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Gab es "Lifestyle" schon immer? Wenn ja, wie hat er sich geäußert?

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heute ist es doch so, dass sich die schichtzugehörigkeit vor allem äußerlich daran zeigt, wie die leute sich "stylen", was für eine art klamotten sie tragen, welche accessoires, welche musik sie hören, was sie essen, was für interessen sie haben, kurz, durch den "lifestyle". aber gab es so was auch schon sagen wir vor 50, 100 oder 150 jahren?



ich könnte mir vorstellen, dass es damals vll noch nicht so die auswahl gegeben hat, ob man jetzt öko, proll, krocha, vokuhila-typ, alternativer, aussteiger, bildungsbürgertum-typ, urbaner penner, nazi, linker, sozialist, was weiß ich was es alles an tendenzen, strömungen., richtungen, überzeugungen usw. nicht alles gibt, ist.
 
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Gast
In gewissermaßen schon ja. Wie du schon dir gedacht hattest, die Auswahl war noch nicht so groß. Um ehrlich zu sein um das 100fache kleiner. Eigentlich gabs nur 4 Gruppen die sich vom 'Lifestyle' ( schrecklicher Begriff finde ich ) unterschieden bis rein ins 20.Jahrundert. Hoher Adel, Niederer Adel, Bürgertum und naja die Bauern,Arbeiter,Handwerker,Bettler halt.

Die Unterschieden sich von den Klamotten usw. Reiche hatten halt Parfüme und schönen Schmuck oder auch Kleidungsstücke aus Seide usw. Was heutzutage Klamotten hierzulande nicht mehr unbedingt auf den ersten Blick preisgeben ist halt welcher 'Schicht' man angehört. Früher konnte man sofort anhand der Klamotten feststellen ob derjenige eher Geld hat oder nicht.

Nur ein Klamottenkenner oder Fachmann kann dir bei vielen Hosen z.b. auf Anhieb sagen warum die eine 40 Euro und die andere 100 Euro kostet, obwohl sie fast gleich aussehen für die meisten Leute.

Bezüglich des Styles. Nun ja das meiste kam ja erst mit der Popkultur so ab den 60er sag ich mal gerundet. Und alles natürlich auch erst in der Stadt. Die einfachen Leute auf dem Land unterschieden sich vom Style sehr lange kaum voneinander eigentlich. Ausser halt bei Kulturunterschieden z.b.

Je nach Epoche und Jahrhundert gab es natürlich gewisse Trend's. Im 19. Jahrhundert waren es bei Männer'n z.b. hüte glaube ich.
 
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Gast

Gast
heute ist es doch so, dass sich die schichtzugehörigkeit vor allem äußerlich daran zeigt, wie die leute sich "stylen", was für eine art klamotten sie tragen, welche accessoires, welche musik sie hören, was sie essen, was für interessen sie haben, kurz, durch den "lifestyle". aber gab es so was auch schon sagen wir vor 50, 100 oder 150 jahren?



ich könnte mir vorstellen, dass es damals vll noch nicht so die auswahl gegeben hat, ob man jetzt öko, proll, krocha, vokuhila-typ, alternativer, aussteiger, bildungsbürgertum-typ, urbaner penner, nazi, linker, sozialist, was weiß ich was es alles an tendenzen, strömungen., richtungen, überzeugungen usw. nicht alles gibt, ist.
Ja, das gab es schon immer. Als die Massenproduktion und die Infrastruktur und Transportmöglichkeiten noch nicht so ausgeprägt waren, gab es viele Luxusgüter, die nur von wenigen konsumiert wurden.

Kaffee, Kakao, Tee, Zucker,Tabak waren z.B. mal Luxusgüter.
Dann hat man es auch am Personal gesehen, ob man zu den reichen oder zu den armen Schichten gehörte.

Soziale Unterschiede gab es schon immer.

Laut Sarrazin gibt es sogar ein Gen für die Schichtzugehörigkeit.
 
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