "blöden Mutter" möchte.

Was macht es da für einen Sinn, um das Aufenthaltsbestimmungsrecht zu kämpfen, und auf den Umgang (den sie ja selbst nicht möchte) zu pochen?
Ich mache mir diese Entscheidung bestimmt nicht leicht und es tut mir sehr weh, mein Kind nicht mehr zu sehen.

Sie wird immer mehr in unseren elterlichen Streit hineingezogen. Und zu hoffen, das irgendwann einmal Ruhe einkehrt, ist vergebliche Hoffnung.
 
Hallo Gast

ich verstehe Deine Lage total , befinde ich mich gerade in einer ähnlichen Situation 😱.
Nur ist es nicht Deine Tochter die diese Worte doofe Mama usw fühlt .

Dein Ex manipuliert deine Tochter .

The Parental Alienation Syndrome (PAS) und die Interessenvertretung des Kindes - ein kooperatives Interventionsmodell für Jugendhilfe und Gericht

lies dir hierzu den Link mal durch .Und das einnässen denke ich hat damit zu tun, das sich durch das PAS bereits eine Angststörung entwickelt hat . Mein Sohn hat diese bereits auch.

Wie Monarose bereits schrieb , du würdest das Kind in der Tat im Stich lassen .
Also Finger weg von diesem Gedanken lasse Dein Kind nicht im Stich.
 
Ich habe mich auch schon viel mit dem PAS-Syndrom beschäftigt. Ja ich kann vieles, was du schreibst bestätigen. Bin auch schon ettliche Male beim JA gewesen und habe meine Sorgen dort angesprochen. Die dort zuständige sagte nur, sie können da nichts machen. Ich solle ihn bitten, das Kind zum Psychologen zu bringen. Als ich ihren Vater gebeten habe mit unserer Tochter doch einen Kindertherapeuten aufzusuchen, war dieser natürlich komplett dagegen und drohte, mir etwas anzutun.
Bei Beratungsstellen höre ich nur ich solle durchhalten und klagen... aber was kommt danach. Meine Tochter möchte absolut nicht mehr zu mir. Geschweige denn bei mir leben. Und der Vater würde uns nie in Ruhe lassen.
Auflagen gegen ihn... Gut und schön... ich wurde bissher IMMER von der Polizei, und Behörden im Stich gelassen.
Und bevor meine Tochter gar keine Hilfe bekommt, und immer wieder unseren Streiterein und seinen Bearbeitungen ausgesetzt ist....
 
Ich möchte nicht viel zu dem Thema sagen, auch weil ich eure Situation nicht beurteilen kann.

Was ich aber kann, ist dir aus meiner eigenen Erfahrung heraus zu sagen, wenn du auch nur noch einen Meter gehen kannst (im übertragenen Sinne) dann kämpfe um dein Kind.

Alles was später auf euch beide zukommt wenn ihr den Kontakt abbrecht, ist, solltet ihr nicht komplett herzlos sein, um einiges unangenehmer als das, was ihr jetzt durchmacht.

Für ein Kind ist es, vorrausgesetzt die Eltern lieben es und misshandeln es nicht, wovon ich bei dir erstmal nicht ausgehe, niemals das Beste KEINEN Kontakt zu einem Elternteil zu haben.

Das Beste für dein Kind ist, dass du immer für sie da bist, ob sie der Ansicht ist dass sie das braucht oder nicht.
 
Wenn du jetzt den Kontakt komplett abbrichst, weil du keine Lust auf Stress mit deinem Ex hast, wird das die Biografie deiner Tochter sicher nachhaltig prägen. Von der Mutter verlassen werden ist unglaublich schlimm.

Monarose, ich bin auch für klare Worte, aber oft zeigst Du so übethaupt keine Empathie. Die Biografie des Kindes ist bereits geprägt. Und zwar nicht, weil die TE lapidar "keine Lust auf Stress mit ihrem Ex" hat. Wie schön, dass Deine Welt immer so einfach und in Ordnung ist.

Ich habe sie nicht einfach "im Stich" gelassen, sondern immer um sie gekämpft. Sie möchte gern bei ihrem Vater bleiben, und sagt zu ihren Lehrern (mit denen ich auch gesprochen habe), und zum JA, das sie nicht zu ihrer "blöden Mutter" möchte.

