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Danke sehr für deinen Beitrag!

Genau, das ist das, was mich verunsichert. Er meint mich wirklich zu lieben, aber irgendwie zeigt er nie Verständnis wie es mir dabei geht. Ich leide wirklich sehr stark unter diesen beiden Einflüssen. Das habe ich meinem Freund auch gesagt. Ich sagte zu ihm, dass das was er macht, sich nicht wirklich von dem, was meine Eltern machen, unterscheidet. Ich bin zwischen diesen Personen hin und her gerissen und habe mich dabei selbst verloren! Du hast es wirklich auf den Punkt gebracht. Ich bin unter diesem Einfluss 23 Jahre aufgewachsen und ich kann mich nicht von heute auf morgen einfach so verändern. Ich merke selber, dass dieser Prozess mich sehr viel Kraft und Zeit kostet. Genau das versteht mein Freund aber nicht. Er verlangt von mir, dass ich zu ihm ziehe und meine Eltern werden ja so oder so damit leben müssen ( das hat er schon von Monat 2 verlangt), dass ich mit ihm schlafe, dass ich mich gegen meine Eltern stelle und mich für ihn entscheide... Auf der einen Seite sagt er, dass er mich über alles liebt und dass er immer zu mir steht, aber auf der anderen Seite drängt er mich ständig zu Schritten für die ich noch nicht bereit bin, redet schlecht über meine Eltern und ist gleich beleidigt, nimmt alles sehr persönlich...usw. Wenn ich es ihm sage, dann wird er richtig sauer und bekommt Wutausbrüche und sagt dann zu mir: „ Ja, ich war immer auf deiner Seite, habe dich trotz deiner blöden Eltern nicht verlassen...“ Ich meine, ich weiß das alles zu schätzen, aber dennoch habe ich das Gefühl, er kann sich nicht in meine Lage versetzen. Ich bin hier diejenige, die wahrscheinlich die meisten Opfer bringen wird. Er hat ja diese Probleme nicht und wird nicht eingeschränkt in seinen Entscheidungen. Es tut mir sehr weh, aber ich habe Angst, dass ch zum Schluss alles verlieren werde sowohl meine Eltern als auch ihm! Deshalb bin ich extrem vorsichtig und möchte mir Zeit lassen.