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Gast
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Vielleicht könnt ihr mir weiterhelfen: Ich (33) bin seit etwa eineinhalb Jahren mit meiner Freundin (31) zusammen. Sie geht schon seit etwa fünf Jahren recht regelmäßig ein- bis zweimal die Woche zur Thai-Massage. Bis jetzt habe ich mir dabei nichts gedacht, doch vor zwei Wochen habe ich durch einen Verplauderer eine ihrer Freundinnen herausgefunden, dass sie die Massage fast immer mit "Happy End" nimmt.
Ich hatte mich bisher nur immer gewundert, warum sie am Tag der Massage, oder auch bis zu zwei Tage später keinen Sex möchte. Jetzt ist mir alles klar. Sie lässt sich auch nicht nur von Frauen massieren, sondern gelegentlich auch von einem Masseur namens Duc, der quasi nur aus Muskeln besteht. (Ich bin jetzt auch nicht unsportlich oder so, ganz im Gegenteil.)
Natürlich hängt seitdem der Haussegen schief. Sie ist der Meinung, sie habe sich nichts zu schulden kommen lassen, ein anständiger Orgasmus gehöre nunmal ans Ende einer traditionellen asiatischen Massage. Das Ganze habe auch nichts mit mir zu tun, außer dass sie bei mir nicht so oft auf ihre Kosten käme. Was genau ich falsch mache, kann oder will sie mir allerdings auch nichts sagen oder zeigen. Die Massage sei ja auch gar nicht vergleichbar mit Sex. Sie sei dabei viel entspannter und könne sich dort richtig gehenlassen.
Ich habe ihr jedoch klargemacht, dass so eine Nummer für mich durchaus schon Betrug am Partner ist, zumal ich finde, dass wenn sie so offensichtlich mit mir sexuell unzufrieden ist, sie ja durchaus mal eher mit mir hätte darüber reden können.
Sie ist aber der Meinung, es läge in der Massagepraxis am ganzen Umfeld und der jahrelangen Erfahrung der Masseurinnen/ Masseure. Da könne ich einfach nicht mithalten, und solle ich auch gar nicht.
Als ich ihr vorgeschlagen habe, dass ich dann ja auch mal in eine solche Massagepraxis gehen könnte, wiegelte sie sofort ab, und meinte, dass ich beim Sex ja meinen Spaß hätte. Auf die Frage hin, was denn an unserem Sex so schlecht sein solle, dass sie sich ihre Befriedigung woanders holt, hat sie jedoch nur verbal herumgeeiert. Konkret war da nichts dran.
Ich weiß jedoch nicht, wie ich die ganze Situation nun werten soll. Einerseits ist es für mich ganz klares Fremdgehen, andererseits kann ich ihr ja nicht ihre Befriedigung verbieten. Sie ist sich auch schon diffus im Klaren, dass das Ganze nicht so koscher ist, wie sie mir einreden will. Das sehe ich schon daran dass sie mir die Sache mit dem Happy End bis jetzt verschwiegen hat, und ein Problem damit hätte, wenn ich es ihr gleichtun würde.
Ich kann auch nicht erkennen, dass ich in der Schuldposition sein soll, denn ich bemühe mich seit jeher sexuell sehr auf sie einzugehen, auch wenn das wegen ihrer mangelnden diesbezüglichen Kommunikation recht schwierig ist.
Ich habe mir erst einmal Bedenkzeit erbeten, was die Beziehung angeht, denn ich weiß nicht, ob ich auf Dauer mit so einem Verhalten von ihr klarkomme.
Hat jemand von euch vielleicht Erfahrungen mit so etwas? Wäre das für euch schon Betrug, oder eher eine lässliche Sünde? Ich habe wie schon gesagt momentan keine Ahnung wie ich das Ganze korrekt werten soll.
Viele Grüße!
Ich hatte mich bisher nur immer gewundert, warum sie am Tag der Massage, oder auch bis zu zwei Tage später keinen Sex möchte. Jetzt ist mir alles klar. Sie lässt sich auch nicht nur von Frauen massieren, sondern gelegentlich auch von einem Masseur namens Duc, der quasi nur aus Muskeln besteht. (Ich bin jetzt auch nicht unsportlich oder so, ganz im Gegenteil.)
Natürlich hängt seitdem der Haussegen schief. Sie ist der Meinung, sie habe sich nichts zu schulden kommen lassen, ein anständiger Orgasmus gehöre nunmal ans Ende einer traditionellen asiatischen Massage. Das Ganze habe auch nichts mit mir zu tun, außer dass sie bei mir nicht so oft auf ihre Kosten käme. Was genau ich falsch mache, kann oder will sie mir allerdings auch nichts sagen oder zeigen. Die Massage sei ja auch gar nicht vergleichbar mit Sex. Sie sei dabei viel entspannter und könne sich dort richtig gehenlassen.
Ich habe ihr jedoch klargemacht, dass so eine Nummer für mich durchaus schon Betrug am Partner ist, zumal ich finde, dass wenn sie so offensichtlich mit mir sexuell unzufrieden ist, sie ja durchaus mal eher mit mir hätte darüber reden können.
Sie ist aber der Meinung, es läge in der Massagepraxis am ganzen Umfeld und der jahrelangen Erfahrung der Masseurinnen/ Masseure. Da könne ich einfach nicht mithalten, und solle ich auch gar nicht.
Als ich ihr vorgeschlagen habe, dass ich dann ja auch mal in eine solche Massagepraxis gehen könnte, wiegelte sie sofort ab, und meinte, dass ich beim Sex ja meinen Spaß hätte. Auf die Frage hin, was denn an unserem Sex so schlecht sein solle, dass sie sich ihre Befriedigung woanders holt, hat sie jedoch nur verbal herumgeeiert. Konkret war da nichts dran.
Ich weiß jedoch nicht, wie ich die ganze Situation nun werten soll. Einerseits ist es für mich ganz klares Fremdgehen, andererseits kann ich ihr ja nicht ihre Befriedigung verbieten. Sie ist sich auch schon diffus im Klaren, dass das Ganze nicht so koscher ist, wie sie mir einreden will. Das sehe ich schon daran dass sie mir die Sache mit dem Happy End bis jetzt verschwiegen hat, und ein Problem damit hätte, wenn ich es ihr gleichtun würde.
Ich kann auch nicht erkennen, dass ich in der Schuldposition sein soll, denn ich bemühe mich seit jeher sexuell sehr auf sie einzugehen, auch wenn das wegen ihrer mangelnden diesbezüglichen Kommunikation recht schwierig ist.
Ich habe mir erst einmal Bedenkzeit erbeten, was die Beziehung angeht, denn ich weiß nicht, ob ich auf Dauer mit so einem Verhalten von ihr klarkomme.
Hat jemand von euch vielleicht Erfahrungen mit so etwas? Wäre das für euch schon Betrug, oder eher eine lässliche Sünde? Ich habe wie schon gesagt momentan keine Ahnung wie ich das Ganze korrekt werten soll.
Viele Grüße!