Sissy73
Sehr aktives Mitglied
Hallo zusammen,
ich bin neu hier-und hab mich mal so reingelesen. Ich bin erstaunlicherweise-im Vergleich zu anderen Foren-auf wirklich extrem interessante Beiträge und Menschen hier gestossen. Ich denke schon, dass ich gut hier aufgehoben bin-denn....vielen geht es hier ähnlich wie mir.
Nun aber zu einem Hauptproblem von mir:
Ich bin manchmal -schon ein wenig von meinen Mitmenschen entäuscht. Obwohl ich natürlich auch mir oft die Schuld daran gebe.
Alles begann bereits in meiner Kindheit. Ich schien manchmal ein Außenseiter zu sein-nicht in der Hinsicht, dass man mich geärgert hätte. Dennoch habe ich mich immer wieder gerne mit mir alleine beschäftigt (freiwillig)-zumindest während meiner Kindergarten- und Vorschulzeit. Ich bin -bis heute-nicht unbedingt ein Mensch-der ständig und zu jedem Zeitpunkt Menschen um sich herum brauch. Ich brauch oftmals meine Rückzugsflächen. Dennoch-kann ich-wenn ich mich wohl fühle...durchaus gesellig sein. So gesehen würde ich mich nicht als Einzelgänger bezeichnen. Auch kann ich durchaus auf meine Mitmenschen zugehen und bin auch stets freundlich -spiele das auch nicht-sondern im Grunde unterhalte ich mich gerne mit netten Menschen. Auch im Kaufhaus-ist immer mit mir ein "Smalltalk" drin. Ich kann humorvoll sein-wenn ich gut drauf bin-könnt denn auch die ganze Welt umarmen. Wenn da nicht noch meine Erfahrungen wären, die manchmal meine Stimmung dermaßen drückt, dass auch meine andere Seite-depressive Seite-mir schwer zu schaffen macht. In solchen Momenten fühle ich nichts-kann keinen klaren Gedanken fassen und überleg mir manchmal sogar-was wäre-wenn ich überhaupt nicht mehr da wäre. Ich komme dann regelmässig zum Schluss, dass ich sicherlich keine große Lücke hinterlassen würde. Denn-alle um mich herum sind mehr oder weniger mit sich selber beschäftigt-ist eben so-muss vielleicht auch so sein.
Aber was mir grundsätzlich auffällt:
Sobald ich in einer "Gruppe" bin-werde ich zwar stets akzeptiert-man hält auch gerne mal mit mir n "Smalltalk"-dennoch-bei Disskussionen bin ich immer ganz schnell außen vor. Oder überhaupt ganz schnell-fühle ich mich als Außenseiter. Wenn ich z.B. mit mehreren zusammenstehe, dann bin ich ein Mensch-der auch gerne mal zuhört-nicht immer zu allem was zu sagen weiss. Und genau diese Eigenschaft wird mir wahrscheinlich immer wieder zum Verhängnis. Sobald ich denn doch mal versuche-mich in ein Gespräch einzubinden-fährt man mir ganz ganz schnell "über den Mund"-oder hört mir nur bis zur Hälfte zu-bis denn ein anderer wieder was einbringt-und ich bin erneut außen vor. Warum ist das so? Warum? Immer wieder treffe ich auf solche Situationen-warum nur. Ich höre doch meinem Gegenüber auch immer zu. Ich respektiere doch "mein Gegenüber" auch. Ist es nicht unhöflich-ständig von seinen Mitmenschen "ins aus" boxiert zu werden. Gut...wenn ich denn mit solchen "Ignoranten" alleine bin-denn komm ich schon mal in ein Gespräch. Dann scheint man mich auch ernst zu nehmen-aber sobald mehrere zusammenkommen-schwupps..bin ich wieder im "Aus". Klar-liegt es sicherlich an mir-aber was mach ich falsch?
Auch damals hatte ich eine "beste Freundin"-mit der ich "durch dick und dünn" gegangen bin. Ich hatte immer Spass mit ihr-wir hatten alles miteinander unternommen-...aber wehe-es sind noch andere Freundinnen bzw. Leute hinzugekommen-dann war ich auch damals schon-nicht mehr relevant. Man hat mich dann einfach ignoriert.