Was macht es da für einen Sinn, um das Aufenthaltsbestimmungsrecht zu kämpfen, und auf den Umgang (den sie ja selbst nicht möchte) zu pochen?
Ich mache mir diese Entscheidung bestimmt nicht leicht und es tut mir sehr weh, mein Kind nicht mehr zu sehen.

Ich verstehe Deine Gedankengänge sehr gut und sie sind folgerichtige Schlüsse der schrecklichen Situation für Deine Tochter.

Weißt Du, wenn sie älter wäre, würde ich sagen, mach es! Aber sie ist erst vier, was soll sie denn tun? Es ist nicht so, dass sie den Umgang mit Dir nicht will. Aber der Vater manipuliert sie, sie hat Angst, ihn zu verlieren, wenn sie bei Dir ist. Dich hat sie schon verloren. Deshalb reagiert sie so.

Beantrage einen Umgangspfleger. Der holt das Kind beim Vater ab und bringt es zu Dir. Das erspart Übergabezeiten und auch die Entscheidung über den Umgang. DieDiva hier im Forum kennt sich damit gut aus und gibt Dir vll. einen Tipp dazu.

Bleib am Ball. Einer 4-jährigen kann man es nicht erklären, wie einem großen Mädchen. Und auch das fühlt nur den Verlust der Mutter. Sie braucht Dich.
 
Hallo ihr,
meine Tochter lebt seit 4 Jahren bei ihrem Vater. (mein Exmann) Während unserer Ehe war viel Gewalt im Spiel. Mein Exmann hat mich öfter grün und blau geprügelt. Ich bin, vor 4 Jahren, übers Jugendamt ins Frauenhaus geflüchtet.

Nach mehreren Gerichtsterminen (ich habe lange um meine Tochter 7Jahre gekämpft) - jedoch aufgrund seiner Lügen und meiner desolaten psychischen Verfassung verlohren. Ich habe das geteilte Sorgerecht und Umgangsrecht.

Ich versuchte immer die Umgänge mit meiner Tochter so "normal" wie möglich zu gestalten. Mein Exmann beeinflußt unsere Tochter jedoch so sehr, das die Umgänge mit der Zeit immer schwieriger wurden. Meine Tochter ist mit nichts zufrieden, beschimpft und haut mich und meinen Lebensgefährten, pullert regelmäßig nachts ein, isst sehr schlecht.
Mein Sorgerecht erkennt er nicht an. Ich sehe weder ihre Schulzeugnisse noch ihr Hausaufgabenheft, noch irgendwelche Übungshefte. Auch ihre Krankenkassenkarte gibt er zu den Umgängen nie mit.

Weil mein Exmann ohne meine Zustimmung wegziehen wollte und das Jugendamt erneute Elterngespräche verweigert, bin ich zum Anwalt gegangen. Dieser hat Klage um das Aufenthaltsbestimmungsrecht und Verbot eines Umzuges, beim Gericht eingereicht. Jetzt hat sich die Situation jedoch wieder verschlimmert. Ständig gibt es bei den Übergaben Streit. Mein Exmann droht mir immer wieder "...ich könne Streß haben, wenn ich das will !" Was das heißt, weiß ich leider zu gut.

Und unsere gemeinsame Tochter bekommt alles mit. Ist dann immer stundenlang föllig aufgelöst, und ängstlich.

In den Schreiben ans Gericht steht - mein LG hätte meine Tochter gewürgt und geschüttelt, wir würden sie zum Essen zwingen... kurz um - ihr würde es bei uns nicht gut gehen. Es sind jedoch schlimme Lügen. Weder ich noch mein LG tun dem Kind in irgendeiner Weise etwas schlechtes. Vielmehr unternehmen wir lauter tolle Sachen mit ihr und geben uns große Mühe ihr alles so schön wie möglich zu gestalten.
Seit einigen Monaten bekomme ich vor den Umgängen Kreislaufprobleme und Magenschmerzen, weil ich weiß, das er nur darauf wartet, das wir mal mit ihr schimpfen müssen.

