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Gast
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Hallo Leute,
ich schreibe hier einerseits um mir mal meine zunehmend wachsende Unsicherheit von der Seele zu schreiben und andererseits weil ich ein paar unbefangene Meinungen dazu hören will, denn mittlerweile bin ich mir nicht mehr sicher ob meine Gefühle nachvollziehbar sind, oder ich einfach nur ein unsensibles A******* bin, und meine Freundin besser dran wäre ohne mich.
Also zum Thema:
Ich bin seit ca. Weihnachten 2014 mit meiner Freundin zusammen. Sie ist meine absolute Traumfrau: sie ist intelligent, gebildet, sehr zärtlich, sinnlich, empathisch, hat einen herzensguten Charakter und ist ein unglaublich positiver Mensch. Ich liebe sie wahnsinnig, sie ist sehr schnell zum wichtigsten Menschen in meinem Leben geworden. Ich kann ohne Übertreibung sagen, dass ich es bis vor kurzem nicht einmal zu träumen gewagt hätte jemals so eine Frau zu finden.
Wir hatten bis jetzt noch keinen Sex, was aber nicht das Problem ist, da sie mir von Anfang an gesagt hat, dass sie sich zeit lassen will, damit sie sich dann richtig fallen lassen kann und das im Grunde auch meine Einstellung dazu ist.
Wir tauschen sehr viel Zärtlichkeiten aus, kuscheln sehr oft und innig was wir auch beide brauchen und sehr genießen.
Sie "eskaliert" diese zärtlichen Momente aber regelmäßig aufs _intensivste_, so dass ich unheimlich heiß auf sie werde. Gehe ich darauf ein und reagiere dann (meiner Meinung nach angemessen bis eher sogar zurückhaltend) auf ihr sehr offensives Verhalten, weist sie mich aber immer etwas enttäuscht zurück.
Wir haben schon des Öfteren darüber geredet, leider bisher immer ohne wirklichen Erfolg. Sie sagt nicht explizit, dass sie enttäuscht von mir ist oder sich bedrängt fühlt, macht mir auch keine Vorwürfe dahingehend, aber ich merke es ihr an und fühle mich deswegen zunehmend schlechter.
Sie meint nur, dass sie es SO schade findet, dass ich diese Momente nicht so wie sie genießen kann und immer mehr will. Das stimmt aber so nicht. Ich nehme ihre Zärtlichkeiten sehr gerne an, auch ohne Hintergedanken. Das sage und zeige ich auch, indem ich immer wieder ihre Nähe suche und dabei jede sexuelle Komponente bewusst außen vor lasse. Das funktioniert auch sehr gut, nur wenn es von ihr ausgeht, eskaliert es meistens.
Ich hab ihr gesagt, dass ich diese Situationen immer sehr schade finde und Verständnis für sie habe, ich will ihr auch entgegenkommen und mich passiver verhalten, aber dazu bedarf es auch ihrer Hilfe, sie soll bitte nicht so explizit sexuell und offensiv vorgehen, wenn sie wirklich nur kuscheln will. Darauf meinte sie, dass sie aber nicht immer nur komplett asexuell mit mir kuscheln will, sondern durchaus etwas erotisch angehaucht. Für mich hat das aber mit „erotisch angehaucht“ nichts mehr zu tun, vielmehr empfinde ich ihr Vorgehen als nonverbales „Ich will dich! Hier und sofort!“. Auch irritiert es mich, dass sie mir zB sichtlich begeistert in den Schritt greift und mich dort zärtlich massiert , mich aber zurückweist, wenn ich daraufhin ihren BH öffnen will.
Diese ganze Sache belastet unsere ansonsten sehr harmonische Beziehung zusehends und ich weiß nicht mehr, was ich noch machen soll. Mehr Verständnis, Passivität/Zurückhaltung meinerseits geht fast nicht. Meiner Meinung nach kann/will sie sich nicht richtig in meine Lage versetzen, was ich seltsam finde, da sie eigentlich eine sehr verständnisvoller und empathische Frau ist, die sonst meine (männliche) Sicht der Dinge immer sehr gut verstehen kann.
Ich bin auch zusehends unsicher und zwischen Schuldgefühlen und der Überzeugung, dass es doch an ihrem mangelnden Verständnis für meine Situation liegt, hin- und hergerissen.
Ich will nicht, dass ein an sich so banales Thema so viel negative Stimmung zwischen uns schafft, fühle mich aber momentan völlig hilf- und planlos.
Bitte sagt mir doch einfach, wie das auf euch wirkt.
