S
Stefan0815
Gast
Hallo !
Meine Freundin und ich planen zusammen zu ziehen, haben aber derzeit wegen der Finanzen riesigen Stress miteinander.
Derzeit wohnen wir ca. 100km voneinander entfernt und da sie nicht bereit ist in meine Gegend zu ziehen, werde ich in ihrer Wohnung einziehen. Die Verlegung unseres Lebensmittelpunktes an einen anderen Ort Deutschlands, wo wir beide leichter einen Job finden, kommt für sie auch nicht in Frage, dass sie ihren Wohnort sehr liebt und in der Nähe ihrer Freunde bleiben möchte.
Da ich mehr als sie verdiene (aber auch deutlich mehr als 40 Wochenstunden arbeite), erwartet sie von mir, dass ich auch den größeren Teil ihrer Miete (einkommensanteilig) übernehme. Die Wohnung kostet warm ca. 550 Euro.
Leider finde ich in der Nähe ihres Wohnorts keinen Job und die zukünftigen Perspektiven sind auch nicht so rosig. So werde ich täglich ca. 200km bzw. 3 Stunden pendeln müssen, bis ich mit der Jobsuche doch vielleicht endlich Glück habe. Alleine die Dieselkosten fürs Pendeln dürften bei ca. 300 Euro p.m. liegen zzgl. der weiteren Betriebskosten fürs Auto. Ich denke, in 3 Jahren wäre bei dieser Kilometerleistung zudem ein neues Auto notwendig, da mein PKW schon 7 Jahre alt ist.
Aber diese Umstände interessieren sie nicht.
Ich fühle mich benachteiligt und habe signalisiert, dass ich durch das tägliche pendeln bereits so hohe Kosten und Zeitaufwendungen habe, dass ich nicht bereit bin, auch noch den Großteil der Wohnkosten zu tragen. Weiterhin ist ein unterschiedliches Gehalt für mich kein Argument. Ich habe mir durch Investitionen in mein Studium dieses Gehalt ja auch selbst erarbeitet und bin nicht für ihr Gehalt verantwortlich. Zumindest ist das mein Standpunkt, solange beide voll arbeiten und keine Familie (Kind) zu versorgen ist.
Wir haben uns deswegen total zertritten und sie bezeichnet mich ständig als geizig, was mich sehr verletzt und beleidigt.
Sie erwartet von mir, dass ich wegen meinem höheren Gehalt (ich bin kein Spitzenverdiener, sondern leicht überdurchschnittlich !!!) auch mehr zahlen MUSS (!).
Wir sind jetzt gut 4 Jahre zusammen und führen eine Wochenendbeziehung, in der ich jedes Wochenende zu ihr fahre.
Vor ungefähr 2,5 Jahren begannen ihre Vorwürfe, dass ich geizig sei (zuerst in Form von Sticheleien und nun immer beleidigender), so dass ich seidem notiert habe, welche Zuwendungen sie durch mich hatte. Das waren seit 2012 inkl. Geschenke, Urlaub, Freizeitgestaltung wie Essengehen, Kino, gezahlter Rechnungen, Barzuwendungen ca. 4.000 Euro. Zusätzlich habe ich natürlich auch noch Lebensmittel gekauft, wobei ich denke, dass sie hier wohl anteilig etwas mehr als ich zugesteuert hat (was sie mir auch vorwirft).
Sie sagt, dass wäre in Vergleich dazu, dass ich jedes Wochenende bei ihr "gewohnt" habe viel zu wenig (u.a. Nutzung Internet, Duschen, Heizkosten) und ich wäre ein Geizhals.
Ich bin darüber sehr traurig und habe auch etwas Selbstzweifel.
Bin ich wirklich geizig ?
Meine Freundin und ich planen zusammen zu ziehen, haben aber derzeit wegen der Finanzen riesigen Stress miteinander.
Derzeit wohnen wir ca. 100km voneinander entfernt und da sie nicht bereit ist in meine Gegend zu ziehen, werde ich in ihrer Wohnung einziehen. Die Verlegung unseres Lebensmittelpunktes an einen anderen Ort Deutschlands, wo wir beide leichter einen Job finden, kommt für sie auch nicht in Frage, dass sie ihren Wohnort sehr liebt und in der Nähe ihrer Freunde bleiben möchte.
Da ich mehr als sie verdiene (aber auch deutlich mehr als 40 Wochenstunden arbeite), erwartet sie von mir, dass ich auch den größeren Teil ihrer Miete (einkommensanteilig) übernehme. Die Wohnung kostet warm ca. 550 Euro.
Leider finde ich in der Nähe ihres Wohnorts keinen Job und die zukünftigen Perspektiven sind auch nicht so rosig. So werde ich täglich ca. 200km bzw. 3 Stunden pendeln müssen, bis ich mit der Jobsuche doch vielleicht endlich Glück habe. Alleine die Dieselkosten fürs Pendeln dürften bei ca. 300 Euro p.m. liegen zzgl. der weiteren Betriebskosten fürs Auto. Ich denke, in 3 Jahren wäre bei dieser Kilometerleistung zudem ein neues Auto notwendig, da mein PKW schon 7 Jahre alt ist.
Aber diese Umstände interessieren sie nicht.
Ich fühle mich benachteiligt und habe signalisiert, dass ich durch das tägliche pendeln bereits so hohe Kosten und Zeitaufwendungen habe, dass ich nicht bereit bin, auch noch den Großteil der Wohnkosten zu tragen. Weiterhin ist ein unterschiedliches Gehalt für mich kein Argument. Ich habe mir durch Investitionen in mein Studium dieses Gehalt ja auch selbst erarbeitet und bin nicht für ihr Gehalt verantwortlich. Zumindest ist das mein Standpunkt, solange beide voll arbeiten und keine Familie (Kind) zu versorgen ist.
Wir haben uns deswegen total zertritten und sie bezeichnet mich ständig als geizig, was mich sehr verletzt und beleidigt.
Sie erwartet von mir, dass ich wegen meinem höheren Gehalt (ich bin kein Spitzenverdiener, sondern leicht überdurchschnittlich !!!) auch mehr zahlen MUSS (!).
Wir sind jetzt gut 4 Jahre zusammen und führen eine Wochenendbeziehung, in der ich jedes Wochenende zu ihr fahre.
Vor ungefähr 2,5 Jahren begannen ihre Vorwürfe, dass ich geizig sei (zuerst in Form von Sticheleien und nun immer beleidigender), so dass ich seidem notiert habe, welche Zuwendungen sie durch mich hatte. Das waren seit 2012 inkl. Geschenke, Urlaub, Freizeitgestaltung wie Essengehen, Kino, gezahlter Rechnungen, Barzuwendungen ca. 4.000 Euro. Zusätzlich habe ich natürlich auch noch Lebensmittel gekauft, wobei ich denke, dass sie hier wohl anteilig etwas mehr als ich zugesteuert hat (was sie mir auch vorwirft).
Sie sagt, dass wäre in Vergleich dazu, dass ich jedes Wochenende bei ihr "gewohnt" habe viel zu wenig (u.a. Nutzung Internet, Duschen, Heizkosten) und ich wäre ein Geizhals.
Ich bin darüber sehr traurig und habe auch etwas Selbstzweifel.
Bin ich wirklich geizig ?