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Freundin beim Sex zu verkrampft - Kopfsache oder organisch?

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Hallo zusammen,

mir ist bewusst, dass das Thema nichts Ungewöhnliches ist, aber ich möchte mir das gerne mal von der Seele schreiben und hoffe, dass das trotz des gewöhnlichen Themas ok ist.
Ich bin jetzt seit ca 3 Monaten mit meiner Freundin (23) zusammen.Da wir nicht in derselben Stadt wohnen sehen wir uns zweimal die Woche, was aber für uns beide kein Problem ist. Im Gegenteil, es läuft gut. Wir verstehen uns super, wenn wir was unternehmen haben wir Spaß zusammen, können über alles mögliche reden und haben ähnliche Interessen. Wenn da nur nicht die Probleme beim Sex wären. 🙁
Mir fiel schon am Anfang der Beziehung auf, dass sie recht unsicher wirkte, habe mir aber dabei nichts gedacht. Ich habe das auf wenig Erfahrung geschoben. Als wir uns die ersten Male näher kamen blieb es erstmal beim Streicheln und Fingern. Als es dann das erste Mal "ernster" wurde fragte sie, ob wir mit dem Sex noch ein bisschen warten wollen. Ich habe dann natürlich gesagt, dass das überhaupt kein Problem sei und wir es erst dann machen, wenn sie auch bereit dazu ist. Zu der Zeit waren wir ca 6 Wochen zusammen.
Ungefähr zwei Wochen später war es dann aber soweit und wir wollten miteinander schlafen. Das Vorspiel klappte gut und man merkte auch, dass sie erregt war. Als es dann jedoch zum Eindringen kam (oder besser gesagt kommen sollte) war es vorbei. Ich konnte nicht eindringen und sie war auch schlagartig trocken, obwohl sie kurz davor noch sehr erregt war. Wir probierten es noch etwas, jedoch waren mehr als 2-3 cm nicht machbar, da sie ansonsten Schmerzen hatte. Wir redeten dann auch darüber und sie sagte mir, dass sie schon länger diese Probleme hat und dass der Sex bei ihr noch nie so richtig funktioniert hat. Ich versicherte ihr, dass das für mich kein Problem sei und dass wir das zusammen schon hinbekommen werden. Wir haben alle Zeit der Welt und sie solle sich nicht selbst unter Druck setzen.
Aber genau das scheint sie wohl zu machen. Sie sagt, dass sie sich selbst darüber ärgert und dass sie jedes Mal denkt "jetzt klappt es aber hoffentlich" und "es muss doch mal klappen".
Heute wollten wir es nochmal probieren. Da sie mir sagte, dass sie dennoch einen Orgasmus bekommen kann, wollte ich mich für ihre Entspannung erstmal um sie kümmern. Doch auch da kam sie nicht zum Höhepunkt. Der Sex lief dann dementsprechend wie beim ersten Mal bzw. noch schlechter, weil selbst wenige cm nicht zu machen waren. Ich fragte sie, ob ich etwas falsch mache, doch sie versicherte mir, dass das nicht der Fall sei und sagte nochmals, dass es bisher mit dem Sex noch nie richtig klappte.

Sie wird nun mal zum Frauenarzt gehen um sicher zu sein, dass es nichts Organisches ist. Ich glaube jedoch, dass es eine Kopfsache ist. Das Einzige, dass mir aufgefallen ist, ist, dass sie auch beim Verwöhnen mit den Fingern extrem eng ist. Das habe ich bisher in der Form auch noch nicht erlebt. Schmerzen hat sie dabei aber jedoch noch nicht. Die fangen erst an beim Versuch einzudringen.
Mir selbst macht es auch ein bisschen zu schaffen, weil ich auch möchte, dass sie Spaß dabei hat und dass es ihr dabei gut geht. Zu sehen wie sie sich darüber den Kopf zerbricht belastet mich auch.
Wie kann ich sie irgendwie dabei unterstützen abgesehen davon, dass ich ihr nochmals versicherte, dass das nichts daran ändert, dass ich unheimlich verliebt in sie bin und dass sie sich keine Sorgen um die Beziehung machen soll.
Ich meine mit jedem gescheiterten Versuch wird das Ganze ja nicht einfacher. 🙁
 
Wenn du sagst sie hatte nie richtigen sex da es nicht ging....wird sie vermutlich noch jungfrau sein?? Ist klar das erm sie da unten so eng ist und sie schmerzen hat...weil das jungfernhäutchen noch dran ist...
 
