Ops, dat erzählst man so eben nebenbei.... 😱
Das macht doch nichts Christa, so habt ihrs doch auch erfahren 🙂.Hoffe nur das meine Blutwerte schon wieder gut genug sind für die OP.Weil ich bei der Darmblutung so viel Blut verloren habe.
Also: Du wirst ja zunächst einmal einige Tage - ich weiß nicht, wie lange heute, ich war damals 3 Wochen im KH, aber das ist auch 20 Jahre her - in der Klinik bleiben.
Heute ist das nur noch eine knappe Woche hat man mir gesagt.
Je nach dem ob man einen Bauchschnitt bekommt oder die Gebärmutter von unten rausgenommen wird.
Bei mir wird es warscheinlich mit Schlüssellochtechnik gemacht.
Das ist nur ein ganz kleiner Schnitt im Bauch.Weil die Frauenärztin nicht genau weiß,ob die Gebärmutter nicht zu groß ist um sie so rauszunehmen.
Aber das ist auch kaum schlimmer. Das wichtigste ist mir das ich nicht auf dem Rücken liegen muß.Das kann ich nämlich nicht wegen meiner Lendenwirbelsäule.Wenn Sie die Eierstöcke allerdings auch noch rausnehmen würden,dann müßte es sicher ein richtiger Bauchschnitt sein.
Ich war relativ rasch wieder fit und bin schon zum Entsetzen der Ärzte am Tag nach der OP allein aus dem Bett gehüpft und zum Klo marschiert 😉
Wie schnell es dir danach wieder gut geht, hängt von vielen Faktoren ab, u.a., ob mit Bauchschnitt gearbeitet wird oder die Gebärmutter von unten entfernt wird, wie kreislaufstabil du bist, wie schmerzempfindlich usw.
Ich bin ja auch so schon nicht fit,naja ich laß mich überraschen.
Solche Scherze mache ich auch immer im Krankenhaus.Hab am ersten Tag nach der Darm Spiegelung wo es mir noch sehr schlecht ging weil der Darm völlig zugeschwollen war und nach den Blutungen, auch schon geduscht mit der Kanüle im Arm.
Das fing nur leider furchtbar an zu bluten dann.Die Schwester hat mich auch ganz entgeistert angeschaut und gesagt,sie haben doch nicht etwa alleine geduscht???????Doch natülich,warum nicht????Da war sie platt.
Und nachdem der Tropf ab war (3. Tag damals) über den Flur marschiert.
Auch das Heben ist relativ - ich hatte damals noch ein Kleinkind und musste es ja, allerdings sollte man es besser nicht übertreiben, zumal in fortgeschritteneren Jahren (ich war ja erst 40), weil das Gewebe dann doch nicht mehr so fest ist und man u.U. eine Scheiden- und Blasensenkung riskiert, die eine weitere OP nach sich ziehen könnte.
Das ist natürlich hart und noch viel schwerer,wenn man dann noch ein kind versorgen muß.Zum Glück muß ich nur meine Wenigkeit versorgen 🙂
Ja,das hab ich auch gehört, das man sich danach irgend was runter reißen könnte....ist warscheinlich das mit der Blasensenkung.
Machs doch einfach so, dass du VORHER möglichst viel einkaufst und einfrierst - vor allem schwere Sachen würd ich unbedingt vorher im Haus deponieren für 3-4 Wochen.
Gute Idee,werd ich auch so machen.Wasser wollt ich für zwei Wochen holen.Kann ich aber eigendlich auch gleich für mehrere gleich holen,muß ich halt an den unmöglichsten Stellen deponieren, weil ich sonst keinen Platzt dafür habe.
Und Karoffeln und so was kann man ja alles auf Vorrat kaufen.
Mein Gefrierschrank müsste zwar dringend enteist werden,aber das schaffe ich nicht mehr,den muß ich noch mal vollstopfen.
Dann bist du damit schon erst einmal versorgt und kleinere Sachen wie Brot und Co. sind meist recht bald kein Problem mehr.
Und was den Haushalt anbelangt, so lass einfach mal Fünfe grade sein - und vielleicht hilft dir da auch deine Tochter ein bisschen? Kleinere Sachen waschen ist auch kein Thema; schwere würde ich meiden. Staubsaugen geht auch, solange du ihn nicht durch die Whg trägst 😉
Aber generell: Ich kann jetzt nur für mich sprechen, aber denk ich an all die Horrorgeschichten, die man mir vorher erzählt hatte, so kann ich im Nachinein sagen: Das Ganze war für mich nicht annähernd so schlimm und nach einem Vierteljahr war die ganze OP völlig vergessen und ich so fit wie eh und je.
Ganz viel Segen dir und alles Liebe und Gute dafür! 🙂