Ich bin 46 Jahre alt geworden im Februar und war bisher mal in Beziehungen, mal kürzer mal länger (4 Jahre das Längste) und merke, während früher ich diejenige war, die gewählt, entschieden hat, wohin das läuft, ob F-plus oder Beziehung, werden Männer wählerischer oder gar die Entscheider.
Ich frage mich, was ich hier falsch mache. Ich führe eigentlich ein normales leben, gehe gern mit meinen Freundinnen feiern, die jedoch zunehmend rar werden, da sie Familie haben, die Kinder viel Zeit fordern und es immer schwerer wird, diese Freundschaften aufrecht zu erhalten.
Ich war die letzten drei Jahre in einer Beziehung bis Ende 2023 und habe seitdem eine ungewollte Zahl von vier Männern mit gescheiterten Beziehungsversuchen, die fast immer gleich verlief.
Man lernt sich kennen, ich habe mich dann auch häufig verliebt. Der erste im Jahr 2023 (Tinder) war sehr unternehmungsfreudig, nahm die Sache in die Hand, aber nach drei Wochen hatte ich die ein oder andere Sache, die ich ansprechen wollte (wieso er noch auf Tinder war und nicht offline und so weiter), das war ihm sofort alles zu doof und er war mit Ghosting verschwunden, eigentlich ein intelligenter Mensch, dem sofort alles nervig wurde und er war weg, das hat mich schon Zeit gekostet, es zu überwinden, obwohl wir nur kurz kannten.
Wenig später lernte ich am See einen Mann im Frühling 2024 kennen, wir verstanden uns gut, nach etwa vier Wochen übernachteten wir auch mit einander. Plötzlich wurden ihm sämtliche Dinge an den kommenden Wochenenden doch wieder wichtiger als ich. Ein sehr lieber Mann, aber doch kein Bock auf Beziehung und auch nicht auf etwas Anderes, was ich auch abgelehnt hätte, aber dazu kam es nicht. Mit einem Sonntag, an dem es krachte, war er weg, löschte sofort meine Nummer, ihm sei alles zuviel.
Über einen Geburtstag im Sommer lernte ich jemanden kennen, der mich ziemlich begeisterte über seine Art, wir hatten auch ähnliche Interessen und waren an einem Wochenende wandern, wo noch nichts lief. Aber die drei folgenden Wochen waren super schön. Irgendwann passte ihm es nicht, dass ich durch meinen Hund gebunden bin und überhaupt dass ich ab und zu Alkohol trinke und eine rauche war ihm dann auch unangenehm. Er meinte, ich müsse das alles lassen, wenn ich mit ihm zusammen kommen möchte. Sonst sei er weg. Und er war dann auch schneller weg als ich ihm hätte zeigen können, dass ich für ihn bereit bin, einiges zu ändern.
Ein halbes Jahr später lernte ich einen Arbeitskollegen einer anderen Niederlassung kennen, den ich schon immer toll fand. Es war ein richtig schöner Flirt, eine schöne Begegnung, mal so wie man es sich wünscht, langsam, zärtlich und einfühlsam. Er war sofort jemand, der mir viel Aufmerksamkeit schenkte, wir unternahmen vieles und ich fand ihn super angenehm. Aber auch er wollte sofort klar stellen, dass das Rauchen stört, dass meine Wohnung für ihn mit Hund ein no go ist, obwohl er Tiere generell mochte, störte ihn, dass mein Hund im Bett sei. Und da er Kollege ist, hatte ich mir wirklich gut überlegt, wie nahe wir das kommen lassen. Heute sind wir getrennt, ich sehe ihn fast wöchentlich bei Meetings und findet es schrecklich, zumal er mit einer anderen Arbeitskollegin nun zusammen ist - und zwar offiziell.
Ich hatte das alles früher nie. Die Männer waren viel viel viel toleranter, was gestört hat, wurde mal angesprochen, mein Hund oder diverse Angewohnheiten zb. Aber es wäre niemals Trennungsgrund geworden, als ich 30 war, konnte ich mir aussuchen, mit wem ich zusammen bin und heute habe ich das Gefühl, dass man entweder Männer trifft, die nur das Eine wollen, denen ist natürlich alles egal, oder man trifft Männer, so wie ich aufgezählt habe, die für Beziehungen absolut in Frage kommen, und dann sofort raus sind, bei Kleinigkeiten nach wenigen Wochen.
Irgendwas läuft verkehrt, ich mache nichts anders als früher und habe das Gefühl, bei vielen Männern gibt es tausend andere Prioritäten ab 40 aber die Frau steht irgendwo weit hinten. Ist das so oder hatte ich Pech?
