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gedicht zum thema vergewaltigung

  • Starter*in Starter*in Gelöscht 10755
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Gelöscht 10755

Gast
dieses gedicht ist selbst erfunden und meinem Vater gewidmet ich war damals als das passierte 2 jahre alt und heute bin ich fast 20 und drüber weg und würde ihn so wie er jetzt ist gerne kennenlernen (er hat sich geändert ) auch wenn das keiner versteht er ist trotz all dem mein biologicher vater und wer wissen will was ich heute so mache der sollte meine beitrag 'ohne ausweg von bordigirl lesen



WARUM

Warum hast du das getan
warst du wieder in deinem Alkoholwahn
sie war doch noch ein Kind
dein Kind
du hast Narben auf ihrer Seele hinterlassen
Narben die nie mehr verblassen
sie hat noch nicht verstanden was das ist
sie hat es getan weil du ihr Vater bist
du hast sie beschmutzt und enteehrt
darum ist ihr das leben keinen Cent mehr wert
Sie siht im Leben keine Sinn
Stellt sich auf die Brücke und ...
sie hat sich schon oft versucht das Leben zu nehmen
sie wird es wieder tun
es braucht ihr nur einer den Anstoß zu geben


ich habe ein paar teile weg gelassen aber ihr werdet bestimmt wie ich mich fühle.vieleicht macht es euch nachdenklich
ABER AN DIE DIE DAS AUCH ERLEBT HABEN DAS GEDICHT SOLL KEINE AUFORDERUNG ZUM selbstmord sein sonder nur das man darüber reden sollte und seine Gefühle zeigen sollte auch wenn es weh tut den was ich mache ist meine sache und wenn ich mir das leben nehme dann sollt ihr das nicht tun klar !!!!!​

danke gruß Bordigirl (lonly <- so heiß ich im chat )​
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Hallo,

ich hoffe du bist in Therapie aufgrund des Traumas und der Depressionserkrankung die du offensichtlich hast? Das wäre sehr wichtig, damit du eines Tages ein Gedicht über dich, deine wiedergewonnene Stärke und Lebensfreude und nicht über den Täter, der an sich keine einzige Zeile verdient hat schreibst.


Warum-Fragen bringen nix...das warum ist an sich leicht zu klären: hirnlose, amoralisches antigesetzmäßiges inzestiöses, pädophiles Ausleben eines Sextriebes an einem Opfer, das gerade griffbereit war. Das war es an sich schon, mehr gibt es nicht darüber zu sagen, außer ggf. noch, dass der Täter für das was er dir angetan hat zur Verantwortung gezogen werden sollte...per Strafanzeige, Knast, Zahlung von Schmerzensgeld etc. Du wurdest angegriffen, dir wurde Unrecht getan du solltest versuchen dagegen anzugehen mit allen dir zur Verfügung stehenden Mitteln und indem du zunächst und zuallererst fachkundige Hilfe (Psychiater, Psychologe..danach Anwalt etc.) suchst und annimmst, damit zunächst mal das Trauma und die Depression verarbeitet werden.
Es bringt nix auf Einsicht seitens des Täters zu hoffen..er ist und bleibt ein Scheisskerl, du solltest loslassen, dich (radikal, aber nicht per Selbstmord, sondern Klick im Kopf per Therapie) lösen und dich vom Täter abwenden und dich dir und einem besseren Leben zuwenden.

Es ist scheisse, wenn der Täter so eine Riesenmacht hat, dass er sein Opfer auf die Brücke kriegt...das Opfer gibt ihm diese Macht freiwillig! Daran solltest du denken und anfangen mal auf CONTRA-Stellung zu gehen, dich aus dieser Macht zu lösen. Mit einer Therapie wird dir das gut gelingen.
Fang an dich gegen den Täter zu stellen und fang an dich auf deine Seite zu stellen, indem du nicht zuläßt dass du dich zu lange mies und deprimiert fühlst, etwas dagegen tust..aber natürlich nicht indem du feige davonrennst und dir das Leben nimmst, sondern indem du aufstehst und anfängst für ein besseres Leben zu kämpfen. Denn du hast ein besseres Leben und auch Gerechtigkeit verdient.
In dir ist wie in allen Menschen ein unatastbarer starker Kern, den nichts und niemand beschmutzen oder gar zerstören kann..es ist wichtig, dass du diesen Kern findest und anfängst an dich selber zu glauben.