Es geht mir immer wieder so...ich weiss nicht-warum. Über kurz oder lang-scheine ich einfach nicht von Interesse zu sein. obwohl ich doch soviel "geben würde"-auch bin ich ein Menschen zugetaner und offener Mensch. Jeder findet bei mir "Gehör"-meine Freunde sind auch alles für mich-ich würde alles für meine Freunde tun...bin immer da. Gut...das wird denn auch regelmässig in Anspruch genommen. Wenn s Freunden oder Bekannten schlecht geht-bin ich die erste Adresse...das ehrt mich ja wirklich. Auch wird mir mehr anvertraut als vielleicht anderen...dennoch-sobald es dann den "Freunden" wieder besser geht (nicht alle sind so-aber zum Teil)...scheine ich einfach wieder n Vergessenheit zu geraten. Auch gibt es Menschen in meinem Umfeld-die ständig Rat suchen oder sich gerne mit mir über ihre Probleme austauschen...aber wehe-ich hab auch mal n Problem...dann machen sich solche Menschen einfach rar...-melden sich denn einfach nicht mehr-oder keine Ahung. Gut...wie gesagt-nicht alle sind so-aber zu einem großen Teil. Oftmals verhalten sich gerade die Menschen so-von denen ich das nie erwartet hätte-die mir sprichwörtlich ans Herz gewachsen sind. Deshalb bin ich so extrem entäuscht-dass mich das manchmal wirklich "runterzieht". Warum ist es nicht möglich-mehr Menschen kennen zu lernen-die sich als wahre Freunde entpuppen. Die "mitfühlen"-denen es schlecht geht-wenn s mir schlecht geht. Umgekehrt-wenn s meinen Freunden schlecht geht-dann fühle ich auch so extrem mit, dass auch ich keine ruhige Minute mehr habe. Es ist dann fast so-als ob ich an ihrer Stelle wäre. Umgekehrt-gibt es sowas wie "mitfühlen" wohl gar nicht mehr...Ist das nicht eigentlich verdammt schade?
Hinzukommt-und das macht mich auch manchmal stutzig. Meine Freunde rufen selten bis gar nicht bei mir an. Ich bin so diejenige-die immer den Kontakt versucht -aufrecht zu erhalten. Sie erzählen mir zwar immer-wie froh sie um die Freundschaft mit mir sind-wie toll das doch ist-und und und...-ja--aber auch ne Freundschaft sollte doch von beiden Seiten gepflegt werden-oder wie seht ihr das? Kürzlich habe ich eine nette Person kennengelernt. Sie hatte mir auch erzählt..ihr geht s ähnlich. Sie hat auch kaum Menschen um sich herum -und und und...Denn bin ich auf die Idee gekommen-dass wir uns ja kurzschließen könnten. Für diesen Zweck haben wir die Telefon-Nr. ausgetauscht. Ob ihr s mir glaubt oder nicht...ich hab s gut mit ihr gemeint. Meine Belange standen dabei nicht im Vordergrund. Soweit so gut...wisst ihr wer sich gemeldet hatte? ICH....wir haben dann auch lange telefoniert...und wir sind beide auf die Idee gekommen-dass wir ja was unternehmen könnten. Soweit so gut-gleich für den nächsten Tag haben wir dann ein Treffen geplant...Hat alles auch soweit hingehauen...bis auf die Tatsache, dass sie sich überhaupt nicht sonderlich gefreut haben kann-denn nach einer Stunde hatte sie schon was anderes vor. Von daher hatte ich das Gefühl...unser Treffen ist wohl nur eine Art "Pflichtveranstaltung"-von ihrer Seite aus. Dabei hatte ich gedacht..wir könnten uns anfreunden. Gut..sie hatte gejammert...dass sich niemand um sie kümmere-sie ganz alleine ist-niemanden hat...Aber entschuldigung-wenn ich selber nicht bereit bin-meinen Teil zur Änderung beizutragen, dann brauch ich mich auch nicht zu beklagen...oder wie seht ihr das. Ich für meinen Teil-werde