Sie wird nun mal zum Frauenarzt gehen um sicher zu sein, dass es nichts Organisches ist.

Dieser Ansatz ist schon mal sehr sinnvoll.


Der von dir beschriebene Teufelskreis ist beim "ersten mal" leider relativ häufig.
-> Sie hat Schmerzen
-> Sie hat Angst
-> Das killt ihre Erregung
-> Dadurch hat sie noch mehr Schmerzen.

Die Erregung ist aus zwei Gründen wichtig:
* Erstens ist die Penetration für die Frau von Haus aus nicht sehr angenehm, wenn sie nicht erregt ist.
* Zweitens ändert sexuelle Erregung die Schmerzwahrnehmung. Wenn sie körperlich stark erregt ist und im Kopf der richtige Film läuft, dann sind die Schmerzen (fast) eal.

Was also tun ?

Als erstes mal den Druck raus nehmen. Für sie wäre es optimal, wenn ihr das Thema Penetration für ein paar Monate überhaupt lassen könntet. Es gibt auch sonst viele Möglichkeiten, wie Mann und Frau sich vergnügen können. Wenn sie dabei auch einen Orgasmus hat, ist natürlich super. Aber mache ihr bitte nicht neben dem Penetrations-Stress auch noch einen Orgasmus-Stress.

Sag ihr dass du Zeit hast. Oft macht sich die Frau nämlich selber Druck, weil sie es "vom Kopf her" will.

Sucht spielerische Möglichkeiten, euch dem Thema zu nähern. Gut ist, wenn sie dabei die Kontrolle hat. Denn wenn sie kontrollieren kann was passiert, dann hat sie viel weniger Angst. (Aus dem selben Grund hat der Beifahrer beim einer rasanten Autofahrt immer mehr Angst wie der Fahrer)
Gut ist z.B. wenn du auf dem Rücken liegst und sie ihre Clit an deinem besten Stück reibt. Zwischendurch schiebt sie ihn sich immer wieder ein bisschen rein - genau so weit, wie es für sie eben gut ist. Sie wird ganz von selber Lust kriegen, dieses Spielchen immer weiter und weiter zu treiben. (Ein paar Tropfen Gleitgel verwenden!)

Du kannst auch versuchen, dass du sie beim Fingern jedes mal ein bisschen weitest. Zuerst z.B. den Mittelfinger. Das nächste mal versuchst du den Ringfinger und den kleinen gemeinsam usw. Das sollte aber immer Teil von eurem normalen Liebesspiel sein und niemals den Charakter einer medizinischen Notwendigkeit kriegen.

Generell empfehle ich dir, immer auf ihre Reaktion zu achten. Solange sie stark erregt ist, kannst du weiter machen. Wenn du merkst, dass es ihr zu viel wird, dann hörst du auf. Also noch vor sie es zur Sprache bringt. (Das ist übrigens ein Tipp für jeden Mann, der von den Frauen als guter Liebhaber wahrgenommen werden möchte.)


Alles Gute 🙂
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich schreibe einfach mal unter meinem normalen Acc weiter. Ist ja kein Thema, dass man irgendwie verstecken müsste. 🙂

Wenn du sagst sie hatte nie richtigen sex da es nicht ging....wird sie vermutlich noch jungfrau sein?? Ist klar das erm sie da unten so eng ist und sie schmerzen hat...weil das jungfernhäutchen noch dran ist...

Naja, inwiefern es genau bei den vorherigen Partnern (nicht) klappte weiß ich natürlich nicht. Sie sagte nur, dass es eben "noch nie so richtig klappte" und deshalb gehe ich davon aus, dass wohl eine richtige Penetration nie zustande kam. Ob da jetzt einer wie die Axt im Walde einfach loslegte trotz Schmerzen, weiß ich nicht, aber wie es aussieht denke ich, dass sie noch nie "normalen" Sex hatte. Und dadurch ist sie auch so extrem verunsichert und auch relativ passiv.


Dieser Ansatz ist schon mal sehr sinnvoll.


Der von dir beschriebene Teufelskreis ist beim "ersten mal" leider relativ häufig.
-> Sie hat Schmerzen
-> Sie hat Angst
-> Das killt ihre Erregung
-> Dadurch hat sie noch mehr Schmerzen.