Seit Tagen grübel ich jetzt, wie ich das Beste für meine Tochter tun kann um sie aus dieser Zwickmühle (Streit mit ihrem Vater usw.) heraus halten kann.
Da mein Exmann sehr uneinsichtig ist, denke ich es ist das Beste, die Umgänge mit ihr einzustellen, bzw. auf die Umgänge zu verzichten.

Diese Entscheidung fällt mir mit Sicherheit nicht leicht. Ich liebe meine Tochter sehr. Und es wird für sie und mich nicht einfach werden. Aber ich sehe für meine Tochter keine andere Möglichkeit, endlich zur Ruhe zu kommen.

Danke fürs Lesen und antworten.

Auch wenn's schwer fällt und verdammt weh tut; das ist das vernünftigste was Du machen kannst. Für Deine Tochter! Liebe; ist selbstlos. Gegen Hass kannst Du nichts ausrichten!!
 
Ich möchte nicht viel zu dem Thema sagen, auch weil ich eure Situation nicht beurteilen kann.

Was ich aber kann, ist dir aus meiner eigenen Erfahrung heraus zu sagen, wenn du auch nur noch einen Meter gehen kannst (im übertragenen Sinne) dann kämpfe um dein Kind.

Alles was später auf euch beide zukommt wenn ihr den Kontakt abbrecht, ist, solltet ihr nicht komplett herzlos sein, um einiges unangenehmer als das, was ihr jetzt durchmacht.

Für ein Kind ist es, vorrausgesetzt die Eltern lieben es und misshandeln es nicht, wovon ich bei dir erstmal nicht ausgehe, niemals das Beste KEINEN Kontakt zu einem Elternteil zu haben.

Das Beste für dein Kind ist, dass du immer für sie da bist, ob sie der Ansicht ist dass sie das braucht oder nicht.



Vielen Dank, für deine Antwort. Im Prinzip gebe ich dir Recht. Du kennst die Situation nicht persönlich. Meine Tochter ist jetzt 7 Jahre alt, und wird seit 4 Jahren massiv vom Vater bearbeitet... das sie ja nicht zur Mama will und das er der bessere Elternteil ist. Ja das ist PAS, aber was nutzt es mir, wenn ich das weiß, das JA sagt, ja ihre Tochter ist "absolut loyal" ihrem Vater gegenüber, aber ich nichts machen kann.
Soll ich ein Kind, welches absolut nicht zu mir will, mich so sehr haßt zwingen zu mir zu kommen?
Was denkst du denn wie diese Umgänge dann aussehen? Wie ich schon sagte, ich habe immer gekämpft. Aber ist das nicht ein Kampf gegen den Willen des Kindes?
 
Hallo

also ich finde Aufgeben ist einer der schlechtesten Wege. Das würde ich als Mutter nie machen, aber ich kann deine Lage gut verstehen, es ist jedesmal aufreibend, unerfreulich, stressig, enttäuschend, voller Trauer, und vor allem sehr kränkend und verletzend wenn man als Mutter so abgelehnt wird.

Die Gründe sind dahingestellt - es ist immer sehr einfach PAS PAS PAS anzuführen, aber nicht immer ist es die Lösung des eigentlichen Problems.

Prinzipiell wurde der Anfang schon gemacht, als du ohne die Tochter gegangen bist - die Gründe sind für Kinder so billig wie die Brombeeren in meinm Garten - Kinder erleben nur die Tat, die Handlung, und da kannst du noch so viel erklären und reden - im inneren hast du sie verlassen, wie den Papa auch, und das ist ungerecht und da wird man traurig - eben auch wütend - und ich finde Kinder, die wütend werden können besser als die es in sich reinfessen.

Ich erlebe immer wieder, dass man meint, wenn man mit den Kindern redet, verstehen sie das - nein - sie haben sich nicht für die Trennung entschieden, sie wollten diese aus nicht, ... aber sie müssen damit leben. Oder wer fragt sein Kind, soll ich gehen oder nicht.

Kinder können das gut hin bekommen, wenn die Eltern sich zusammenraufen, wenn sie sich hinsetzen und sich fragen, was braucht unser gemeinsames Kind und was können wir leisten.