mich bei ihr nicht mehr melden-denn sie will ja auch gar keine Freunde-von daher ist sie denn -denk ich mal-auch selber schuld. Ich für meinen Teil-hätte schon ganz gerne mehr Freunde um mich herum-aber ....??.... Ich muss dazu sagen...ich habe in meiner unmittelbaren Nähe schon eine ganz klasse Freundin. Eine-die mir wirklich ans Herz gewachsen ist und die mir auch über schwere Phasen -auf emotionaler Ebene-hinweggeholfen hat. Wir haben per eMail so fast täglich Kontakt (was mich auch sehr freut)-ja...ab und an Telefonieren wir auch-wobei ich meistens anruf...ansonsten schaffen wir es kaum-mal wirklich ein Treffen zu vereinbaren-obwohl sie grad mal 35 km von mir entfernt wohnt. Das ist das Traurige daran-dass sie auch für mich wenig Zeit zu haben scheint...oder aber-gut...manchmal hab auch ich keine Zeit-muss ich fairerweise dazusagen. Dennoch bin ich und wäre ich flexibel genug-ab und an mich mal spontan ins Auto zu setzen-sie abzuholen um irgendwo hinzufahren...einfach mal "just for fun" sich zusammen n schönen Abend zu machen-vielleicht auch nur zum "Plaudern" (machen wir ja beide im Grunde ganz gern)... Aber..in der Praxis sieht es so aus, dass ich fast jedes Telefonat ankündige-weil ich sie sonst kaum ans Telefon bekomme -und jedes Treffen sprechen wir ab....so gesehen-würde ich mir schon mehr von dieser Freundschaft erhoffen..-eben, dass wir auch öfters mal was spontan zusammen unternehmen könnten/würden. Denn wenn s so weiter läuft-schläft unsere Freundschaft-was ich natürlich nicht hoffe-aber befürchte, sprichwörtlich ein. Auch ruft sie mir selten an (aus Kostengründen oder was auch immer)-SMS n sind auch kaum drin-von ihrer Seite aus-weil...das kostet ja auch alles Geld ....zumindest bekomme ich auf meine SMS n selten bis nie eine Antwort...schade eigentlich...auch vor dem Hintergrund, dass sie mir jeden einzelnen Cent wert ist-es bei mir-wenn s um Freundschaft geht-nicht auf jeden Cent ankommt-sollte es auch gar nicht-solange die Ausgaben im überschaubaren Rahmen liegen....(gut..aber das ist ein anderes Thema)..
Ich persönlich glaube schon-dass auch ihr was an der Freundschaft liegt-habe auch ein wirklich sehr schönes Geschenklein von ihr zu Weihnachten erhalten-dennoch....sie ist ein so sparsamer Mensch-dass sie dazu geneigt wäre-alles dafür aufzugeben (nicht zu ihrem Vorteil)-nur um keine erhöhten Ausgaben zu haben. Schade eigentlich -weil sie im Grunde ne ganz ganz nette Person ist und sie zumindest nach meiner Einschätzung Gefahr läuft- sich nette Kontakte so zu "verscherzen". Gut-bei mir nicht....aber nicht alle Menschen haben dafür Verständnis.... Aber naja..zumindest steht sie zu sich -ist ja auch ne Stärke..so gesehen-mag es ja auch seine Richtigkeit haben!
So..das ist das eine Kapitel....
aber alles zieht sich bei mir-wie ein roter Faden...
Irgendwann im September diesen Jahres habe ich über ein Forum eine ganz nette Person kennengelernt. Sie kam zwar aus einem anderen Bundesland-aber trotzdem sind wir auf einer Wellenlänge. Ich habe mir wirklich erhofft, dass wir uns anfreunden. Gut...man kann sagen -haben wir auch. Auch haben wir 1 Mal telefoniert...Nur-naja..sie kam in eine problematische Lebensphase...da hatte sie sich auch von mir zurück gezogen. Ich habe zwar versucht-immer mal wieder sie emotional aufzubauen...aber-ob s gefruchtet hat-ich weiss es einfach nicht.
