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Gast
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Hallo!
Ich (w/22) und mein Freund (m/23) sind seit ca. 9 Monaten zusammen.
Wir studieren beide und führen eine Fernbeziehung, sehen uns also nur am Wochenende.
Jetzt in den Semesterferien bin ich allerdings bei meinen Eltern in meiner Heimatstadt, da ist die Entfernung zu meinem Freund nicht mehr ganz so groß (ca. 50 Minuten)
Zur Zeit arbeite ich für 6 Wochen, danach habe ich noch eine Woche frei, dann geht das Semester wieder los.
Mein Freund arbeitet nicht in den Ferien, hat quasi die ganze Zeit frei.
Zu meinem Problem:
Dadurch, dass ich in den Ferien arbeite, sehen mein Freund und ich uns auch nur am Wochenende, da ich den ganzen Tag über unterwegs bin.
Wenn dann Wochenende ist, freue ich mich natürlich tierisch ihn zu sehen.
Aber er ist irgendwie nicht in der Lage, seine Zeit so einzuplanen, dass er am WE auch Zeit für mich hat.
Wie gesagt, er ist die ganzen Semesterferien Zuhause, hat keine Verpflichtungen. Er kann sich mit Freunden treffen, wann er will, da diese auch größtenteils frei haben und in seiner Stadt wohnen.
Aber nein, er hat immer dann etwas besseres vor, wenn ich Zeit habe.
Er kommt Freitags Abends zu mir, Samstag Nachmittags fährt er wieder, weil er was anderes vor hat. Wenn ich ihn dann frage, ob ich ihn Sonntags besuchen soll, trifft er sich da auch mit einem Freund.
Ich gönne ihm das auch, ich freue mich, wenn er sich mit Freunden trifft und wir nicht nur aneinander kleben.
Aber wir sehen uns in einer gesamten Woche vielleicht 20 Stunden, von denen wir 7 schlafen. Bleiben noch 14. In den 14h hat er häufig Lust auf Sex.
Das hört sich jetzt sicherlich alles etwas komisch an, da ich die Zeit hier so vorrechne. Aber ich denke, das macht klar, wo mein Problem liegt.
Ehrlich gesagt, weiß ich manchmal nicht, was ich von der ganzen Sache halten soll. Manchmal komme ich mir ausgenutzt vor und denke, er will nur Sex.
Andererseits habe ich dann auch das Gefühl, dass ich übertreibe. Denn eigentlich bin ICH ja das Problem, da ich unter der Woche keine Zeit habe.
Für meine eigenen Freunde und Hobbies bleibt auch schon wenig Zeit, ich versuche aber alles irgendwie unter einen Hut zu bekommen.
Ich glaube, mein Freund macht sich über soetwas gar keine Gedanken.
Wenn er von Freunden gefragt wird, ob er Nachmittags mit an den See will, dann sagt er halt ja. Ohne darüber nachzudenken, dass wir dann kaum Zeit miteinander verbracht haben und uns auch erst wieder in einer Woche wiedersehen werden.
Wenn ich mit Arbeiten fertig bin, bleibt noch eine Woche, in der ich frei hab und er auch. Danach schreiben wir aber beide noch Klausuren, dass heißt die Woche wird wohl auch hauptsächlich fürs Lernen genutzt und sehen werden wir uns wieder kaum.
Zu Semesterbeginn fahre ich dann wieder in meine Studienstadt, die weiter weg ist und wir sehen uns dann sowieso nur noch am Wochenende. Wo er dann auch wieder wenig Zeit haben wird.
Ich habe immer das Gefühl, ich warte auf Besserung. Aber worauf warte ich eigentlich?
Solange ich studiere, wird sich an der Situation nichts ändern. Und mit dem Studium bin ich erst in 2 Jahren fertig.
Danach würde ich gerne aus meiner Studienstadt wegziehen und wieder näher an meine Heimatstadt heran.
Aber ob das klappt, weiß ich natürlich noch nicht. Und wo mein Freund dann wohnen wird, weiß ich auch noch nicht.
Es scheint alles so aussichtslos, alles ohne Zukunft.
Ich habe ihm schon mal deutlich gemacht, dass ich sein Verhalten nicht gut finde.
Da ist er nämlich auch wieder gefahren, obwohl wir uns nur kurz gesehen hatten, aber er hatte halt wieder etwas anderes vor.
Aber ich habe nicht das Gefühl, dass er verstanden hat, worauf ich hinaus wollte.
Nutzt er mich wirklich nur aus? Oder übertreibe ich?
Was würdet ihr an meine Stelle tun?
Ich liebe ihn, Schluss machen kommt nicht in Frage.
Soll ich ihn auch einfach mal sitzen lassen und mich mit Freunden treffen, damit ich keine Zeit für ihn habe?
