Mir ist es im Grunde ähnlich ergangen nur über einen anderen Weg.
Ich bin ebenfalls der Mensch der lieber wenige Menschen Freunde nennt diese aber dann für lange Zeit.
In der Schulzeit hatte ich eine beste Freundin, wir waren quasi unzertrennbar. Im Laufe der Jahre kam ein neues Mädel in die Klasse, wir haben mit ihr langsam Kontakt aufgenommen, und so kam es dass sie auch oft Sachen mit uns unternahm.
Komischer weise wurde meine b. Freundin eifersüchtig und nach ca. 1/2 Jahr wollte sie eine entscheidung wer ihr wichtiger war, und mit einem sollte ich den Kontakt abbrechen.
So eine Lage ist auch nicht schön, gerade weil ich es nicht verstanden habe. Es war als Kreise alles um einen, das hat mir nciht gefallen. Ich habe die "neue" doch nur versucht nicht außen vor zu lassen. Ich kenne das Gefühl wenn man dann wie das 5. Rad am Wagen ist, und wollte dass es ihr besser geht, grade in einer neuen Schule.
Meine b. Freundin konnte sie aber trotz meiner Erklärung nicht leiden, so dass es etwas gesplittet war, mal alle zusammen mal nur zwei etc.
Nach einem weiteren Jahr kurz vor meinem Abschluss drehte sich das Blatt, die beiden verstanden sich immer besser unternahmen nach der Schule gemeinsam was (ich wurde nicht mal gefragt, stand auf einmal nur allein da). SO kam es dass die beiden am Abschlussball nicht mehr mit mir redeten, ich habe die Welt nicht mehr verstanden, habe versucht mit den beiden ins Gespräch zu kommen, aber das lief eher krampfhaft.
Nun sind seid dem habe ich kaum noch Kontakt zu beiden.
Vll war es falsch von mir, und ich hätte mich mehr bemühen sollen, aber ich zwinge ungern meine Freundschaft auf...
Vll hilft dir dieses Gespräch mit deiner Freundin, aber es kann auch was zu Bruch gehen, sollte es dazu kommen dass man Sachen hört die man lieber nicht gehört hätte.
Oder aber du versuchst mit beiden zusammen mehr zu unternehmen. Vll werdet ihr dann doch so etwas wie ein Dreiergespann.
Liebe Grüße