Ja, und ich kann auch absolut nachvollziehen, wie dieser Kreislauf der Gedanken abläuft. Bin selbst ein Mensch dessen Kopf schon etliche Male im Weg war. Sehr schwierig das zu überwinden.

Als erstes mal den Druck raus nehmen. Für sie wäre es optimal, wenn ihr das Thema Penetration für ein paar Monate überhaupt lassen könntet. Es gibt auch sonst viele Möglichkeiten, wie Mann und Frau sich vergnügen können. Wenn sie dabei auch einen Orgasmus hat, ist natürlich super. Aber mache ihr bitte nicht neben dem Penetrations-Stress auch noch einen Orgasmus-Stress.

Die Idee es mal zu versuchen, ob sie zum Orgasmus kommt hatte ich, da sie sagte, dass sie keine Probleme hat einen Orgasmus zu bekommen. Das gilt dann aber wohl eher für die Selbstbefriedigung. Bei einer Situation zu zweit ist das ja was ganz anderes. Die Erregung ist definitiv da, nur kann sie sich anscheinend nicht wirklich fallen lassen um dann auch zum Höhepunkt zu kommen. Druck möchte ich ihr auf keinen Fall machen, nur bei mir selbst kommt dann auch wieder der Kopf ins Spiel und ich denke mir, dass ich es nicht schaffe, dass sie sich wohl fühlt oder es ihr bei mir gut geht.

Mit den paar Monaten Pause bin ich mir nicht sicher. Ich habe auch schon mal gelesen, dass eine lange Pause die Angst noch verschlimmern kann. Ich denke ein Mittelweg wird sich da aber finden. Wenn man sich zumindest erstmal auf andere Weise gegenseitig verwöhnt und wenn dann spontan die Lust auf ein Versuch da ist, kann man es ja einfach probieren.

Sag ihr dass du Zeit hast. Oft macht sich die Frau nämlich selber Druck, weil sie es "vom Kopf her" will.

Sie sagte ja, dass es sie selbst ärgert und dass sie es eigentlich möchte. Ich habe ihr sowohl nach dem ersten Versuch als auch gestern gesagt, dass das für mich kein Problem ist und ich es auch so wahnsinnig schön mit ihr finde. Und so ist es ja auch. Ich genieße es trotzdem sehr und wenn der Rest seine Zeit braucht, habe ich damit kein Problem.

Gut ist, wenn sie dabei die Kontrolle hat. Denn wenn sie kontrollieren kann was passiert, dann hat sie viel weniger Angst.

Das könnte ein Problem sein, da sie sehr passiv ist. Ich denke auch aus der Unsicherheit und Angst heraus. Die Idee, dass sie auf mir ist hatte ich auch vorgeschlagen, aber sie war sich dabei sehr unsicher und wollte es lieber erstmal in Missionarsstellung probieren. Also eine gewisse "Anleitung" oder Ideen wird sie schon brauchen oder auch haben wollen, da sie von sich aus selbst nicht traut etwas zu machen. Auch auf die Nachfrage, ob sie gerne etwas ausprobieren möchte oder in welcher Stellung sie sich am wohlsten fühlt, reagiert sie sehr zögerlich und unsicher.

Du kannst auch versuchen, dass du sie beim Fingern jedes mal ein bisschen weitest. Zuerst z.B. den Mittelfinger. Das nächste mal versuchst du den Ringfinger und den kleinen gemeinsam usw. Das sollte aber immer Teil von eurem normalen Liebesspiel sein und niemals den Charakter einer medizinischen Notwendigkeit kriegen.

So haben wir ja auch angefangen bevor wir das erste mal versucht haben miteinander zu schlafen. Beim Fingern hat sie auch keinerlei Schmerzen und kann es genießen. Zwei Finger sind aber schon relativ schwierig und mehr geht da auch erstmal nicht. Wie ich im Eröffnungspost schrieb, ist es schon ziemlich eng. Dein Tipp weiter oben mit dem Gleitgel finde ich gut und werde ich mal besorgen. Schaden kann es ja nicht das mal zu benutzen. Ich hatte zwar mal ein extrafeuchtes Kondom benutzt, aber das brachte gar nichts. Wobei ich auch nicht das Gefühl hatte, dass es so wahnsinnig viel feuchter war als die anderen Kondome.
Mir kam auch noch die Idee es vielleicht mal mit einem Sexspielzeug zu probieren, bevor man dann an die richtige Penetration geht, aber das traue ich ehrlich gesagt nicht wirklich anzusprechen, weil ich keine Ahnung habe wie sie darauf reagieren würde. Ich will sie auch nicht abschrecken mit solchen Ideen.