Die erste Zeit haben wir regelmässig eMails ausgetauscht-und viel voneinander erfahren. Ab und an -denn Abends...hatten wir uns auch "getextet" über ICQ. Nur-in ihrer schweren Lebensphase-hat sie sich dann gar nicht mehr gemeldet...bzw. nur noch kaum. Und wenn-hat sie gemeint-sie kann nicht. Hab ich soweit ja auch verstanden und verstehe ich ja heute auch noch. Um mich nicht zu verärgern-hab ich auch schon festgestellt-scheint sie mich ab und an auch mal anzuschwindeln. Gut..ist aber nicht so wichtig und schlimm für mich. Sie hat einmal mir weiss machen wollen-sie habe eine eMail nicht erhalten...und solche Dinge...Gut..aber darüber kann ich wirklich hinwegsehen. Ist ja nicht tragisch. Trotzdem...auch jetzt antwortet sie mir bestenfalls noch über SMS. Über eMail nicht oder wenn..dann einige Tage oder Wochen später. Wir telefonieren nicht-meine eMails werden nicht beantwortet -ansonsten-per SMS zeigt sie mir durchaus, dass ich einen Stellenwert bei ihr zu haben scheine-aber wenn dem so sein sollte-welchen? Ich für meinen Teil bin zum Schluss gekommen-dass sie eigentlich gar kein Interesse am weiteren Aufbau unserer Freundschaft hat-aber zu freundlich ist-es mir zu sagen. Oder wie seht ihr das? Klar...alles ist immer vor dem Hintergrund, dass sie in einer Umbruchsphase ist...versteh ich schon-dennoch-ist es dann wohl auch nicht möglich-mal ganz kurz zu antworten? Was meint ihr?
Ach..ich könnte so viele Dinge erzählen..Ich werde ständig von mir wichtigen Menschen entäuscht...aber ich möchte meinen Bericht nicht ins Unermessliche steigern...
vielleicht geht es jemandem von Euch ja ähnlich. Wäre schön-wenigstens hier ein klein wenig Beachtung zu finden. Ich bin zwar nie bestrebt -im Mittelpunkt zu stehen-aber ein klein wenig Beachtung sollte schon jeder verdient haben. Denn-auch wenn ich meine Fehler habe-auch nicht immer gut drauf bin-so ein schrecklicher Mensch-wie man mich behandelt-bin ich auch wieder nicht. Aber ich bin manchmal so entäuscht, dass ich -könnte ich-gerne irgendwo in die Einsamkeit entschwinden würde. Denn-im Grunde brauch mich ja niemand-und wenn-nur um eigene Probleme "abzuladen". Für mich und meine Belange-scheint sich offensichtlich kaum jemand wirklich zu interessieren.
Vielen Dank für ´s Zuhören...vielleicht weiss ja jemand von Euch Rat..wenn nicht-ist s auch nicht schlimm. Es hat einfach mal gut getan-darüber zu schreiben.
Vielen lieben Dank dafür!
ich bin neu hier-und hab mich mal so reingelesen. Ich bin erstaunlicherweise-im Vergleich zu anderen Foren-auf wirklich extrem interessante Beiträge und Menschen hier gestossen. Ich denke schon, dass ich gut hier aufgehoben bin-denn....vielen geht es hier ähnlich wie mir.
Nun aber zu einem Hauptproblem von mir:
Ich bin manchmal -schon ein wenig von meinen Mitmenschen entäuscht. Obwohl ich natürlich auch mir oft die Schuld daran gebe.
Alles begann bereits in meiner Kindheit. Ich schien manchmal ein Außenseiter zu sein-nicht in der Hinsicht, dass man mich geärgert hätte. Dennoch habe ich mich immer wieder gerne mit mir alleine beschäftigt (freiwillig)-zumindest während meiner Kindergarten- und Vorschulzeit. Ich bin -bis heute-nicht unbedingt ein Mensch-der ständig und zu jedem Zeitpunkt Menschen um sich herum brauch. Ich brauch oftmals meine Rückzugsflächen. Dennoch-kann ich-wenn ich mich wohl fühle...durchaus gesellig sein. So gesehen würde ich mich nicht als Einzelgänger bezeichnen. Auch kann ich durchaus auf meine Mitmenschen zugehen und bin auch stets freundlich -spiele das auch nicht-sondern im Grunde unterhalte ich mich gerne mit netten Menschen. Auch im Kaufhaus-ist immer mit mir ein "Smalltalk" drin. Ich kann humorvoll sein-wenn ich gut drauf bin-könnt denn auch die ganze Welt umarmen. Wenn da nicht noch meine Erfahrungen wären, die manchmal meine Stimmung dermaßen drückt, dass auch meine andere Seite-depressive Seite-mir schwer zu schaffen macht. In solchen Momenten fühle ich nichts-kann keinen klaren Gedanken fassen und überleg mir manchmal sogar-was wäre-wenn ich überhaupt nicht mehr da wäre. Ich komme dann regelmässig zum Schluss, dass ich sicherlich keine große Lücke hinterlassen würde. Denn-alle um mich herum sind mehr oder weniger mit sich selber beschäftigt-ist eben so-muss vielleicht auch so sein.