Bei euch wäre eine Mediation notwendig, aber die wird der Vater ablehnen und den Sinn nicht erkennen - ich denke, dass du auf den Vater in der Beziehung zwischen dir und deiner Tochter gar nicht zählen kannst.

Also würde ich mit der Tochter darüber reden, was sie genau will - dich nicht mehr sehen !?!?!?
Warum???
Was muss sich ändern, damit sie wieder zu dir will bzw. den Umgang machen kann?
Gibt es eine feste Regel oder kann man die flexibler gestalten?
Was sind ihre Erwartungen an den Umgang?

und auf keinen Fall auch nur irgendwie den Vater mti einbeziehen, der hat, der tut, der sagt, der ...........

Leg den Fokus auf die Tochter - und nicht auf dich und nicht auf den Vater - Schuldzuweisungen nutzen nichts, schon gar nicht bei dem gemeinsamen Kind, das sich bei euch eher wohl mit dem Vater solidarisiert hat, weil aus ihrer Sicht er mit ihr der Verlassene ist und aus ihrer Sicht, der der ungerecht behandelt wurde.

Deine Gewalterfahrungen - lass sie weg - du kannst die nicht belegen, keiner glaubt dir und diese haben auch nichts mit der Tochter zu tun - auch wenn ich jetzt gleich wieder den Donnerschlag bekomme - häusliche Gewalt ist auch eine Dynamik zwischen beiden und die Frage von Opfer-Täter ist eben nicht immer leicht zu beantworten

hat aber mit dem Thema Kind nichts zu tun, es sei denn er hat sie verpürgelt oder macht es immer noch. Deine Erfahrungen sind die Paarebene aber nicht die Elternebene. und ich kenne genug Väter die mit ihrer Tochter super umgehen, sie gut erziehen und betreuen, die aber auch gewalttätig gegenüber der Mutter wurden.

Versuche diese traumatische Erfahrung wo anders zu verarbeiten, auf alle Fälle nicht mit und durch die Tochter und den Vater.

Eine Umgangspflegschaft - hmmm - wenn die Tochter sich weigert, nutzt auch eine UP nichts - bisher wurde kein Kind zum Umgang gezwungen. Und zudem müsste der Vater zustimmen - von daher .....

Aber was ich versuchen würde und das hat schon öfters geholfen

Antrag auf Umgang mit Androhung von Zwangsgeldern wenn der Vater den Umgang den Umgang nicht unterstützt.

Aber frag deine Tochter - was an den Umgängen verändert werden kann, damit es ihr bei dir besser geht - und gehe auf ihre Arugmentationen ein, nicht mit Schuldzuweisungen, sondern mit Erklärungen.

Aufgeben würde ich nicht - denn damit bestätigst du dann doch die Erfahrung eurer Tochter - die Mama verlässt mich wieder, weil ich nicht brav bin ...




Da meine Tochter (Sie ist übrigends 7 Jahre alt) schon ganz lange keine Umgänge wahrnehmen möchte, und ich keinen Rat wußte, war ich schon beim JA und einer Familienberatungsstelle. In der Beratungsstelle empfahl man mir auch, mit meiner Tochter darüber zu sprechen und sie zu fragen, wie denn die Umgänge besser laufen könnten, und was wir genau tun könnten, damit es ihr bei uns besser gefällt.
Ich glaube auch nicht, das sie meinem LG nicht mag. Sie hat auch Bilder gemalt, auf denen er auch drauf ist, oder hat ihm Briefchen geschrieben, das sie ihn gern hat.

Bei den Versuchen mit meiner Tochter zu reden, hat sie mich jedesmal angeschrien: Sie wolle nicht reden, ich solle sofort aufhören zu fragen, und sie hätte eben ihre Geheimnisse vor mir. Es war einfach nicht möglich sie mal nach ihrer eigenen Meinung zu fragen, da sie sofort abblockt.
Ihre Interessen an ihrer Mutter sind sehr materiell geworden. Sie erwartet bei jedem Umgang ein neues Spielzeug. Wir haben doch Geld... sagt ihr Papa (dabei haben wir kaum mehr als Hartz IV...
 

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