Waldgeist91
Mitglied
In letzter Zeit denke ich sehr oft überdas Thema Liebe nach.
Nächste Woche werde ich 27, weiß aberimmer noch nicht, was es heißt, verliebt zu sein. In all den Jahrenhabe ich mich nie wirklich zu einem anderen Menschen hingezogengefühlt, weshalb ich manchmal die Befürchtung habe ich könnteeventuell gar nicht in der Lage sein, mich jemanden wirklich nah zufühlen. Dabei ist der Wunsch nach einer Beziehung schon ziemlichgroß.
Während meiner Schulzeit habe ich michdafür irgendwie nicht besonders interessiert. Das kam alles erstsehr spät bei mir. Als die Sehnsucht nach einer richtigen Beziehungaufgekommen ist, war ich auch schon so um die 20. Das sollte ichvielleicht noch erwähnen.
Mit Menschen kann ich irgendwie nichtso richtig umgehen. Ein paar kleine Gespräche bekomme ich zwargerade noch so hin, aber selbst das kostet mich einiges anÜberwindung. Damals im Internat hat das eigentlich ganz gutgeklappt. Leider sind die Kontakte nach dem Abitur abgebrochen.Jetzt, wo ich studiere, habe ich außer meiner Familie niemanden anmeiner Seite.
Zurück zum Thema Liebe:
Was wenn ich mich wirklich malverlieben sollte. Ich habe furchtbare Angst davor abgewiesen zuwerden, weil ich weiß, dass mich das nur noch mehr aus der Bahnwerfen wird. Ich habe ohnehin schon ein geringes Selbstwertgefühlund habe oft mit Minderwertigkeitsgefühlen zu kämpfen.
Die Sache ist die:
Ich weiß überhaupt nicht, was sobesonders an mir sein soll. Warum sollte sich eine Frau in michverlieben. Ich halte mich nicht für gutaussehend und würde micheher als langweilig bezeichnen.
Auch habe ich Bedenken, was werdenkönnte, sollte ich wirklich mal in einer Beziehung landen.
Gibt es soetwas wie die wahre Liebeüberhaupt?
Wenn ich mich so umsehe, bekomme ichden Eindruck, dass die Liebe gar nicht so stark sein kann wie so gernbehauptet wird. Irgendwie habe ich das Gefühl, dass sich Liebe mitder Zeit ziemlich abnutzt. Manche Paare sind scheinbar nur noch ausGewohnheit zusammen. Man hört von Seitensprüngen und Trennungen.
Ich habe Angst, dass auch mir daspassiert.
Manchmal weiß ich gar nicht mehr, wasich eigentlich will. An manchen Tagen ist da – wie gesagt – derWunsch nach einer Beziehung. An anderen Tagen wünsche ich mirdagegen, ich hätte solche Wünsche, Gedanken und Sehnsüchteüberhaupt nicht, weil die mich in irgendeiner Form auch irgendwiebelasten.
Es war mir ein dringendes Bedürfnis,diese Gedanken einmal niederzuschreiben.
Über Antworten zu diesem Beitrag würdeich mich sehr freuen. Vielleicht vermag es ja jemand, mich wieder einbisschen aufzubauen. Möglicherweise sehe ich ja diese Dinge aucheinfach zu schwarz.
LG
Waldgeist91
Nächste Woche werde ich 27, weiß aberimmer noch nicht, was es heißt, verliebt zu sein. In all den Jahrenhabe ich mich nie wirklich zu einem anderen Menschen hingezogengefühlt, weshalb ich manchmal die Befürchtung habe ich könnteeventuell gar nicht in der Lage sein, mich jemanden wirklich nah zufühlen. Dabei ist der Wunsch nach einer Beziehung schon ziemlichgroß.
Während meiner Schulzeit habe ich michdafür irgendwie nicht besonders interessiert. Das kam alles erstsehr spät bei mir. Als die Sehnsucht nach einer richtigen Beziehungaufgekommen ist, war ich auch schon so um die 20. Das sollte ichvielleicht noch erwähnen.
Mit Menschen kann ich irgendwie nichtso richtig umgehen. Ein paar kleine Gespräche bekomme ich zwargerade noch so hin, aber selbst das kostet mich einiges anÜberwindung. Damals im Internat hat das eigentlich ganz gutgeklappt. Leider sind die Kontakte nach dem Abitur abgebrochen.Jetzt, wo ich studiere, habe ich außer meiner Familie niemanden anmeiner Seite.
Zurück zum Thema Liebe:
Was wenn ich mich wirklich malverlieben sollte. Ich habe furchtbare Angst davor abgewiesen zuwerden, weil ich weiß, dass mich das nur noch mehr aus der Bahnwerfen wird. Ich habe ohnehin schon ein geringes Selbstwertgefühlund habe oft mit Minderwertigkeitsgefühlen zu kämpfen.
Die Sache ist die:
Ich weiß überhaupt nicht, was sobesonders an mir sein soll. Warum sollte sich eine Frau in michverlieben. Ich halte mich nicht für gutaussehend und würde micheher als langweilig bezeichnen.
Auch habe ich Bedenken, was werdenkönnte, sollte ich wirklich mal in einer Beziehung landen.
Gibt es soetwas wie die wahre Liebeüberhaupt?
Wenn ich mich so umsehe, bekomme ichden Eindruck, dass die Liebe gar nicht so stark sein kann wie so gernbehauptet wird. Irgendwie habe ich das Gefühl, dass sich Liebe mitder Zeit ziemlich abnutzt. Manche Paare sind scheinbar nur noch ausGewohnheit zusammen. Man hört von Seitensprüngen und Trennungen.
Ich habe Angst, dass auch mir daspassiert.
Manchmal weiß ich gar nicht mehr, wasich eigentlich will. An manchen Tagen ist da – wie gesagt – derWunsch nach einer Beziehung. An anderen Tagen wünsche ich mirdagegen, ich hätte solche Wünsche, Gedanken und Sehnsüchteüberhaupt nicht, weil die mich in irgendeiner Form auch irgendwiebelasten.
Es war mir ein dringendes Bedürfnis,diese Gedanken einmal niederzuschreiben.
Über Antworten zu diesem Beitrag würdeich mich sehr freuen. Vielleicht vermag es ja jemand, mich wieder einbisschen aufzubauen. Möglicherweise sehe ich ja diese Dinge aucheinfach zu schwarz.
LG
Waldgeist91