Ich (w/22) und mein Freund (m/23) sind seit ca. 9 Monaten zusammen.
Wir studieren beide und führen eine Fernbeziehung, sehen uns also nur am Wochenende.
Jetzt in den Semesterferien bin ich allerdings bei meinen Eltern in meiner Heimatstadt, da ist die Entfernung zu meinem Freund nicht mehr ganz so groß (ca. 50 Minuten)
Zur Zeit arbeite ich für 6 Wochen, danach habe ich noch eine Woche frei, dann geht das Semester wieder los.
Mein Freund arbeitet nicht in den Ferien, hat quasi die ganze Zeit frei.
Zu meinem Problem:
Dadurch, dass ich in den Ferien arbeite, sehen mein Freund und ich uns auch nur am Wochenende, da ich den ganzen Tag über unterwegs bin.
Wenn dann Wochenende ist, freue ich mich natürlich tierisch ihn zu sehen.
Aber er ist irgendwie nicht in der Lage, seine Zeit so einzuplanen, dass er am WE auch Zeit für mich hat.
Wie gesagt, er ist die ganzen Semesterferien Zuhause, hat keine Verpflichtungen. Er kann sich mit Freunden treffen, wann er will, da diese auch größtenteils frei haben und in seiner Stadt wohnen.
Aber nein, er hat immer dann etwas besseres vor, wenn ich Zeit habe.
Er kommt Freitags Abends zu mir, Samstag Nachmittags fährt er wieder, weil er was anderes vor hat. Wenn ich ihn dann frage, ob ich ihn Sonntags besuchen soll, trifft er sich da auch mit einem Freund.
Ich gönne ihm das auch, ich freue mich, wenn er sich mit Freunden trifft und wir nicht nur aneinander kleben.
Aber wir sehen uns in einer gesamten Woche vielleicht 20 Stunden, von denen wir 7 schlafen. Bleiben noch 14. In den 14h hat er häufig Lust auf Sex.
Das hört sich jetzt sicherlich alles etwas komisch an, da ich die Zeit hier so vorrechne. Aber ich denke, das macht klar, wo mein Problem liegt.
Ehrlich gesagt, weiß ich manchmal nicht, was ich von der ganzen Sache halten soll. Manchmal komme ich mir ausgenutzt vor und denke, er will nur Sex.
Andererseits habe ich dann auch das Gefühl, dass ich übertreibe. Denn eigentlich bin ICH ja das Problem, da ich unter der Woche keine Zeit habe.
Für meine eigenen Freunde und Hobbies bleibt auch schon wenig Zeit, ich versuche aber alles irgendwie unter einen Hut zu bekommen.
Ich glaube, mein Freund macht sich über soetwas gar keine Gedanken.
Wenn er von Freunden gefragt wird, ob er Nachmittags mit an den See will, dann sagt er halt ja. Ohne darüber nachzudenken, dass wir dann kaum Zeit miteinander verbracht haben und uns auch erst wieder in einer Woche wiedersehen werden.
Wenn ich mit Arbeiten fertig bin, bleibt noch eine Woche, in der ich frei hab und er auch. Danach schreiben wir aber beide noch Klausuren, dass heißt die Woche wird wohl auch hauptsächlich fürs Lernen genutzt und sehen werden wir uns wieder kaum.
Zu Semesterbeginn fahre ich dann wieder in meine Studienstadt, die weiter weg ist und wir sehen uns dann sowieso nur noch am Wochenende. Wo er dann auch wieder wenig Zeit haben wird.
Ich habe immer das Gefühl, ich warte auf Besserung. Aber worauf warte ich eigentlich?
Solange ich studiere, wird sich an der Situation nichts ändern. Und mit dem Studium bin ich erst in 2 Jahren fertig.
Danach würde ich gerne aus meiner Studienstadt wegziehen und wieder näher an meine Heimatstadt heran.
Aber ob das klappt, weiß ich natürlich noch nicht. Und wo mein Freund dann wohnen wird, weiß ich auch noch nicht.
Es scheint alles so aussichtslos, alles ohne Zukunft.
Ich habe ihm schon mal deutlich gemacht, dass ich sein Verhalten nicht gut finde.
Da ist er nämlich auch wieder gefahren, obwohl wir uns nur kurz gesehen hatten, aber er hatte halt wieder etwas anderes vor.
Aber ich habe nicht das Gefühl, dass er verstanden hat, worauf ich hinaus wollte.
Nutzt er mich wirklich nur aus? Oder übertreibe ich?
Was würdet ihr an meine Stelle tun?
Ich liebe ihn, Schluss machen kommt nicht in Frage.
Soll ich ihn auch einfach mal sitzen lassen und mich mit Freunden treffen, damit ich keine Zeit für ihn habe?