Deine Seele ist verletzt, es ist dein Job sie nun gesund zu pflegen. Mithilfe findest du in Fachkliniken und bei spezialisierten Psychologen. Bei Depression bei Psychiatern.

Durch die Untaten hat der Täter versucht dir einzuimpfen dass du nix wert bist, wehr dich gegen diese unwahre und blödsinnige Message! Du bist was wert und zwar genau das was du selber bestimmst! Nicht ein anderer, nicht der Täter! Fang also an dir den Wert zu schreiben, den du bestimmst...es ist natürlich verhängnisvoll, wenn du selber gegen dich bist und dich als wertlos betrachtest...sowas ist dann eher pathologisch, also durch eine kranke Psyche bedingt und du solltest was gegen die Erkrankung , vermutlich Depression TUN, die das Hirn biochemisch ins Ungleichgewicht bringt, was medizinisch-medikamentös behandelt werden sollte.

Selbstmordgedanken aufgrund Gewalterfahrungen entspringen einem traumatisiertem, erkrankten Geist, einer Depression z.B. Darüber solltest du dir im Klaren sein und dich dagegen fachkundig behandeln lassen.
Auch wenn der Täter gegen dich war und dich schlecht behandelt hat heißt das noch lange nicht, dass du ihm nacheifern solltest und dich ebenfalls schlecht behandeln solltest, indem du Therapie verweigerst od.ä. Sei also so gut und sei selber besser zu dir und suche dir umgehend fachkundige Hilfe und nimm sie an, damit du aus deinem Trauma und der Depression rauskommst. Lass den Täter nicht gewinnen! Steh auf und fang an für dich zu kämpfen!

Tyra

Betr. Lebenssinn: der kommt nicht von außen...sondern du musst wie wir alle deinem Leben selber einen Sinn geben. Mit ein wenig Hilfe wird dir das schon gelingen, also nur Mut und such dir diese Hilfe.
Mach nicht den Fehler zu lange im Internet rumzuhängen und in dumpfes Selbstmitleid zu verfallen, dich an die Opferhaltung zu krallen, deine Depressionen zu pflegen anstatt mit Therapie postwendend in den Orkus zu schicken. Es ist JETZT wichtig, dass du dir ganz flott fachkundig (mit Psychiater + Psychologen) helfen läßt, damit du wieder auf die Beine kommst, dein Kopf klarer wird (frei von Selbstmordgedanken!) und du wieder mehr Kraft bekommst.
Das dir hier ggf. von einigen Seiten zukommende Mitleid mag ein kleiner Trost sein, kann dir aber auf Dauer nur wenig helfen, du brauchst eher konkrete Hilfe bei dir vor Ort. SUCH SIE DIR, nimm sie an! Ein Internetforum kann ein guter Ort sein um einige Tipps zu erhalten oder dich mit Leuten auszutauschen die ähnliche Erfahrungen wie du gemacht haben, aber ersetzt eine Therapie (die du brauchst!) natürlich nicht.



Wichtige Frage: wie als bist du und hat der Täter (=Vater) immer noch Zugriff? Bist du in Sicherheit und wie sieht dein Alltag aus?
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich bin selbst in meiner Kindheit vom Stiefvater mißbraucht worden .
Heute bin ich seelisch und körperlich sehr krank .
Ich schreibe meinen Schmerz den ich noch immer spüre in Gedichtform auf um diesen Schmerz zu verarbeiten .

" 5 Jahre war ich alt mir war ständig kalt rannte immer allein in den Dunklen
Wald . Mein Leben hatte ich da schon satt. Legte mich in den Straßen -
graben un d hoffte es fressen mich die Raben .Rabenschwarze Tage das
war meine düstere Lage . Lieblosigkeit und Schläge als wenn es für mich
nichts anderes gäbe .
 
Durch einen Fehler habe ich das Gedicht zu früh abgeschickt .

5 Jahre war ich alt mir war ständig kalt rannte immer alleine in den dun -klen Wald .Mein Leben hatte ich da schon satt .Legte mich in den Straßengraben und hoffte es fressen mich die Raben .Rabenschwarze Tage das war meine düstere Lage .Lieblosigkeit und Schläge als wenn es für mich nichts anderes gäbe .Ich hoffte mir nähme irgendwas das Leben. Tot wollte ich sein als mit der Angst allein .