Generell empfehle ich dir, immer auf ihre Reaktion zu achten. Solange sie stark erregt ist, kannst du weiter machen. Wenn du merkst, dass es ihr zu viel wird, dann hörst du auf. Also noch vor sie es zur Sprache bringt. (Das ist übrigens ein Tipp für jeden Mann, der von den Frauen als guter Liebhaber wahrgenommen werden möchte.)

Das auf jeden Fall! Dass sie beim ersten Versuch Schmerzen hatte, hat sie selber gar nicht gesagt. Als ich ihr Verhalten merkte, hörte ich sofort auf und hab sie gefragt.
 
Ich finde es super, dass Du so verständnisvoll bist:daumen::daumen: Weiter so, dann wird sich das Problem sicher bald von selber lösen.
Ich kann als Frau die Tips von Tom Turbo nur bestätigen (freu mich grad, dass es doch Männer gibt, die was von Frauen verstehen😀)
Gibt es denn irgendwelche äusseren Umstände, die zur Verkrampfung beitragen könnten (also Mitbewohner, die was hören könnten, oder so?) Ist sie auch sonst bei Dir eher verkrampft (ich kannte mal ein Mädel, die wollte nie bei ihrem Freund auf die Toilette gehen, weil er ja was hätte hören können)? Wenn ja, dann wird es wahrscheinlch mit der Zeit deutlich besser- einfach, weil ihr euch besser kennt.
Nimmt sie die Pille? Bei manchen Frauen wirkt sie negativ auf die Libido.
Evtl kann es aber auch sein, dass sie extreme Angst vor einer Schwangerschaft hat und deswegen blockiert ist.
Vielleicht wird sie auch etwas entspannter, wenn sie mal vorher ein Gläßchen Wein getrunken hat. Also Videoabend, romantischer Film und ein Gläßchen Wein könnten die Stimmung ja etwas anheizen.
Bleib weiter so geduldig und liebevoll, dann wird das schon.
Viel Glück!
 
Ich finde es super, dass Du so verständnisvoll bist:daumen::daumen: Weiter so, dann wird sich das Problem sicher bald von selber lösen.

Das hoffen wir auch. 🙂 Wie gesagt, ich weiß selber wie schwierig psychische Blockaden sind und wenn man irgendwas gar nicht gebrauchen kann, dann ist es Druck. Deshalb kann ich mir schon vorstellen, wie schwierig das für sie ist und ich würde ihr gerne so gut es geht dabei helfen entspannter zu werden.

Gibt es denn irgendwelche äusseren Umstände, die zur Verkrampfung beitragen könnten (also Mitbewohner, die was hören könnten, oder so?) Ist sie auch sonst bei Dir eher verkrampft (ich kannte mal ein Mädel, die wollte nie bei ihrem Freund auf die Toilette gehen, weil er ja was hätte hören können)? Wenn ja, dann wird es wahrscheinlch mit der Zeit deutlich besser- einfach, weil ihr euch besser kennt.

Nein, wenn wir bei mir sind, sind wir alleine und ungestört. Ansonsten ist sie schon ein sehr zurückhaltender Typ. Also wenn sie zum Beispiel mal bei mir geschlafen hat, hat sie sich auch nicht vor mir umgezogen sondern ist dafür immer ins Bad gegangen. Auf die Toilette geht sie aber. 😀 Nur durch die Zurückhaltung ist es eben auch schwierig mehr Kontrolle an sie abzugeben, da ich den Eindruck habe, dass sie sich entweder nicht traut selber etwas zu machen oder gar nicht so richtig weiß, was sie sich nun trauen "darf" oder nicht.

Nimmt sie die Pille? Bei manchen Frauen wirkt sie negativ auf die Libido.
Evtl kann es aber auch sein, dass sie extreme Angst vor einer Schwangerschaft hat und deswegen blockiert ist.