Ist meine Verunsicherung nachvollziehbar oder liegt es an mir? Wenn ja, was würdet ihr denn machen?
ich schreibe hier einerseits um mir mal meine zunehmend wachsende Unsicherheit von der Seele zu schreiben und andererseits weil ich ein paar unbefangene Meinungen dazu hören will, denn mittlerweile bin ich mir nicht mehr sicher ob meine Gefühle nachvollziehbar sind, oder ich einfach nur ein unsensibles A******* bin, und meine Freundin besser dran wäre ohne mich.
Also zum Thema:
Ich bin seit ca. Weihnachten 2014 mit meiner Freundin zusammen. Sie ist meine absolute Traumfrau: sie ist intelligent, gebildet, sehr zärtlich, sinnlich, empathisch, hat einen herzensguten Charakter und ist ein unglaublich positiver Mensch. Ich liebe sie wahnsinnig, sie ist sehr schnell zum wichtigsten Menschen in meinem Leben geworden. Ich kann ohne Übertreibung sagen, dass ich es bis vor kurzem nicht einmal zu träumen gewagt hätte jemals so eine Frau zu finden.
Wir hatten bis jetzt noch keinen Sex, was aber nicht das Problem ist, da sie mir von Anfang an gesagt hat, dass sie sich zeit lassen will, damit sie sich dann richtig fallen lassen kann und das im Grunde auch meine Einstellung dazu ist.
Wir tauschen sehr viel Zärtlichkeiten aus, kuscheln sehr oft und innig was wir auch beide brauchen und sehr genießen.
Sie "eskaliert" diese zärtlichen Momente aber regelmäßig aufs _intensivste_, so dass ich unheimlich heiß auf sie werde. Gehe ich darauf ein und reagiere dann (meiner Meinung nach angemessen bis eher sogar zurückhaltend) auf ihr sehr offensives Verhalten, weist sie mich aber immer etwas enttäuscht zurück.
Wir haben schon des Öfteren darüber geredet, leider bisher immer ohne wirklichen Erfolg. Sie sagt nicht explizit, dass sie enttäuscht von mir ist oder sich bedrängt fühlt, macht mir auch keine Vorwürfe dahingehend, aber ich merke es ihr an und fühle mich deswegen zunehmend schlechter.
Sie meint nur, dass sie es SO schade findet, dass ich diese Momente nicht so wie sie genießen kann und immer mehr will. Das stimmt aber so nicht. Ich nehme ihre Zärtlichkeiten sehr gerne an, auch ohne Hintergedanken. Das sage und zeige ich auch, indem ich immer wieder ihre Nähe suche und dabei jede sexuelle Komponente bewusst außen vor lasse. Das funktioniert auch sehr gut, nur wenn es von ihr ausgeht, eskaliert es meistens.
Ich hab ihr gesagt, dass ich diese Situationen immer sehr schade finde und Verständnis für sie habe, ich will ihr auch entgegenkommen und mich passiver verhalten, aber dazu bedarf es auch ihrer Hilfe, sie soll bitte nicht so explizit sexuell und offensiv vorgehen, wenn sie wirklich nur kuscheln will. Darauf meinte sie, dass sie aber nicht immer nur komplett asexuell mit mir kuscheln will, sondern durchaus etwas erotisch angehaucht. Für mich hat das aber mit „erotisch angehaucht“ nichts mehr zu tun, vielmehr empfinde ich ihr Vorgehen als nonverbales „Ich will dich! Hier und sofort!“. Auch irritiert es mich, dass sie mir zB sichtlich begeistert in den Schritt greift und mich dort zärtlich massiert , mich aber zurückweist, wenn ich daraufhin ihren BH öffnen will.
Diese ganze Sache belastet unsere ansonsten sehr harmonische Beziehung zusehends und ich weiß nicht mehr, was ich noch machen soll. Mehr Verständnis, Passivität/Zurückhaltung meinerseits geht fast nicht. Meiner Meinung nach kann/will sie sich nicht richtig in meine Lage versetzen, was ich seltsam finde, da sie eigentlich eine sehr verständnisvoller und empathische Frau ist, die sonst meine (männliche) Sicht der Dinge immer sehr gut verstehen kann.
Ich bin auch zusehends unsicher und zwischen Schuldgefühlen und der Überzeugung, dass es doch an ihrem mangelnden Verständnis für meine Situation liegt, hin- und hergerissen.
Ich will nicht, dass ein an sich so banales Thema so viel negative Stimmung zwischen uns schafft, fühle mich aber momentan völlig hilf- und planlos.
Bitte sagt mir doch einfach, wie das auf euch wirkt.
Ist meine Verunsicherung nachvollziehbar oder liegt es an mir? Wenn ja, was würdet ihr denn machen?