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Gallensteine und Krankenhausphobie

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einsames Engelchen

Gast
Hallo ihr Lieben,
ich hoffe dass ihr mir vieleicht ein wenig helfen könnt.
Das Problem ist, dass ich seit ca. einem Jahr Gallensteine habe.
Ich werde von regelmäßigen unerträglichen Schmerzen heimgesucht, die sich über mehrere ( gestern Nacht ganze 7 Stunden🙁) hinziehen.
Leider gibt es in meiner Nähe keinen Artzt, der die Steine Ambulant entfernt und somit müsste ich zur OP ins Krankenhaus.
Ich habe aber panische Angst vor Krankenhäusern.Ich könnte dort niemals auch nur eine Nacht bleiben.Ich fange an zu zittern und zu weinen, wenn ich nur daran denke in so einem Zimmer zu liegen.Ich habe selber mal einer Chirugie gearbeitet, Patienten gepflegt und auch bei einigen OPs zugeschaut.Dort arbeiten, oder jemanden zu besuchen ist kein Problem.Nur wenn ich selber ins Krankenhaus soll, bekomme ich Alpträume, Depressionen und starke Angstzustände.Diese psychischen Probleme gehen sogar soweit, dass ich teilweise lieber sterben würde, als auch nur eine Nacht in einem Krankenhaus zu verbringen.
Ich weiss es muss sich für normale Menschen verrückt anhören.
Hat evtl. jemand hier Erfahrungen mit alternativbehandlungen von Gallensteinen?
z.B. der Zertrümmerung oder den Medikamenten um die Steine aufzulösen?
Bitte um euren Rat und evtl. Erfahrungen, vielen lieben Dank!


 
Hallo einsames Engelchen,

zu aller erst solltest Du mal einen Termin bei deinem Internisten machen und mit ihm die Gallenproblematik besprechen.
sollte er zu einer OP raten, so kann in aller Regel endoskopisch, dass heißt per Endoskop operiert werden.
Dabe wird ein etwa 1cm langer Schnitt oberhalb des Bauchnabels gesetzt, in den das Lanrygoskop eingeführt wird und zwei weitere kleine Schnitte am Oberbauch für die Instrumente.
Was Deine Angst angeht, solltest Du ermittteln, woher diese Angst kommt.
Suche Dir einen Psychologen und mach bei Ihm eine entsprechende Therapie.
Gallen OP´s sind heutzutage Routine. Da passiert in aller Regel sehr wenig.

Spreche mit Deinem Internisten darüber.

Viel Erfolg auf Deinem Weg

wünscht Dir

Heinzelmänchen🙂
 
Zuletzt bearbeitet:
Vll kannst du das ja auch im kh ambulant machen lassen, aber du musst dich ja operieren lassen...
naja lass dich da mal beraten evtl geht das ja...
ich hoffe das für dich, denn mir gehts genauso... mag auch keine khs....
 
Wenn es in deiner Nähe keinen Arzt gibt, der das ambulant macht und du auf keinen Fall ins Krankenhaus möchtest, dann such dir doch einen Arzt, der halt weiter von dir entfernt wohnt und lass dich von einem Bekannten/Freund hin- und wieder zurückfahren.
Alles Gute!
 
😀

Skolka, Du bist lustig. Eine Galle kann man doch nicht ambulant operieren. Das wird im Krankenhaus in der Regel unter Vollnarkose gemacht.
Da iss nichts mit von wegen, hinbringen, operieren, abholen.

http://www.roboticsurgery.de/detailliert/gallensteine.html

http://www.med1.de/Forum/Magen.und.Darm/153014/1/

Und ihr müsst wirklich keine Angst vor Krankenhäusern haben. ich bin auch nicht gerne im KH.
Aber man hilft Euch doch da. Seht das mal von diesere Seite.

Liebe Grüße

Heinzelmänchen
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Heinzelmänchen,
es gibt aber wirklich Chirurgen, die eine Gallenblasenop ambulant machen.Man geht dann an einem Tag zur Voruntersuchung und bekommt einem OP Termin.Morgens wird man unter Vollmarkose operiert und nachmittags kann man nach Hause.Da muss man sich dann natürlich auch ca. zwei Wochen lang ruhig halten und immer zum Arzt, um die Wundheilung kontrolieren zu lassen.Bei schweren Gallenops mit offenem Bauchschnitt ist die ambulante OP nicht möglich.Wohl aber bei der endoskopischen OP.
Ich war gestern wieder beim Arzt und bekomme morgen Tabletten die die Gallensteine auflösen.Zudem muss ich mich fett- und cholesterinarm ernähren und viel trinken.So sollen Koliken und eine erneute Steinbildung verhindert werden.
Sollte das alles auf dauer nichts bringen werde ich mir wirklich ambulant operiern lassen.Wir haben einen Chirurgen fast um die Ecke.Aber der macht keine Gallenops.Finde ich eigendlich komisch, weil er meinem Vater den Blindarm entfernt hat, obwohl er sogar kurz vorm Burchbruch stand.Ja, die Krankenhausphobie scheint in der Familie zu liegen.
 
Ich habe das gleich Problem. "Normale Menschen" verstehen diese Angst nicht.
Da helfen auch keine Worte wie "da wird einem doch geholfen" . Wenn ich nur ans Krankenhaus denke bekomme ich Schüttelfrostanfälle, mir wird schlecht und ich kann nicht mehr aufhören zu weinen. Ich weiss nicht woher das kommt, und glaubt mir: Ich würde das gern ändern. Ich komme mir schon selbst dabei dumm vor. War letzte Woche auch im KKH. Blinddarm OP. Ich habe echt nur geheult. Ja, es ist auch peinlich und ich würde gern was dagegen tun. Nun weiss ich auch schon seit ca. 5 Jahren das ich Gallensteine habe. Und weiss das die raus müssen. Meine Mutter hat mir erzählt, dass die Tochter einer Arbeitskollegin von Ihr das über einen Schlauch machen lassen hat. Also irgendwie mit einem Schlauch im Mund oder so. Wie das recht funktionieren soll weiss ich auch nicht. Das wird wohl auch unter Vollnakose gemacht. Aber da muss man bestimmt, wenn überhaupt, nur eine Nacht im KKH bleiben. Und da würde ich mir einfach Schlaftabletten verschreiben lassen. Das ich von dem Aufenthalt gar nicht viel mitbekomme. Ich werd mich mal schlau machen. Langsam bemerk ich die Steine nämlich auch.
 

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