Nein, die Pille nimmt sie nicht. Angst vor einer Schwangerschaft wäre auch eine Möglichkeit. Ich werde sie mal fragen, ob sie vielleicht Angst davor hat, dass das Kondom reißen könnte oder ähnliches.

Nochmal zu der Idee mit dem Sexspielzeug. Wie ich schon schrieb habe ich da etwas Bedenken, dass sie dadurch abgeschreckt wird, da sie sich ohnehin wenig traut bisher. Vielleicht könnte man vorsichtig auf das Thema kommen, wenn man beim nächsten Mal erstmal das Thema SB anspricht und sie sich zum Beispiel beim Vorspiel auch mal selbst verwöhnt während ich mich um andere Regionen kümmern kann. 🙂 Wenn man das gemacht hat, kann man auch auf die Frage kommen, ob sie es denn schon mal mit einem Spielzeug probiert hat oder Lust hätte das mal auszuprobieren. Ich meine dadurch könnte sie ja zumindest mal erste gute Erfahrungen mit einer Penetration machen und hat es auch noch selbst "in der Hand". (Hehe, ungewollte Doppeldeutigkeit 😱)
 
Hm... weiß nicht, ob das mit dem Sexspielzeug so gut ist. Also ich bin in solchen Dingen auch eher ein kleiner Feigling, und wenn mein Freund mit sowas daherkäme würde ich wahrscheinlich kichern wie ein Teenie🙄. Aber Du kannst es ja mal vorsichtig ansprechen.
Vielleicht wäre es ja auch mal ganz gut, wenn ihr den Fokus mehr von ihr weg auf Dich lenkt. Also, ich kann mir vorstellen, dass man sich selber Druck macht, wenn man sieht, dass der Parnter alles tut, damit es funktioniert und dann will man ihm ja schließlich auch die Freude machen.
Damit meine ich natürlich nicht, dass Du dich weniger um sie kümmern solltest😉, aber vielleicht kriegt sie ja einen besseren Zugang zu der ganzen Sache, wenn sie mal schaut, was man mit Dir so machen kann😀. Ich meine, sie muss ja jetzt nicht total loslegen und Dinge machen, für die sie zu schüchtern ist, aber vielleicht gibt ihr das ein bißchen das Gefühl der Kontrolle. Wenn sie sieht, dass sie auch aktiv was für Dich tun kann ist sie erstens von ihren eigenen Ängsten abgelenkt und zweitens tut das dem Selbstbewusstsein gut.
Sie könnte ja mal mit was ganz harmlosem anfangen (streicheln, kraulen, ins Ohr beißen...) und dann kannst Du ihr zeigen, dass Dich das total glücklich macht. Wenn sie sieht, wie Du es schaffst, loszulassen, färbt das vielleicht auf sie ab.
Das wird schon! Viel Glück!
 
Hm... weiß nicht, ob das mit dem Sexspielzeug so gut ist. Also ich bin in solchen Dingen auch eher ein kleiner Feigling, und wenn mein Freund mit sowas daherkäme würde ich wahrscheinlich kichern wie ein Teenie🙄. Aber Du kannst es ja mal vorsichtig ansprechen.
Vielleicht wäre es ja auch mal ganz gut, wenn ihr den Fokus mehr von ihr weg auf Dich lenkt. Also, ich kann mir vorstellen, dass man sich selber Druck macht, wenn man sieht, dass der Parnter alles tut, damit es funktioniert und dann will man ihm ja schließlich auch die Freude machen.
Damit meine ich natürlich nicht, dass Du dich weniger um sie kümmern solltest😉, aber vielleicht kriegt sie ja einen besseren Zugang zu der ganzen Sache, wenn sie mal schaut, was man mit Dir so machen kann😀. Ich meine, sie muss ja jetzt nicht total loslegen und Dinge machen, für die sie zu schüchtern ist, aber vielleicht gibt ihr das ein bißchen das Gefühl der Kontrolle. Wenn sie sieht, dass sie auch aktiv was für Dich tun kann ist sie erstens von ihren eigenen Ängsten abgelenkt und zweitens tut das dem Selbstbewusstsein gut.
Sie könnte ja mal mit was ganz harmlosem anfangen (streicheln, kraulen, ins Ohr beißen...) und dann kannst Du ihr zeigen, dass Dich das total glücklich macht. Wenn sie sieht, wie Du es schaffst, loszulassen, färbt das vielleicht auf sie ab.
Das wird schon! Viel Glück!

