Hallo zusammen,
die Frau (38 Jahre alt) eines guten Freundes hat das Problem, dass sie sich vollkommen unnütz und als nicht mehr gebraucht in ihrem aktuellen Leben vorkommt.
Nach Studium, diversen Jobs und Heirat ist Sie seit rund 7 Jahren Mutter von 2 Kindern, 7 und 5. Der Alltag läuft „normal“ wie bei jeder Familie auch. Spaziergänge an der frischen Luft mit dem Hund sind auch täglich.
Ihr Mann ist erfolgreich in der Selbständigkeit. Er hilft im Haushalt und nimmt die Kinder und kümmert sich um viele Belange im Haus. Die Frau hat eigentlich freie Hand alles zu machen was sie will. Das Problem ist allerdings, dass ihr nichts einfällt was sie tun könnte. Kreativlosigkeit, Sie hat keine Idee, was man alles im Leben machen kann. Der Antrieb fehlt. Bastelt hier und da etwas, trifft sich mit Freundinnen, jedoch fehlt ihr im Leben der Sinn. Ich alter Job macht ihr keinen Spass mehr. Sie jobbt zwar in einer Bar am Samstag als Kellnerin, was ihr Spass macht und ein Ausgleich zur Familie ist.
Neulich meinte sie mal wieder, das Gefühl zu haben, dass hier alles läuft und wenn sie weg wäre, sie niemand brauchen würde. Niemand nach Ihr Fragen würde, eigentlich könnte Sie Luft sein. Ein emotional mitreisend erschreckendes Gefühl und m.E. hochgradig gefährlich. Das hört sich für mich als Außenstehender, dennoch der Familie sehr nahe Stehender sehr gefährlich an. Die Warnlampen sind auf dunkelrot.
Man merkt es auch äußerlich. Sie lässt sich total gehen, was nach der letzten Schwangerschaft kam, als Sie keine Lust mehr hatte sich sportlich zu betätigen. Ist träge geworden, der „Witz“ fehlt ihr, schläft länger, u.a. am Wochenende, da Ausflüge, etc. mit aufstehen und Betätigung verbunden sind. Will nicht mehr die Post empfangen und geht auch nicht mehr an Anrufe, dessen Nummer sie nicht kennt.
Leider habe ich keine Ahnung, wo man hier ansetzen soll. Geht dies in Richtung der Krankheit Bore-Out? Depression? Ich hatte vor 20 Jahren vor dem Schulabschluss einen Schulkamerad durch Suizid verloren. Soweit ich mich erinnerte, hatte der damals auch keinen Antrieb mehr.
Darum die Frage hier. Was tun, wo ansetzen? Ich kann Sie ja nicht ins Auto setzen und zum Therapeuten oder Arzt fahren.
Danke für jede Hilfe.
Gruß Tom
die Frau (38 Jahre alt) eines guten Freundes hat das Problem, dass sie sich vollkommen unnütz und als nicht mehr gebraucht in ihrem aktuellen Leben vorkommt.
Nach Studium, diversen Jobs und Heirat ist Sie seit rund 7 Jahren Mutter von 2 Kindern, 7 und 5. Der Alltag läuft „normal“ wie bei jeder Familie auch. Spaziergänge an der frischen Luft mit dem Hund sind auch täglich.
Ihr Mann ist erfolgreich in der Selbständigkeit. Er hilft im Haushalt und nimmt die Kinder und kümmert sich um viele Belange im Haus. Die Frau hat eigentlich freie Hand alles zu machen was sie will. Das Problem ist allerdings, dass ihr nichts einfällt was sie tun könnte. Kreativlosigkeit, Sie hat keine Idee, was man alles im Leben machen kann. Der Antrieb fehlt. Bastelt hier und da etwas, trifft sich mit Freundinnen, jedoch fehlt ihr im Leben der Sinn. Ich alter Job macht ihr keinen Spass mehr. Sie jobbt zwar in einer Bar am Samstag als Kellnerin, was ihr Spass macht und ein Ausgleich zur Familie ist.
Neulich meinte sie mal wieder, das Gefühl zu haben, dass hier alles läuft und wenn sie weg wäre, sie niemand brauchen würde. Niemand nach Ihr Fragen würde, eigentlich könnte Sie Luft sein. Ein emotional mitreisend erschreckendes Gefühl und m.E. hochgradig gefährlich. Das hört sich für mich als Außenstehender, dennoch der Familie sehr nahe Stehender sehr gefährlich an. Die Warnlampen sind auf dunkelrot.
Man merkt es auch äußerlich. Sie lässt sich total gehen, was nach der letzten Schwangerschaft kam, als Sie keine Lust mehr hatte sich sportlich zu betätigen. Ist träge geworden, der „Witz“ fehlt ihr, schläft länger, u.a. am Wochenende, da Ausflüge, etc. mit aufstehen und Betätigung verbunden sind. Will nicht mehr die Post empfangen und geht auch nicht mehr an Anrufe, dessen Nummer sie nicht kennt.
Leider habe ich keine Ahnung, wo man hier ansetzen soll. Geht dies in Richtung der Krankheit Bore-Out? Depression? Ich hatte vor 20 Jahren vor dem Schulabschluss einen Schulkamerad durch Suizid verloren. Soweit ich mich erinnerte, hatte der damals auch keinen Antrieb mehr.
Darum die Frage hier. Was tun, wo ansetzen? Ich kann Sie ja nicht ins Auto setzen und zum Therapeuten oder Arzt fahren.
Danke für jede Hilfe.
Gruß Tom