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Hallo Forum,
kurze Ausgangslage: Ich bin mit meiner Freundin jetzt ca. ein Jahr zusammen und eigentlich läuft es bis auf kleinere Streits und Unstimmigkeiten ganz gut. Allerdings sieht es von der finanziellen Sachlage so aus dass wir uns keine großen Sprünge erlauben können und uns die Kosten für Miete, Verpflegung (Haushaltskasse) monatlich zu gleichen Summen teilen.
Ich persönlich sehe mit dieser Frau auch irgendwo eine gemeinsame Zukunft, wäre da nicht das Problem dass sie ständig krank feiert, so macht es auf mich zumindest den Eindruck. Dass sie mal vier Wochen am Stück durcharbeitet gab es in diesem Jahr glaube ich noch nie, ständig plagen sie andere Wehwechen weshalb sie dann von ihrem Hausarzt auf's Neue krank geschrieben wird.
Auf meine Frage bzw. Andeutung dass sie so oft krank ist und ob sie sich keine Gedanken um ihre berufliche Zukunft macht sagt sie nur dass sie ein schwaches Immunsystem hat und dafür nichts kann bzw. ist sie sogar naiv der Meinung sich "eben was anderes zu suchen" wenn Sie aus diesen Gründen eine Kündigung erhalten würde.Sie war auch in diesem Jahr schon bei mehreren Ärzten und hat sich durchchecken lassen -> ohne Ergebnis.
Ihre Firma scheint dieses Verhalten zu tolerieren, abseits von ihr gibt es unzählige andere Kollegen die ähnliche "Spielchen" treiben und eigentlich keine 40h-Woche durcharbeiten. Warum das dies in dieser Form von der Geschäftsführung einfach so akzeptiert wird kann ich als Außenstehender schlecht beurteilen.
Ich sehe allerdings vor einer gemeinsamen Zukunft das Problem dass ich sie durch meine Einkünfte nicht mitfinanzieren kann und das auch nicht will, zu Beginn unserer Beziehung habe ich auch klar und deutlich gemacht dass es eigentlich nur funktionieren kann wenn beide Partner ihren Teil dazu beitragen.
Ich denke ihr fehlt jemand der ihr mal ordentlich die Leviten ließt, leider bin ich dafür aber zu weich und bin eigentlich ständig um Harmonie zu Hause bedacht. Eigentlich ist es ja auch ihr Bier, schließlich betrifft es mich aktuell nicht wirklich da wir weder verheiratet sind oder Kinder haben.
Aber ich merke wie es mich extrem stört dass ein Teil jeden Tag seiner Arbeit nachgeht und "funktioniert" während der andere alle drei Tage irgendeinen anderen Grund sucht um zu Hause zu bleiben.
Würdet ihr so etwas ansprechen, wenn ja was würdet ihr sagen oder mir raten, im Moment bin ich ziemlich ratlos und lasse das alles (noch) mehr oder weniger über mich ergehen.
Danke für eure Antworten,
N-L-L
kurze Ausgangslage: Ich bin mit meiner Freundin jetzt ca. ein Jahr zusammen und eigentlich läuft es bis auf kleinere Streits und Unstimmigkeiten ganz gut. Allerdings sieht es von der finanziellen Sachlage so aus dass wir uns keine großen Sprünge erlauben können und uns die Kosten für Miete, Verpflegung (Haushaltskasse) monatlich zu gleichen Summen teilen.
Ich persönlich sehe mit dieser Frau auch irgendwo eine gemeinsame Zukunft, wäre da nicht das Problem dass sie ständig krank feiert, so macht es auf mich zumindest den Eindruck. Dass sie mal vier Wochen am Stück durcharbeitet gab es in diesem Jahr glaube ich noch nie, ständig plagen sie andere Wehwechen weshalb sie dann von ihrem Hausarzt auf's Neue krank geschrieben wird.
Auf meine Frage bzw. Andeutung dass sie so oft krank ist und ob sie sich keine Gedanken um ihre berufliche Zukunft macht sagt sie nur dass sie ein schwaches Immunsystem hat und dafür nichts kann bzw. ist sie sogar naiv der Meinung sich "eben was anderes zu suchen" wenn Sie aus diesen Gründen eine Kündigung erhalten würde.Sie war auch in diesem Jahr schon bei mehreren Ärzten und hat sich durchchecken lassen -> ohne Ergebnis.
Ihre Firma scheint dieses Verhalten zu tolerieren, abseits von ihr gibt es unzählige andere Kollegen die ähnliche "Spielchen" treiben und eigentlich keine 40h-Woche durcharbeiten. Warum das dies in dieser Form von der Geschäftsführung einfach so akzeptiert wird kann ich als Außenstehender schlecht beurteilen.
Ich sehe allerdings vor einer gemeinsamen Zukunft das Problem dass ich sie durch meine Einkünfte nicht mitfinanzieren kann und das auch nicht will, zu Beginn unserer Beziehung habe ich auch klar und deutlich gemacht dass es eigentlich nur funktionieren kann wenn beide Partner ihren Teil dazu beitragen.
Ich denke ihr fehlt jemand der ihr mal ordentlich die Leviten ließt, leider bin ich dafür aber zu weich und bin eigentlich ständig um Harmonie zu Hause bedacht. Eigentlich ist es ja auch ihr Bier, schließlich betrifft es mich aktuell nicht wirklich da wir weder verheiratet sind oder Kinder haben.
Aber ich merke wie es mich extrem stört dass ein Teil jeden Tag seiner Arbeit nachgeht und "funktioniert" während der andere alle drei Tage irgendeinen anderen Grund sucht um zu Hause zu bleiben.
Würdet ihr so etwas ansprechen, wenn ja was würdet ihr sagen oder mir raten, im Moment bin ich ziemlich ratlos und lasse das alles (noch) mehr oder weniger über mich ergehen.
Danke für eure Antworten,
N-L-L