Also beim Petting vor unserem ersten Versuch oder jetzt beim Vorspiel war sie auch bei mir aktiv. 🙂 Zwar erstmal nur mit der Hand, aber das ist ja auch vollkommen ok. Was noch etwas wenig ist, ist das Streicheln wenn wir uns einfach nur küssen. Solche Berührungen kommen von ihr aus fast nie und ich denke, da werde ich ihr mit der Zeit auch zeigen, wie schön auch kleine Berührungen oder ein Streicheln sein kann. Ich mache es ja bei ihr und ihr gefällt das auch, aber bei mir hat sie es bisher nur gemacht, wenn ich mal ihre Hand nahm und zum Beispiel auf meinen Rücken legte. Ich denke, dass das alles Zeichen ihrer Unsicherheit sind.

Die Idee mit dem Sexspielzeug behalte ich denke ich erstmal im Hinterkopf. Ich habe schöne Massageöle hier und die Idee mit dem Gleitgel findet sie auch ganz gut. Ich denke damit kann man schonmal ein bisschen variieren und gerade mit den Ölen eine schöne Stimmung machen ohne dass es um die Penetration geht. Dabei kann sie sich wohl fühlen und bei einer Massage wird sie ja auch mich berühren, was ihr vielleicht auf hilft sich mehr zu trauen. Das wäre jetzt meine Idee für das nächste Mal. Massageöl und evtl wenn die Lust danach ist ein bisschen mit dem Gleitgel experimentieren, weil sie damit noch gar keine Erfahrungen gemacht hat. Und danach kann man, je nach dem wie es läuft, mal die Idee mit dem Spielzeug in den Raum werfen. Aber da möchte ich ihr erstmal nicht zuviel auf einmal zumuten, wenn sie bisher fast keine positiven Erfahrungen gemacht hat.

Welche Stellungen bieten sich eigentlich bei solchen Problemen an? Ich meine gibt es Stellungen, die eine Entspannung fördern? Oder ist das bei jedem verschieden und man muss es einfach ausprobieren?
 
Hallo Ozymandias,
die bisherigen Kommentare geben nach kurzem Überfliegen viele nützliche und liebevolle Hinweise.

Ich habe mir die medizinisch-psychologische Vorlesung "Sexualmedizin" von Prof. Dr. Dr. Beier aus der Charité (med. Uni) in Berlin angehört, bei der es ein ähnliches Fallbeispiel gab. Dabei ging es unter anderem um Störungen der sexuellen Funktion, die oftmals sowohl biologisch, als auch psychisch bedingt sind (das erwähnte Wechselspiel).

Obwohl es sich hier um ein Forum handelt, so würde ich dennoch zu professionellem Rat neigen.
Dabei geht es nicht darum deine Lage zu dramatisierten oder pathologisieren. Die Ansprechpartner sind darauf geschult mit gezielten Fragen und wissenschaftlicher Erfahrung eine gute erste (professionelle) Einschätzung über die Notwendigkeit einer Behandlung (psychisch oder körperlich) geben, oder aber beruhigen und sich in die Reihe der anderen Beiträge mit Hinweisen einreihen.

Institut für Sexualwissenschaft und Sexualmedizin - Charité - Universitätsmedizin Berlin: Ambulanz

Ich wünsche euch alles Gute und finde es toll, wie du mit der Situation umgehst!
 
Hm welche Stellung?....naja das ist sicher bei jedem verschieden und zuviel ausprobieren kann aber auch überfordernd sein...eine Zwickmühle🙄.
Kannst Du Dir vorstellen, dass sie es in der Löffelvariante mag? Also ich kann mir gut vorstellen, dass das evtl besser geht, denn erstens ist man nicht so Auge-in-Auge, zweitens ist der Winkel ein anderer (vielleicht ist es ja so für sie angenehmer), und drittens hat der Mann dann nicht sooo viel "Bewegungsfreiheit" (Frau hat also automatisch mehr Kontrolle, ohne dass sie bewusst etwas machen muss)
Außerdem ist es so schön kuschlig!
Vielleicht wäre es ja ein Möglichkeit.
Aber wie gesagt: Ich denke, mit viel Geduld wird sich das alles von alleine finden.
 
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