Fühle mich nirgendwo akzeptiert

Hallo zusammen

Ich weiß nicht ob ich hier damit richtig bin aber wenn ja dann will ich nur was los werden, hab seit 2020 bzw 2021 die Diagnose borderline, Depression, soziale Ängste, essstörung.
Von meiner alleinerziehenden Mama bekomme ich nur vergleiche oder wie schlimm ich bin ständig wird meine Krankheit schlecht geredet und bekomme nur schuld wenn z.b ihr oder meiner Schwester es schlecht geht ich dran schuld sei, dann wenn ich meiner mama oder Schwester was schenke sei es Geburtstag oder Weihnachten wird es weggeschmissen. Momentan fühle ich mich so wenn meine mama und Schwester sowas machen mich weggestosen, kritisieren usw das es nur bestätigt auch was vor kurzem mein angebliche beste freund gesagt hat als er mir die Liebe vorgetäuscht hat, wo er am ende sagte ich sei niemand, nicht liebenswert, krank im Kopf und so jemanden wie mich braucht keiner... momentan wird es immer mehr bestätigt seine Aussage wie z b meiner familie... 😞

Du musst dieses durchweg negative Umfeld verlassen

Sie können halt nicht umgehen damit, wie du denkst, fühlst, bist und dazu gehört auch, dass du meinst, keiner mag dich, jeder hasst dich.
Verzeih du IHNEN ihre Art, geh auf sie zu und umarme sie trotzdem, oder leb alleine, wenn du das nicht schaffst. Du erwartest Liebe und was machst du? Du findest alle komisch, die nicht herzlich und froh mit dir umgehen und liebst ja selbst niemanden, bist selbst zu ihnen nicht anders.

Einer muss anfangen, nicht immer beleidigt zu sein. Fang du an, irgendwann versteht ihr euch wieder.

Eine meiner wichtigen und leider schmerzhaften Lektionen war, dass Menschen und auch ich selbst nur innerhalb ihrer Möglichkeiten agieren können. Kommt man an diese Grenzen, dann wird einem manchmal das Heft aus der Hand genommen. Deshalb ist es so wichtig, aufmerksam zu sein und zu erkennen, was man nicht erkennen will oder kann. Es geht nicht um Deine Mama, Deine Schwester oder Deinen besten Freund. Solange Du Deine Entscheidungen nicht selbständig triffst und von ihnen abhängig machst, solange kommst Du Deinen Zielen und Hoffnungen nur schwer näher. Du vergeudest Zeit und Kraft auf etwas zu hoffen, das nun mal nicht da ist und das weist Du.

Ja, das zu akzeptieren tut weh, so wie es eben immer weh tut, wenn man eine Hoffnung aufgeben muss. Aber damit wird auch Platz für neue und bessere Hoffnungen geschaffen, die sich eher erfüllen können, wenn Du nicht weiter immer dieselben Fehler machst. Und nochmal Ja, es ist etwas beängstigend und manchmal trostlos, wenn man seine Entscheidungen alleine treffen und seine Wege ohne die Menschen gehen muss, die man lieber gerne dabei hätte. Aber tust Du das nicht, kommst Du nicht weiter.

Wer Dich so runter macht, ist nicht Dein Freund und nicht auf Deiner Seite. Bevor Dich das auffrisst und aus der Bahn wirft, solltest Du bessere und klügere Entscheidungen treffen. Oder Du heulst weiter den Mond an und bleibst, wo Du bist und sie Dich haben wollen: ein wohlfeiles Ziel ihrer Unfähigkeiten, ihrer Lieblosigkeit und ihrer Begrenztheit. Und was es noch schlimmer macht: siehst und veränderst Du das nicht, bist Du mit dafür verantwortlich.

Du hast einige Päckchen zu schleppen, das ist wahr. Aber die neue Woche hat angefangen und was machst Du nun damit? Verantwortung zu übernehmen heißt Antworten zu finden. Dazu wünsche ich Dir genug Kraft und Mut. Können wir alle brauchen.

Ich würde eine Therapie machen und mir Leute suchen..welche besser und wertschätzender mit dir umgehen.

Leute ..welche so abwertend mit dir reden
kannst du vergessen.