Die Männer waren nicht mal online unterwegs, einige suchten nicht einmal aktiv nach einer Frau, das fand ich ja so schön, dass man sich nicht über Tinder kennenlernte, sondern in den meisten Fällen über normale Begegnungen. Aber auch das half wenig.
Ich frage mich, was ich hier falsch mache. Ich führe eigentlich ein normales leben, gehe gern mit meinen Freundinnen feiern, die jedoch zunehmend rar werden, da sie Familie haben, die Kinder viel Zeit fordern und es immer schwerer wird, diese Freundschaften aufrecht zu erhalten.
Ich war die letzten drei Jahre in einer Beziehung bis Ende 2023 und habe seitdem eine ungewollte Zahl von vier Männern mit gescheiterten Beziehungsversuchen, die fast immer gleich verlief.
Man lernt sich kennen, ich habe mich dann auch häufig verliebt. Der erste im Jahr 2023 (Tinder) war sehr unternehmungsfreudig, nahm die Sache in die Hand, aber nach drei Wochen hatte ich die ein oder andere Sache, die ich ansprechen wollte (wieso er noch auf Tinder war und nicht offline und so weiter), das war ihm sofort alles zu doof und er war mit Ghosting verschwunden, eigentlich ein intelligenter Mensch, dem sofort alles nervig wurde und er war weg, das hat mich schon Zeit gekostet, es zu überwinden, obwohl wir nur kurz kannten.
Wenig später lernte ich am See einen Mann im Frühling 2024 kennen, wir verstanden uns gut, nach etwa vier Wochen übernachteten wir auch mit einander. Plötzlich wurden ihm sämtliche Dinge an den kommenden Wochenenden doch wieder wichtiger als ich. Ein sehr lieber Mann, aber doch kein Bock auf Beziehung und auch nicht auf etwas Anderes, was ich auch abgelehnt hätte, aber dazu kam es nicht. Mit einem Sonntag, an dem es krachte, war er weg, löschte sofort meine Nummer, ihm sei alles zuviel.
Über einen Geburtstag im Sommer lernte ich jemanden kennen, der mich ziemlich begeisterte über seine Art, wir hatten auch ähnliche Interessen und waren an einem Wochenende wandern, wo noch nichts lief. Aber die drei folgenden Wochen waren super schön. Irgendwann passte ihm es nicht, dass ich durch meinen Hund gebunden bin und überhaupt dass ich ab und zu Alkohol trinke und eine rauche war ihm dann auch unangenehm. Er meinte, ich müsse das alles lassen, wenn ich mit ihm zusammen kommen möchte. Sonst sei er weg. Und er war dann auch schneller weg als ich ihm hätte zeigen können, dass ich für ihn bereit bin, einiges zu ändern.
Ein halbes Jahr später lernte ich einen Arbeitskollegen einer anderen Niederlassung kennen, den ich schon immer toll fand. Es war ein richtig schöner Flirt, eine schöne Begegnung, mal so wie man es sich wünscht, langsam, zärtlich und einfühlsam. Er war sofort jemand, der mir viel Aufmerksamkeit schenkte, wir unternahmen vieles und ich fand ihn super angenehm. Aber auch er wollte sofort klar stellen, dass das Rauchen stört, dass meine Wohnung für ihn mit Hund ein no go ist, obwohl er Tiere generell mochte, störte ihn, dass mein Hund im Bett sei. Und da er Kollege ist, hatte ich mir wirklich gut überlegt, wie nahe wir das kommen lassen. Heute sind wir getrennt, ich sehe ihn fast wöchentlich bei Meetings und findet es schrecklich, zumal er mit einer anderen Arbeitskollegin nun zusammen ist - und zwar offiziell.
Ich hatte das alles früher nie. Die Männer waren viel viel viel toleranter, was gestört hat, wurde mal angesprochen, mein Hund oder diverse Angewohnheiten zb. Aber es wäre niemals Trennungsgrund geworden, als ich 30 war, konnte ich mir aussuchen, mit wem ich zusammen bin und heute habe ich das Gefühl, dass man entweder Männer trifft, die nur das Eine wollen, denen ist natürlich alles egal, oder man trifft Männer, so wie ich aufgezählt habe, die für Beziehungen absolut in Frage kommen, und dann sofort raus sind, bei Kleinigkeiten nach wenigen Wochen.
Irgendwas läuft verkehrt, ich mache nichts anders als früher und habe das Gefühl, bei vielen Männern gibt es tausend andere Prioritäten ab 40 aber die Frau steht irgendwo weit hinten. Ist das so oder hatte ich Pech?
Die Männer waren nicht mal online unterwegs, einige suchten nicht einmal aktiv nach einer Frau, das fand ich ja so schön, dass man sich nicht über Tinder kennenlernte, sondern in den meisten Fällen über normale Begegnungen. Aber auch das half wenig.