Aber was mir grundsätzlich auffällt:
Sobald ich in einer "Gruppe" bin-werde ich zwar stets akzeptiert-man hält auch gerne mal mit mir n "Smalltalk"-dennoch-bei Disskussionen bin ich immer ganz schnell außen vor. Oder überhaupt ganz schnell-fühle ich mich als Außenseiter. Wenn ich z.B. mit mehreren zusammenstehe, dann bin ich ein Mensch-der auch gerne mal zuhört-nicht immer zu allem was zu sagen weiss. Und genau diese Eigenschaft wird mir wahrscheinlich immer wieder zum Verhängnis. Sobald ich denn doch mal versuche-mich in ein Gespräch einzubinden-fährt man mir ganz ganz schnell "über den Mund"-oder hört mir nur bis zur Hälfte zu-bis denn ein anderer wieder was einbringt-und ich bin erneut außen vor. Warum ist das so? Warum? Immer wieder treffe ich auf solche Situationen-warum nur. Ich höre doch meinem Gegenüber auch immer zu. Ich respektiere doch "mein Gegenüber" auch. Ist es nicht unhöflich-ständig von seinen Mitmenschen "ins aus" boxiert zu werden. Gut...wenn ich denn mit solchen "Ignoranten" alleine bin-denn komm ich schon mal in ein Gespräch. Dann scheint man mich auch ernst zu nehmen-aber sobald mehrere zusammenkommen-schwupps..bin ich wieder im "Aus". Klar-liegt es sicherlich an mir-aber was mach ich falsch?
Auch damals hatte ich eine "beste Freundin"-mit der ich "durch dick und dünn" gegangen bin. Ich hatte immer Spass mit ihr-wir hatten alles miteinander unternommen-...aber wehe-es sind noch andere Freundinnen bzw. Leute hinzugekommen-dann war ich auch damals schon-nicht mehr relevant. Man hat mich dann einfach ignoriert.
Es geht mir immer wieder so...ich weiss nicht-warum. Über kurz oder lang-scheine ich einfach nicht von Interesse zu sein. obwohl ich doch soviel "geben würde"-auch bin ich ein Menschen zugetaner und offener Mensch. Jeder findet bei mir "Gehör"-meine Freunde sind auch alles für mich-ich würde alles für meine Freunde tun...bin immer da. Gut...das wird denn auch regelmässig in Anspruch genommen. Wenn s Freunden oder Bekannten schlecht geht-bin ich die erste Adresse...das ehrt mich ja wirklich. Auch wird mir mehr anvertraut als vielleicht anderen...dennoch-sobald es dann den "Freunden" wieder besser geht (nicht alle sind so-aber zum Teil)...scheine ich einfach wieder n Vergessenheit zu geraten. Auch gibt es Menschen in meinem Umfeld-die ständig Rat suchen oder sich gerne mit mir über ihre Probleme austauschen...aber wehe-ich hab auch mal n Problem...dann machen sich solche Menschen einfach rar...-melden sich denn einfach nicht mehr-oder keine Ahung. Gut...wie gesagt-nicht alle sind so-aber zu einem großen Teil. Oftmals verhalten sich gerade die Menschen so-von denen ich das nie erwartet hätte-die mir sprichwörtlich ans Herz gewachsen sind. Deshalb bin ich so extrem entäuscht-dass mich das manchmal wirklich "runterzieht". Warum ist es nicht möglich-mehr Menschen kennen zu lernen-die sich als wahre Freunde entpuppen. Die "mitfühlen"-denen es schlecht geht-wenn s mir schlecht geht. Umgekehrt-wenn s meinen Freunden schlecht geht-dann fühle ich auch so extrem mit, dass auch ich keine ruhige Minute mehr habe. Es ist dann fast so-als ob ich an ihrer Stelle wäre. Umgekehrt-gibt es sowas wie "mitfühlen" wohl gar nicht mehr...Ist das nicht eigentlich verdammt schade?
