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GastMara
Gast
Hallo liebe Forengemeinde,
ich (w, 28) muss mich mal auskotzen. Es geht um eine langjährige Freundin, die immer alles nur negativ sieht. Ständig ist sie am jammern und meckern. Alles ist Mist und Sch***** und sowieso blöd. Mir graut es mittlerweile schon hinzugehen, wenn sie nach einem Treffen fragt und habe immer weniger Lust mich mit ihr zu treffen.
Lösungsvorschläge oder aufmunternde Worte werden grundsätzlich mit "Ja, aber..." abgeblockt. Ich mag sie wirklich gerne, aber langsam habe ich keine Lust mehr den seelischen Mülleimer zu spielen. Vor einigen Jahren war es so schlimm, dass ich den Kontakt zu ihr stark reduziert habe, da sie mich irgendwie mit runter zog. Danach haben wir uns wieder angenähert, ihre negative Stimmung war besser, aber mittlerweile wieder in voller Stärke da.
Auf der einen Seite tut sie mir leid... ich weiß, dass sie gefrustet ist und ihr Leben nicht mag, auf der anderen Seite will sie aber nichts dran ändern. So richtig über etwas reden kann ich mit ihr auch nicht, ständig kramt sie Begebenheiten aus der Vergangenheit hervor, die sie aber schon hundertmal erzählt hat. Aktuelle Themen drehen sich um ihre Arbeit (die natürlich auch sch***** ist), ihre Mutter und ihre Arbeitskolleginnen. Über andere Themen wie Männer, aktuelle Ereignisse oder Ähnliches kann ich mit ihr nicht wirklich reden. Liegt aber auch daran, dass wir schon recht unterschiedliche Interessen haben. Ich denke sie fühlt sich einsam. Ihre Arbeitskolleginnen sind alle in einer Beziehung und in der Nestbauphase, sie hatte noch nie eine Beziehung. Männer kennenlernen will sie aber nicht, sowieso alle pervers und ihr wisst schon was. Da ich selbst Single und ungebunden bin, sieht sie in mir natürlich eine Verbündete und will sich ständig mit mir treffen, da die anderen keine Zeit haben. Manchmal habe ich das Gefühl, dass sie sich verzweifelt an mich klammert. Dennoch weiß ich, dass ich auch mein eigenes Leben leben muss und nicht immer neben ihr sitzen und mir anhören kann, dass alles eh kacke ist.
Nichtsdestotzotz mag ich sie gerne, sie ist im Grunde ein lieber und loyaler Mensch, aber diese negative Seite nimmt einfach überhand. :-( Was soll ich da tun? Sie will ja nichts ändern.
Danke fürs lesen.
ich (w, 28) muss mich mal auskotzen. Es geht um eine langjährige Freundin, die immer alles nur negativ sieht. Ständig ist sie am jammern und meckern. Alles ist Mist und Sch***** und sowieso blöd. Mir graut es mittlerweile schon hinzugehen, wenn sie nach einem Treffen fragt und habe immer weniger Lust mich mit ihr zu treffen.
Lösungsvorschläge oder aufmunternde Worte werden grundsätzlich mit "Ja, aber..." abgeblockt. Ich mag sie wirklich gerne, aber langsam habe ich keine Lust mehr den seelischen Mülleimer zu spielen. Vor einigen Jahren war es so schlimm, dass ich den Kontakt zu ihr stark reduziert habe, da sie mich irgendwie mit runter zog. Danach haben wir uns wieder angenähert, ihre negative Stimmung war besser, aber mittlerweile wieder in voller Stärke da.
Auf der einen Seite tut sie mir leid... ich weiß, dass sie gefrustet ist und ihr Leben nicht mag, auf der anderen Seite will sie aber nichts dran ändern. So richtig über etwas reden kann ich mit ihr auch nicht, ständig kramt sie Begebenheiten aus der Vergangenheit hervor, die sie aber schon hundertmal erzählt hat. Aktuelle Themen drehen sich um ihre Arbeit (die natürlich auch sch***** ist), ihre Mutter und ihre Arbeitskolleginnen. Über andere Themen wie Männer, aktuelle Ereignisse oder Ähnliches kann ich mit ihr nicht wirklich reden. Liegt aber auch daran, dass wir schon recht unterschiedliche Interessen haben. Ich denke sie fühlt sich einsam. Ihre Arbeitskolleginnen sind alle in einer Beziehung und in der Nestbauphase, sie hatte noch nie eine Beziehung. Männer kennenlernen will sie aber nicht, sowieso alle pervers und ihr wisst schon was. Da ich selbst Single und ungebunden bin, sieht sie in mir natürlich eine Verbündete und will sich ständig mit mir treffen, da die anderen keine Zeit haben. Manchmal habe ich das Gefühl, dass sie sich verzweifelt an mich klammert. Dennoch weiß ich, dass ich auch mein eigenes Leben leben muss und nicht immer neben ihr sitzen und mir anhören kann, dass alles eh kacke ist.
Nichtsdestotzotz mag ich sie gerne, sie ist im Grunde ein lieber und loyaler Mensch, aber diese negative Seite nimmt einfach überhand. :-( Was soll ich da tun? Sie will ja nichts ändern.
Danke fürs lesen.