Was man mir in der Kindheit antat kann ich keinen verzeihen . Die prügelnde Mutter , den mißbrauchenden Stiefvater mit der ständigen Drohung wenn ich was sage bin ich tot , das Unvermögen von Schule und Jugendamt , den Nonnen während meines 10 jährigen Heimaufenthaltes .
Den Preis habe ich bitter bezahlt ich bin an Körper und Seele massivst erkrankt .

Ich kann weder richtig essen noch trinken kann vor Angst kaum vor die Tür . Meinen Beruf als Erzieherin mußte ich aufgeben da ich die Menschen nicht mehr ertragen kann .Als Hilfsarbeiterin am Fließband verdiene ich meine Brötchen denn die Maschine ist Gott sei dank kein Mensch .
Ich mache meine Augen abends zu und hoffe ich hab endlich vor der Menschheit meine Ruh .

Doch irgendwie hab ich noch Kraft das ich meinen Alltag schaff .
 
Hallo,ich habe mir gerade das Gedicht durchgelesen,und war echt beeindruckt,und schockiert zugleich.

Du hast echt Talent,und ich hoffe,dass dir das Gedichte-schreiben,wenigstens ein kleines bissjen Trost gibt,zu wünschen wäre es dir!

Ich bin gerade mal 18 Jahre alt,und fast mein ganzes Leben lang vergewaltigt,und mit Füßen getreten worden,also verstehe ich dich mehr als gut!

Ich selber schreibe auch Gedichte,ins besondere über meine Vergewaltigungen,die ich aber dennoch nicht verarbeiten konnte.
Vielleicht liegt es aber auch daran,dass ich 2 Kinder verlohren habe,sie starben beide in meinen Armen! 🙁 🙁
Ich selber fing leider an mich desswegen zu ritzen,und meine Arme sind mit riesigen Narben übersät,ich hoffe du wirst nicht in diese Sch... reinrutschen,und dich zerschneiden,weil es wirklich ätzend ist,von allen blöd angekuckt,und als hoffnungsloser Fall abgestempelt zu werden!

Nur zum Verständnis ,ich will kein Mitleid,ich hoffe nur,dass du all das anders verarbeiten kannst,ich drück dir auf alle Fälle gaanz fest die Daumen dafür!

Liebe Grüße,Sonja
 
@ Gast: mag jetzt hart klingen, aber ich denke der Tod deiner Kindern war irgendwo ein Zeichen dafür, dass dein Körper nicht bereit war zum Kinderkriegen? Aufgrund des unverarbeiteten Traumas z.B...

Was hast du getan um zu verarbeiten? Welche Arten der Therapie? und hast du hart an dir gearbeitet, deinem Selbstbewusstsein, Abbau des Opferhabitus, Aufbau einer gesunden Grundhaltung in verantwortungsbewusster Vorbereitung um die Kraft für die Verantwortung für ein Kind zu haben?

Du bist noch jung und eines Tages kannst du dein Glück noch finden. Aber sein Glück zu finden ist kein Zufall oder Schicksal, oder man erhält Glück geschenkt, nein, man muss sehr hart dafür kämpfen und leistungsbereit sein sich dieses Glück selber zu erschaffen...wozu natürlich gehört mit einer traumatischen Vergangenheit ausreichend ins Reine zu kommen, damit man genug Kraft für die Gegenwart und Zukunft hat. Körper und Seele sind eng verbunden, nur mit einer ausreichend gesunden Seele kann der Körper auch mit einer Schwangerschaft klarkommen...

Gedichte zu schreiben ist ein guter Verarbeitungsschritt, aber es sollte auch schrittweise weiter gehen und irgendwann diese Art der Gedichteschreiberei abgeschlossen sein. Neben einer Therapie Gedichte zu schreiben halte ich für sehr gut...aber nur Gedichte zu schreiben...für zu wenig. Das drüber schreiben sollte den Schmerz sublimieren (also begrenzen) nicht noch hochpushen....Aus seinem Leid sollte man keine Kunstform entwickeln...sondern die Kunstform benutzen um das Leid zu überwinden.


Dabei wünsche ich dir von Herzen viel Erfolg!

Tyra

P.S..an sich ist es oft eher so, dass die Erkrankten selber sich als hoffnungslosen Fall abstempeln....andere Menschen stempeln dich nur als hoffnungslosen Fall ab wenn du das selber tust und demgemäß auch wie ein hoffnungsloser Fall benimmst...wie siehst du dich selber? Wie verhältst du dich? Wie ein hoffnungsvoller oder hoffnungsloser Fall?
 
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