Hinzukommt-und das macht mich auch manchmal stutzig. Meine Freunde rufen selten bis gar nicht bei mir an. Ich bin so diejenige-die immer den Kontakt versucht -aufrecht zu erhalten. Sie erzählen mir zwar immer-wie froh sie um die Freundschaft mit mir sind-wie toll das doch ist-und und und...-ja--aber auch ne Freundschaft sollte doch von beiden Seiten gepflegt werden-oder wie seht ihr das? Kürzlich habe ich eine nette Person kennengelernt. Sie hatte mir auch erzählt..ihr geht s ähnlich. Sie hat auch kaum Menschen um sich herum -und und und...Denn bin ich auf die Idee gekommen-dass wir uns ja kurzschließen könnten. Für diesen Zweck haben wir die Telefon-Nr. ausgetauscht. Ob ihr s mir glaubt oder nicht...ich hab s gut mit ihr gemeint. Meine Belange standen dabei nicht im Vordergrund. Soweit so gut...wisst ihr wer sich gemeldet hatte? ICH....wir haben dann auch lange telefoniert...und wir sind beide auf die Idee gekommen-dass wir ja was unternehmen könnten. Soweit so gut-gleich für den nächsten Tag haben wir dann ein Treffen geplant...Hat alles auch soweit hingehauen...bis auf die Tatsache, dass sie sich überhaupt nicht sonderlich gefreut haben kann-denn nach einer Stunde hatte sie schon was anderes vor. Von daher hatte ich das Gefühl...unser Treffen ist wohl nur eine Art "Pflichtveranstaltung"-von ihrer Seite aus. Dabei hatte ich gedacht..wir könnten uns anfreunden. Gut..sie hatte gejammert...dass sich niemand um sie kümmere-sie ganz alleine ist-niemanden hat...Aber entschuldigung-wenn ich selber nicht bereit bin-meinen Teil zur Änderung beizutragen, dann brauch ich mich auch nicht zu beklagen...oder wie seht ihr das. Ich für meinen Teil-werde mich bei ihr nicht mehr melden-denn sie will ja auch gar keine Freunde-von daher ist sie denn -denk ich mal-auch selber schuld. Ich für meinen Teil-hätte schon ganz gerne mehr Freunde um mich herum-aber ....??.... Ich muss dazu sagen...ich habe in meiner unmittelbaren Nähe schon eine ganz klasse Freundin. Eine-die mir wirklich ans Herz gewachsen ist und die mir auch über schwere Phasen -auf emotionaler Ebene-hinweggeholfen hat. Wir haben per eMail so fast täglich Kontakt (was mich auch sehr freut)-ja...ab und an Telefonieren wir auch-wobei ich meistens anruf...ansonsten schaffen wir es kaum-mal wirklich ein Treffen zu vereinbaren-obwohl sie grad mal 35 km von mir entfernt wohnt. Das ist das Traurige daran-dass sie auch für mich wenig Zeit zu haben scheint...oder aber-gut...manchmal hab auch ich keine Zeit-muss ich fairerweise dazusagen. Dennoch bin ich und wäre ich flexibel genug-ab und an mich mal spontan ins Auto zu setzen-sie abzuholen um irgendwo hinzufahren...einfach mal "just for fun" sich zusammen n schönen Abend zu machen-vielleicht auch nur zum "Plaudern" (machen wir ja beide im Grunde ganz gern)... Aber..in der Praxis sieht es so aus, dass ich fast jedes Telefonat ankündige-weil ich sie sonst kaum ans Telefon bekomme -und jedes Treffen sprechen wir ab....so gesehen-würde ich mir schon mehr von dieser Freundschaft erhoffen..-eben, dass wir auch öfters mal was spontan zusammen unternehmen könnten/würden. Denn wenn s so weiter läuft-schläft unsere Freundschaft-was ich natürlich nicht hoffe-aber befürchte, sprichwörtlich ein. Auch ruft sie mir selten an (aus Kostengründen oder was auch immer)-SMS n sind auch kaum drin-von ihrer Seite aus-weil...das kostet ja auch alles Geld ....zumindest bekomme ich auf meine SMS n selten bis nie eine Antwort...schade eigentlich...auch vor dem Hintergrund, dass sie mir jeden einzelnen Cent wert ist-es bei mir-wenn s um Freundschaft geht-nicht auf jeden Cent ankommt-sollte es auch gar nicht-solange die Ausgaben im überschaubaren Rahmen liegen....(gut..aber das ist ein anderes Thema)..
