Puzzle-stein
Mitglied
Moin zusammen,
hab mal wieder ein Anliegen:
Meine Stieftochter (12J.) ist derzeit auf einer Privatschule mit Gymnasialzweig. Die ersten sechs Klassenstufen waren noch nicht relevant, jedoch nun die siebte Klasse. Hier benötigt man, um weiterzukommen, wohl einen Notendurchschnitt von 2,5 in den Hauptfächern, den sie mit einer 4 in Mathe leider nicht erreicht hat. Man muss dazu sagen, dass sie nicht besonders gerne zur Schule geht und demzufolge auch kein Fan vom Lernen ist. 🙂
Das heißt nun, dass sie entweder die Klasse freiwillig wiederholt (in der Hoffnung, dass sie in Mathe besser wird, in den restlichen Fächern hatte sie übrigens nur 1er und 2er) oder von der Schule runtergeht (auf eine staatliche). Die Kindsmutter hat veranlasst, dass die Tochter (ohne Einverständnis und ohne meinen Mann in Kenntnis zu setzen!) die 6. Klasse freiwillig wiederholt. Das haben wir am letzten Schultag vor den Sommerferien erfahren! Nach Aussagen meines Mannes, hat seine Tochter am Telefon deshalb geweint, fühlt sie wie das dümmste Kind auf der Welt und hat Angst, dass alles anderen aus ihrer ehemaligen Klasse über sie lästern werden (aus Sicht eines Kindes auch völlig nachvollziehbar). Mein Mann hat sich dann mit der Schule in Verbindung gesetzt und ausdrücklich erwähnt, dass er damit nicht einverstanden ist. Stand jetzt ist also, dass sie von der Schule runtergeht.
Mittlerweile hat die Kindsmutter die Tochter wohl dermaßen beeinflusst, dass sie mittlerweile schon von sich aus sagt, die Klasse wiederholen zu wollen. Mein Mann kann dem (und ich auch nicht) überhaupts nichts positives abgewinnen. Bei der Kindsmutter haben wir so die Vermutung, dass sie aus Bequemlichkeitsgründen, weil all ihre anderen Kinder auch auf dieser Schule sind, dies so möchte. Was sie dem Kind damit antut, scheint nebensächlich zu sein. Außerdem: was, wenn sie es wieder nicht schafft? Soll sie die Klasse so lange wiederholen, bis es klappt? Kein Kind der Welt hat es verdient, mit einem eigentlich super Zeugnis so bestraft zu werden!
Wir gehen davon aus, dass wohl ein Richter entscheiden muss. Traurig, aber wahr... Wird das Kind in die Entscheidung auch mit einbezogen? Aus Sicht des Kindes, weil sie eben auch andere Kinder auf der Schule schon kennt, wohl die "beste" Entscheidung. Aus Vernunftsgründen natürlich nicht. Hat diesbezüglich schon jemand Erfahrung damit gemacht?
Danke schon mal vorab und einen schönen Abend noch 🙂
hab mal wieder ein Anliegen:
Meine Stieftochter (12J.) ist derzeit auf einer Privatschule mit Gymnasialzweig. Die ersten sechs Klassenstufen waren noch nicht relevant, jedoch nun die siebte Klasse. Hier benötigt man, um weiterzukommen, wohl einen Notendurchschnitt von 2,5 in den Hauptfächern, den sie mit einer 4 in Mathe leider nicht erreicht hat. Man muss dazu sagen, dass sie nicht besonders gerne zur Schule geht und demzufolge auch kein Fan vom Lernen ist. 🙂
Das heißt nun, dass sie entweder die Klasse freiwillig wiederholt (in der Hoffnung, dass sie in Mathe besser wird, in den restlichen Fächern hatte sie übrigens nur 1er und 2er) oder von der Schule runtergeht (auf eine staatliche). Die Kindsmutter hat veranlasst, dass die Tochter (ohne Einverständnis und ohne meinen Mann in Kenntnis zu setzen!) die 6. Klasse freiwillig wiederholt. Das haben wir am letzten Schultag vor den Sommerferien erfahren! Nach Aussagen meines Mannes, hat seine Tochter am Telefon deshalb geweint, fühlt sie wie das dümmste Kind auf der Welt und hat Angst, dass alles anderen aus ihrer ehemaligen Klasse über sie lästern werden (aus Sicht eines Kindes auch völlig nachvollziehbar). Mein Mann hat sich dann mit der Schule in Verbindung gesetzt und ausdrücklich erwähnt, dass er damit nicht einverstanden ist. Stand jetzt ist also, dass sie von der Schule runtergeht.
Mittlerweile hat die Kindsmutter die Tochter wohl dermaßen beeinflusst, dass sie mittlerweile schon von sich aus sagt, die Klasse wiederholen zu wollen. Mein Mann kann dem (und ich auch nicht) überhaupts nichts positives abgewinnen. Bei der Kindsmutter haben wir so die Vermutung, dass sie aus Bequemlichkeitsgründen, weil all ihre anderen Kinder auch auf dieser Schule sind, dies so möchte. Was sie dem Kind damit antut, scheint nebensächlich zu sein. Außerdem: was, wenn sie es wieder nicht schafft? Soll sie die Klasse so lange wiederholen, bis es klappt? Kein Kind der Welt hat es verdient, mit einem eigentlich super Zeugnis so bestraft zu werden!
Wir gehen davon aus, dass wohl ein Richter entscheiden muss. Traurig, aber wahr... Wird das Kind in die Entscheidung auch mit einbezogen? Aus Sicht des Kindes, weil sie eben auch andere Kinder auf der Schule schon kennt, wohl die "beste" Entscheidung. Aus Vernunftsgründen natürlich nicht. Hat diesbezüglich schon jemand Erfahrung damit gemacht?
Danke schon mal vorab und einen schönen Abend noch 🙂