Ich persönlich glaube schon-dass auch ihr was an der Freundschaft liegt-habe auch ein wirklich sehr schönes Geschenklein von ihr zu Weihnachten erhalten-dennoch....sie ist ein so sparsamer Mensch-dass sie dazu geneigt wäre-alles dafür aufzugeben (nicht zu ihrem Vorteil)-nur um keine erhöhten Ausgaben zu haben. Schade eigentlich -weil sie im Grunde ne ganz ganz nette Person ist und sie zumindest nach meiner Einschätzung Gefahr läuft- sich nette Kontakte so zu "verscherzen". Gut-bei mir nicht....aber nicht alle Menschen haben dafür Verständnis.... Aber naja..zumindest steht sie zu sich -ist ja auch ne Stärke..so gesehen-mag es ja auch seine Richtigkeit haben!
So..das ist das eine Kapitel....
aber alles zieht sich bei mir-wie ein roter Faden...
Irgendwann im September diesen Jahres habe ich über ein Forum eine ganz nette Person kennengelernt. Sie kam zwar aus einem anderen Bundesland-aber trotzdem sind wir auf einer Wellenlänge. Ich habe mir wirklich erhofft, dass wir uns anfreunden. Gut...man kann sagen -haben wir auch. Auch haben wir 1 Mal telefoniert...Nur-naja..sie kam in eine problematische Lebensphase...da hatte sie sich auch von mir zurück gezogen. Ich habe zwar versucht-immer mal wieder sie emotional aufzubauen...aber-ob s gefruchtet hat-ich weiss es einfach nicht.
Die erste Zeit haben wir regelmässig eMails ausgetauscht-und viel voneinander erfahren. Ab und an -denn Abends...hatten wir uns auch "getextet" über ICQ. Nur-in ihrer schweren Lebensphase-hat sie sich dann gar nicht mehr gemeldet...bzw. nur noch kaum. Und wenn-hat sie gemeint-sie kann nicht. Hab ich soweit ja auch verstanden und verstehe ich ja heute auch noch. Um mich nicht zu verärgern-hab ich auch schon festgestellt-scheint sie mich ab und an auch mal anzuschwindeln. Gut..ist aber nicht so wichtig und schlimm für mich. Sie hat einmal mir weiss machen wollen-sie habe eine eMail nicht erhalten...und solche Dinge...Gut..aber darüber kann ich wirklich hinwegsehen. Ist ja nicht tragisch. Trotzdem...auch jetzt antwortet sie mir bestenfalls noch über SMS. Über eMail nicht oder wenn..dann einige Tage oder Wochen später. Wir telefonieren nicht-meine eMails werden nicht beantwortet -ansonsten-per SMS zeigt sie mir durchaus, dass ich einen Stellenwert bei ihr zu haben scheine-aber wenn dem so sein sollte-welchen? Ich für meinen Teil bin zum Schluss gekommen-dass sie eigentlich gar kein Interesse am weiteren Aufbau unserer Freundschaft hat-aber zu freundlich ist-es mir zu sagen. Oder wie seht ihr das? Klar...alles ist immer vor dem Hintergrund, dass sie in einer Umbruchsphase ist...versteh ich schon-dennoch-ist es dann wohl auch nicht möglich-mal ganz kurz zu antworten? Was meint ihr?
Ach..ich könnte so viele Dinge erzählen..Ich werde ständig von mir wichtigen Menschen entäuscht...aber ich möchte meinen Bericht nicht ins Unermessliche steigern...
vielleicht geht es jemandem von Euch ja ähnlich. Wäre schön-wenigstens hier ein klein wenig Beachtung zu finden. Ich bin zwar nie bestrebt -im Mittelpunkt zu stehen-aber ein klein wenig Beachtung sollte schon jeder verdient haben. Denn-auch wenn ich meine Fehler habe-auch nicht immer gut drauf bin-so ein schrecklicher Mensch-wie man mich behandelt-bin ich auch wieder nicht. Aber ich bin manchmal so entäuscht, dass ich -könnte ich-gerne irgendwo in die Einsamkeit entschwinden würde. Denn-im Grunde brauch mich ja niemand-und wenn-nur um eigene Probleme "abzuladen". Für mich und meine Belange-scheint sich offensichtlich kaum jemand wirklich zu interessieren.
Vielen Dank für ´s Zuhören...vielleicht weiss ja jemand von Euch Rat..wenn nicht-ist s auch nicht schlimm. Es hat einfach mal gut getan-darüber zu schreiben.
Vielen lieben Dank dafür!
Zuletzt bearbeitet: