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Gedichte Zitate Geschichten Gesucht

G

Gast

Gast
Halli Hallo!

Ich suche Liebesgedichte, Zitate, Geschichten.... ob traurig, gefühlvoll, kurz oder lang.... ich such alles poetische was mit dem Thema verbunden ist.

Wer hat da vielleicht etwas für mich? Würde mich sehr freuen!

Ganz lieben Dank schon mal!
 
Ein liebes Wort

Ein liebes Wort ist wie ein Licht
das in den Alltag scheint,
es ist wie Balsam für das Herz
das manchmal heimlich weint.

Ein liebes Wort zur rechten Zeit
ist Trost und Kraft zugleich,
es ist des Herzens Dialog
und macht uns froh und reich.

Ein liebes Wort ist schnell gesagt,
doch fällt es oft so schwer,
es scheint als ob die Ignoranz
in uns einfach stärker wäre.

Ein liebes Wort verändert viel,
bringt Frieden in die Welt,
es ist ein Regenbogenlicht
das in die Seele fällt.
"Monika Schudel"
 
Ein aufrichtiges Lächeln

Ein Lächeln kostet nichts, wirkt aber immer.
Es erfreut den, für den es bestimmt ist,
ohne dass es den, der es gewährt ärmer macht.
Es dauert nur einen Moment, aber die Erinnerung daran kann ewig sein.
Es ist ein Zeichen von Freundschaft.
Ein Lächeln beruhigt, ermutigt.
Und solltest du manchmal Personen begegnen die dir nicht das Lächeln schenken,
das du verdienst, sei großzügig, schenk Ihnen dein Lächeln.
Denn niemand braucht ein Lächeln mehr,
als derjenige, der anderen keines schenken kann.
"Siegfried Maier"
 
Von Julia ... / ... für Julia!

Bitte höre, was ich nicht sage

Laß Dich nicht von mir narren.
Laß Dich nicht durch das Gesicht täuschen,
das ich mache, denn ich trage Masken.
Masken, die ich fürchte abzulegen.
Und keine davon bin ich.
So tun als ob, ist eine Kunst,
die mir zur zweiten Natur wurde.
Aber laß Dich dadurch nicht täuschen,
ich mache den Eindruck, als sei ich umgänglich,
als sei alles heiter in mir und so
als brauchte ich niemanden.
Aber glaub mir nicht!
Mein Äußeres mag sicher erscheinen,
aber es ist meine Maske.
Darunter bin ich, wie ich wirklich bin:
verwirrt, in Furcht und allein.
Aber ich verberge das.
Ich möchte nicht, dass es irgendjemand merkt.
Beim bloßen Gedanken an meine
Schwächen bekomme ich Panik
und fürchte mich davor,
mich anderen überhaupt auszusetzen.

Gerade deshalb erfinde ich verzweifelt Masken,
hinter denen ich mich verbergen kann:
eine lässige Fassade, die mir hilft,
etwas vorzutäuschen, die mich vor dem
wissenden Blick sichert, der mich erkennen würde.
Dabei wäre dieser Blick gerade meine Rettung.
Und ich weiß es.

Wenn es jemand wäre, der mich annimmt und mich liebt.
Das ist das einzige, das mir die Sicherheit
geben würde, die ich mir selbst nicht geben kann:
daß ich wirklich etwas wert bin.
Aber das sage ich Dir nicht.
Ich wage es nicht.
Ich habe Angst davor.

Ich habe Angst, dass Dein Blick nicht
von Annahme und Liebe begleitet wird.
Ich fürchte, Du wirst gering von mir denken
und über mich lachen.
Und Dein Lachen würde mich umbringen.
Ich habe Angst, dass ich tief drinnen in mir nichts bin,
nichts wert und dass Du das siehst
und mich abweisen wirst.

So spiele ich mein Spiel, mein verzweifeltes Spiel:
eine sichere Fassade außen
und ein zitterndes Kind innen.
Ich rede daher im gängigen Ton
oberflächlichen Geschwätzes.
Ich erzähle Dir alles, was wirklich nichts ist
und nichts von alledem, was wirklich ist,
was in mir schreit; deshalb lass Dich
nicht täuschen von dem, was ich aus Gewohnheit rede.

Bitte höre sorgfältig hin und versuche zu hören,
was ich nicht sage, was ich gerne sagen möchte,
was ich aber nicht sagen kann.
Ich verabscheue dieses Versteckspiel,
das ich da aufführe.
Es ist ein oberflächliches, unechtes Spiel.
Ich möchte wirklich echt und spontan sein können,
einfach ich selbst, aber Du mußt mir helfen.
Du mußt Deine Hand ausstrecken,
selbst wenn es gerade das letzte zu sein scheint,
was ich mir wünsche.
Nur Du kannst mich zum Leben rufen.
Jedesmal wenn Du freundlich
und gut bist und mir Mut machst,
jedesmal, wenn Du zu verstehen suchst,
weil Du Dich wirklich um mich sorgst,
bekommt mein Herz Flügel,
sehr kleine Flügel, sehr brüchige Schwingen,
aber Flügel!
Dein Gespür und die Kraft Deines Verstehens
geben mir Leben. Ich möchte dass Du das weißt.
Ich möchte, dass Du weißt,
wie wichtig Du für mich bist,
wie sehr Du aus mir den Menschen machen kannst,
der ich wirklich bin, wenn Du willst.

Bitte, ich wünschte Du wolltest es.
Du allein kannst die Wand niederreißen,
hinter der ich zittere,
Du allein kannst mir die Maske abnehmen.
Du allein kannst mich aus meiner Schattenwelt,
aus Angst und Unsicherheit befreien,
aus meiner Einsamkeit.

Übersieh mich nicht. Bitte übergeh mich nicht!
Es wird nicht leicht für Dich sein.
Die langandauernde Überzeugung,
wertlos zu sein schafft dicke Mauern.
Je näher Du mir kommst,
desto blinder schlage ich zurück.
Ich wehre mich gegen das, wonach ich schreie.
Aber man hat mir gesagt, dass Liebe stärker
sei als jeder Schutzwall und darauf hoffe ich.

Wer ich bin willst Du wissen?
Ich bin jemand, den Du sehr gut kennst
und der Dir oft begegnet.

(Autor: Johannes Körner)
 
Hallo Gast,
Der Klassiker von Erich Fried

Es ist Unsinn
sagt die Vernunft
Es ist was es ist
sagt die Liebe

Es ist Unglück
sagt die Berechnung
Es ist nichts als Schmerz
sagt die Angst
Es ist aussichtslos
sagt die Einsicht
Es ist was es ist
sagt die Liebe

Es ist lächerlich
sagt der Stolz
Es ist leichtsinnig
sagt die Vorsicht
Es ist unmöglich
sagt die Erfahrung
Es ist was es ist
sagt die Liebe

für Verliebte: Hermann Hesse
Glück

Solang du nach dem Glücke jagst,
Bist du nicht reif zum Glücklichsein,
Und wäre alles Liebste dein.

Solang du um Verlornes klagst
Und Ziele hast und rastlos bist,
Weißt du noch nicht, was Friede ist.

Erst wenn du jedem Wunsch entsagst,
Nicht Ziel mehr noch Begehren kennst,
Das Glück nicht mehr mit Namen nennst,

Dann reicht dir des Geschehens Flut
Nicht mehr ans Herz, und deine Seele ruht.


Zur Hochzeit: Eugen Roth
Durch die Blume

Ein Mensch pflegt seines Zimmers Zierde,
ein Rosenstöckchen mit Begierde.
Giesst's täglich, ohne zu ermatten,
stellt's bald ins Licht, bald in den Schatten,
erfrischt ihm unentwegt die Erde,
vermischt mit nassem Obst der Pferde,
beschneidet sorgsam jeden Trieb -
doch schon ist hin was ihm so lieb.

Leicht ist hier die Moral zu fassen:
Man muss die Dinge wachsen lassen!


Erich Kästner
Sachliche Romanze

Als sie einander acht Jahre kannten
(und man darf sagen, sie kannten sich gut),
kam ihre Liebe plötzlich abhanden.
Wie anderen Leuten ein Stock oder Hut.

Sie waren traurig, betrugen sich heiter,
versuchten Küsse, als ob nichts sei,
und sahen sich an und wußten nicht weiter.
Da weinte sie schließlich. Und er stand dabei.

Vom Fenster aus konnte man Schiffen winken.
Er sagte, es wäre schon Viertel nach Vier
und Zeit, irgendwo Kaffee zu trinken.
Nebenan übte ein Mensch Klavier.

Sie gingen ins kleinste Café am Ort
und rührten in ihren Tassen.
Am Abend saßen sie immer noch dort.
Sie saßen allein, und sie sprachen kein Wort
und konnten es einfach nicht fassen.


Gruß Esk
 
Von der Last des Lebens

Ein alter Beduine war krank und zweifelte am Sinn des Lebens.
Eines Tages kam er in einer Oase an einem jungen, noch kleinen Palmenbaum vorbei. Frustriert und deprimiert wie er war, nahm er einen dicken Steinbrocken und legte ihn der jungen Palme mitten auf die Blattkrone und dachte gehässig: "Soll auch sie sehen, wie sie damit fertig wird."
Die junge Palme versuchte, die Last abzuwerfen. Sie wiegte sich im Wind und schüttelte ihre jungen Wedel. Doch - vergebens.
Also begann sie, tiefer und fester in den Boden zu wachsen, um stärker und kräftiger zu werden. Und wirklich: ihre Wurzeln erreichten neue Wasseradern. Die Kraft des Wassers aus der Tiefe und die der Sonne vom Himmel machten sie zu einer außerordentlich starken Palme, die auch den Stein im Weiterwachsen mittragen konnte.
Nach Jahren kam der alte Beduine wieder, um nach dem Baum zu sehen. Da sah er eine besonders hochragende Palme und in der Krone trug sie den Stein.
Und wie sie sich im Wind neigte, schien sie ihm zu sagen: "Ich muss dir danken! Die Last hat mich über meine Schwäche hinauswachsen lassen."
 
ein "klassiker" von mir 😉 :

Stumme Feigheit

Das Grauen hat nun einen Namen
Die stumme Feigheit ist zurück
Schon lange keimten ihre Samen
Und nährten sich von uns’rem Glück

Wo wir uns einst die Liebe schworen
Und uns’re Leiber sich verschlangen
Ist jede Hoffnung ganz verloren
Die Kraft für unser Glück vergangen

Die stumme Feigheit macht die Liebe sauer
Die Rettung liegt in neuem Glück
Doch dieses ist für Dich niemals von Dauer
Es fehlen Kraft, Mut und Geschick

Der leichte Weg ist in der Liebe,
Nie was er scheint zu sein
Ein um sich Schlagen, blinde Hiebe
Und triffst doch nur Dich selbst allein

Verliebtheit ist das was Du suchst - nicht Liebe
Du kannst nicht geben, ohne Ausgleich zu erwarten
Von Bindung und Nähe trennen Dich deine Triebe
Und lassen jegliches Gefühl erkalten

Treue ist nicht die Abstinenz von ander’n
Es ist das Wissen um sich selbst
Wer sich nicht kennt wird ewig wandern
Letztlich verfehl’n wonach er strebt

Du kennst Dich nicht und willst nicht sehen
Dass Du dir selbst das Glück versperrst
Viel leichter ist’s sich umzudrehen,
Zu laufen bis der Schmerz nachlässt

Ich lieb’ Dich wie am ersten Tage,
Doch für zwei Menschen reicht das nicht
Vergebens ist drum jede Klage
Alles was bleibt ist ein Gedicht

Ich wünsch Dir alles Glück der Erde
Ich weiß nicht ob’s für Dich einst klappt
Vielleicht ist’s Schicksal nie erlöst zu werden bis zum Ende
Oder gleich tausendfach, vielleicht auch zwanzig Mal verkappt

Du suchst den EINEN stets auf’s Neue
Der Dich erlöst von Deiner Pein
Wirst ihn auch immer wieder finden - doch Treue
Treue erfordert sich selbst treu zu sein

Und wenn Du eines Morgens neben Ihm erwachst
Der heute Dir auf’s Neue schenkt das Glück
Im Traum von Küssen eines ander’n erhitzt wie weiches Wachs
Dann wirst Du wissen,

- die stumme Feigheit kehrt doch stets zurück
 
Gast meinte:
Von Julia ... / ... für Julia!

Bitte höre, was ich nicht sage

Laß Dich nicht von mir narren.
Laß Dich nicht durch das Gesicht täuschen,
das ich mache, denn ich trage Masken.
Masken, die ich fürchte abzulegen.
Und keine davon bin ich.
So tun als ob, ist eine Kunst,
die mir zur zweiten Natur wurde.
Aber laß Dich dadurch nicht täuschen,
ich mache den Eindruck, als sei ich umgänglich,
als sei alles heiter in mir und so
als brauchte ich niemanden.
Aber glaub mir nicht!
Mein Äußeres mag sicher erscheinen,
aber es ist meine Maske.
Darunter bin ich, wie ich wirklich bin:
verwirrt, in Furcht und allein.
Aber ich verberge das.
Ich möchte nicht, dass es irgendjemand merkt.
Beim bloßen Gedanken an meine
Schwächen bekomme ich Panik
und fürchte mich davor,
mich anderen überhaupt auszusetzen.

Gerade deshalb erfinde ich verzweifelt Masken,
hinter denen ich mich verbergen kann:
eine lässige Fassade, die mir hilft,
etwas vorzutäuschen, die mich vor dem
wissenden Blick sichert, der mich erkennen würde.
Dabei wäre dieser Blick gerade meine Rettung.
Und ich weiß es.

Wenn es jemand wäre, der mich annimmt und mich liebt.
Das ist das einzige, das mir die Sicherheit
geben würde, die ich mir selbst nicht geben kann:
daß ich wirklich etwas wert bin.
Aber das sage ich Dir nicht.
Ich wage es nicht.
Ich habe Angst davor.

Ich habe Angst, dass Dein Blick nicht
von Annahme und Liebe begleitet wird.
Ich fürchte, Du wirst gering von mir denken
und über mich lachen.
Und Dein Lachen würde mich umbringen.
Ich habe Angst, dass ich tief drinnen in mir nichts bin,
nichts wert und dass Du das siehst
und mich abweisen wirst.

So spiele ich mein Spiel, mein verzweifeltes Spiel:
eine sichere Fassade außen
und ein zitterndes Kind innen.
Ich rede daher im gängigen Ton
oberflächlichen Geschwätzes.
Ich erzähle Dir alles, was wirklich nichts ist
und nichts von alledem, was wirklich ist,
was in mir schreit; deshalb lass Dich
nicht täuschen von dem, was ich aus Gewohnheit rede.

Bitte höre sorgfältig hin und versuche zu hören,
was ich nicht sage, was ich gerne sagen möchte,
was ich aber nicht sagen kann.
Ich verabscheue dieses Versteckspiel,
das ich da aufführe.
Es ist ein oberflächliches, unechtes Spiel.
Ich möchte wirklich echt und spontan sein können,
einfach ich selbst, aber Du mußt mir helfen.
Du mußt Deine Hand ausstrecken,
selbst wenn es gerade das letzte zu sein scheint,
was ich mir wünsche.
Nur Du kannst mich zum Leben rufen.
Jedesmal wenn Du freundlich
und gut bist und mir Mut machst,
jedesmal, wenn Du zu verstehen suchst,
weil Du Dich wirklich um mich sorgst,
bekommt mein Herz Flügel,
sehr kleine Flügel, sehr brüchige Schwingen,
aber Flügel!
Dein Gespür und die Kraft Deines Verstehens
geben mir Leben. Ich möchte dass Du das weißt.
Ich möchte, dass Du weißt,
wie wichtig Du für mich bist,
wie sehr Du aus mir den Menschen machen kannst,
der ich wirklich bin, wenn Du willst.

Bitte, ich wünschte Du wolltest es.
Du allein kannst die Wand niederreißen,
hinter der ich zittere,
Du allein kannst mir die Maske abnehmen.
Du allein kannst mich aus meiner Schattenwelt,
aus Angst und Unsicherheit befreien,
aus meiner Einsamkeit.

Übersieh mich nicht. Bitte übergeh mich nicht!
Es wird nicht leicht für Dich sein.
Die langandauernde Überzeugung,
wertlos zu sein schafft dicke Mauern.
Je näher Du mir kommst,
desto blinder schlage ich zurück.
Ich wehre mich gegen das, wonach ich schreie.
Aber man hat mir gesagt, dass Liebe stärker
sei als jeder Schutzwall und darauf hoffe ich.

Wer ich bin willst Du wissen?
Ich bin jemand, den Du sehr gut kennst
und der Dir oft begegnet.

(Autor: Johannes Körner)

Ich wünschte du wärst es wirklich
 
Sehnsucht

Schade, daß du nicht hier bist.
Ich friere hier am warmen Ofen,
finde es viel zu laut in dieser Stille.

Im Haus knackt es, was sonst vetraut
bedrohlich; und selbst das Licht der Lampe
wirft heute Dunkelheit.

Ich finde, sogar die Blumen lassen
ihre Blätter hängen und ihre Blüten
sind verschlossen,
so als ob sie schmollen.

Ich trinke guten Wein, und
schmecke nichts als Flüssigkeit,
und bald fallen mir die Augen zu,
doch finde ich keine Ruhe,
meine Gedanken sind zu laut
in dieser Stille hier.

Jetzt dein Lächeln sehen,
deine Stimme hören
und spüren
du bist da.
(Kristiane Allert-Wybranietz )


Wenn ich wüsste...

Wenn ich wüsste, dass es das letzte Mal ist,
dass ich Dich einschlafen sehe, würde ich Dich besser zudecken.
und zu Gott beten, er möge Deine Seele schützen.

Wenn ich wüsste, dass es das letzte Mal ist,
dass ich Dich zur Türe rausgehen sehe,
würde ich Dich umarmen und küssen
und Dich für einen weiteren Kuss zurückrufen.

Wenn ich wüsste, dass es das letzte Mal ist,
dass ich Deine Stimme höre
ich würde jede Geste und jedes Wort auf Video aufzeichnen.
damit ich sie Tag für Tag wiedersehen könnte.

Wenn ich wüsste, dass es das letzte Mal ist,
dass ich einen Moment innehalten kann,
um zu sagen "Ich liebe Dich"
anstatt davon auszugehen, dass Du weisst,
dass ich Dich liebe.

Wenn ich wüsste, dass es das letzte Mal ist,
dass ich da sein kann, um den Tag mit Dir zu teilen,
weil ich sicher bin, dass es noch manchen Tag geben wird.
sodass ich diesen einen verstreichen lassen kann.

Es gibt sicherlich immer ein "morgen",
um ein "Versehen/Irrtum" zu begehen.
und wir erhalten immer eine 2. Chance,
um einfach alles in Ordnung zu bringen.
Es wird immer einen anderen Tag geben,
um zu sagen "ich liebe Dich".
und es gibt sicher eine weitere Chance,
Um zu sagen: "Kann ich etwas für Dich tun?"
Aber nur für den Fall, dass ich falsch liegen sollte
Und es bleibt nur der heutige Tag
möchte ich Dir sagen, wie sehr ich Dich liebe.

und ich hoffe, dass wir nie vergessen

Das "Morgen" ist niemandem versprochen
weder jung noch alt
und heute könnte die letzte Chance sein
die Du hast, um Deine Lieben fest zu halten.

Also, wenn Du auf Morgen wartest
Wieso tust Du's nicht heute?
falls das "Morgen" niemals kommt
wirst Du bestimmt bereuen,
dass Du Dir keine Zeit genommen hast,
für ein Lächeln, eine Umarmung oder einen Kuss
und Du zu beschäftigt warst, um jemanden etwas zuzugestehen,
was ich im Nachhinein als sein letzter Wunsch herausstellt.

Halte Deine Lieben heute ganz fest
und flüstere ihnen ins Ohr
sag' ihnen, wie sehr Du sie liebst,
und dass Du Sie immer lieben wirst.

Nimm Dir die Zeit zu sagen "Es tut mir leid"
"Bitte verzeih' mir", "Danke", oder "Ist in Ordnung"

und wenn es kein "Morgen" gibt.
musst Du den heutigen Tag nicht bereuen.
(unbekannt)



Von der Liebe getragen

Wo du geliebt wirst,kannst du getrost alle Masken ablegen,
darfst du dich frei und ganz offen bewegen.Wo du geliebt wirst,zählst du nicht als Artist,
wo du geliebt wirst,darfst du so sein wie du bist.


Wo du geliebt wirst,mußt du nicht immer nur lachen,
darfst du es wagen,auch traurig zu sein.
Wo du geliebt wirst,darfst du auch Fehler machen,
und du bist trotzdem nicht häßlich und klein.


Wo du geliebt wirst,darfst du auch Schwächen zeigen
oder den fehlenden Mut,brauchst du die Ängste nicht zu verschweigen,
wie das der Furchtsame tut.

Wo du geliebt wirst,darfst du auch Sehnsüchte haben,
manchmal ein Träumender sein,und für Versäumnisse,
fehlende Gaben,räumt man dir mildernde Umstände ein.


Wo du geliebt wirst,brauchst du nicht ständig zu fragen
nach dem vermeintlichen Preis.Du wirst von der Liebe getragen,
wenn auch unmerklich und leis.
(Elli Michler)


Es ist Nacht

Es ist Nacht,
und mein Herz kommt zu dir,
hält's nicht aus,
hält's nicht aus mehr bei mir.

Legt sich dir auf die Brust,
wie ein Stein,
sinkt hinein, zu dem deinen hinein.

Dort erst,
dort erst kommt es zur Ruh,
liegt am Grund
seines ewigen DU.
(Christian Morgenstern)


Dich

Dich nicht näher denken
und dich nicht weiter denken
dich denken wo du bist
weil du dort wirklich bist

Dich nicht älter denken
und dich nicht jünger denken
nicht größer nicht kleiner
nicht hitziger und nicht kälter

Dich denken und mich nach dir sehnen
dich sehen wollen
und dich liebhaben
so wie du wirklich bist
(Erich Fried)

So ist es mit der Liebe

Die Sonne ist für viele das Gewöhnlichste von der Welt.
Und dabei wirkt sie Wunder Tag für Tag.
Licht und Feuer macht sie an - für mich.
Gegen Wolken geht sie an - um mich zu sehen,
um mir einen Guten Tag zu wünschen.
Des Nachts ist sie am anderen Ende der Erde,
um den Menschen auch dort ihr Licht zu schenken.
Nehm' ich die Sonne weg, wird es finster und kalt.

So ist es mit der Liebe.
Geht die Liebe auf in meinem Leben,
dann kommt Licht, dann wird es warm.
Habe ich Liebe, dann kann mir vieles fehlen.
Geht die Liebe unter in meinem Leben,
dann wachsen die schwarzen Schatten.
Finsternis macht sich breit und Kälte.

Die Liebe ist wie die Sonne.

Wer sie hat, dem kann vieles fehlen.
Wem die Liebe fehlt, dem fehlt alles.
(Phil Bosmans)


Liebe

Ich kannte nie einen Menschen,
der mir so nahe war wie du,
und das ich nachts von dir träume,
gebe ich offen zu,
ich spüre bei dir diese Wärme,
wie tausend Sonnen in mir,
entdeck mit dir neue Sterne,
fühl mich geborgen bei dir.

Wenn zwei Menschen sich lieben,
gibt es nichts,
was sie trennt.

Denn die Liebe ist stärker,
als ein Mensch von ihr denkt,
und die Liebe hat die Macht,
wenn man nur in ihr bleibt.
Sie trägt uns von hier bis hin zur Ewigkeit
(Udo-David Zimmermann)

Zugfahrt

Ich fuhr im Zug der Liebe auf den Gleisen des Lebens -
du saßt neben mir und fuhrst ein Stück mit.
Plötzlich bemerktest du, daß du im falschen Zug sitzt -
die falsche Richtung und unbequeme Sitze.
An der Station der Gleichgültigkeit stiegst du aus
und gingst deines Weges, mit einem Ticket
für den Zug der Zweckmässigkeit in der Hand.

Allein fahre ich nun weiter im Zug der Liebe,
bis zur einsamen Station des Vergessens.
Vielleicht steigt dort jemand ein,
der sich mit dem Zugfahren auskennt.
(Muenic)

Perpetuum Mobile

Jeden Morgen, wenn ich aufwache
egal, ob früh oder spät
egal, ob die Sonne scheint oder Regen fällt
ich kann mich für Dich entscheiden

Jeden Morgen, wenn ich aufwache
egal, ob traurig oder froh
egal ob Du neben mir liegst oder weit weg bist
ich darf mich für Dich entscheiden

Jeden Morgen, wenn ich aufwache
egal, ob ausgeruht oder müde
egal, ob aufgewühlt oder friedvoll
ich will mich für Dich entscheiden

Jede Nacht, bevor ich einschlafe
Dein wunderschönes Gesicht von meinen Augen
Deine wunderbare Stimme in meinem Ohr
Deine zärtliche Hände auf meiner Haut
Dein zauberhaftes Wesen in meinem Herzen
bin ich mir ganz sicher
mein Leben lang
werde ich mich täglich aufs Neue
nur für Dich entscheiden.
(Moonlight)

Von der Liebe

Wenn die Liebe dir winkt, folge ihr, sind ihre Wege auch schwer und steil.

Und wenn ihre Flügel dich umhüllen, gib dich ihr hin,
Auch wenn das unterm Gefieder versteckte Schwert dich verwunden kann.

Und wenn sie zu dir spricht, glaube an sie,
auch wenn ihre Stimme deine Träume zerschmettertn kann
wie der Nordwind den Garten verwüstetet.

Denn so, wie die Liebe dich krönt, kreuzigt sie dich.
So wie sie dich wachsen lässt, beschneidet sie dich.
So wie sie emporsteigt zu deinen Höhen
und die zartesten Zweige liebkost, die in der Sonne zittern,
steigt sie hinab zu deinen Wurzeln
und erschüttert sie in Ihrer Erdgebundenheit.

Wie Korngarben sammelt sie dich um sich.
Sie drischt dich, um dich nackt zu machen.
Sie siebt dich, um dich von deiner Spreu zu befreien.
Sie mahlt dich, bis du weiß bist.
Sie knetet dich, bis du geschmeidig bist;
Und dann weiht sie dich ihrem heiligem Feuer,
damit du heiliges Brot wirst für Gottes heiliges Mahl.

All dies wird die Liebe mit dir machen,
damit du die Geheimnisse deines Herzens kennenlernst
und in diesem Wissen ein Teil vom Herzen des Lebens wirst.

Aber wenn du in deiner Angst nur die Ruhe und die Lust der Liebe suchst,
dann ist es besser für dich, deine Nacktheit zu bedecken
und vom Dreschboden der Liebe zu gehen.
In die Welt ohne Jahreszeiten,
wo du lachen wirst, aber nicht dein ganzes Lachen,
und weinen, aber nicht all deine Tränen.

Liebe gibt nichts als sich selbst und nimmt nichts als von sich selbst.

Liebe besitzt nicht, noch läßt sie sich besitzen;

Denn die Liebe genügt der Liebe.

Und glaube nicht, du kannst den Lauf der Liebe lenken,
denn die Liebe, wenn sie dich für würdig hält, lenkt deinen Lauf.

Liebe hat keinen anderen Wunsch, als sich zu erfüllen.

Aber wenn du liebst und Wünsche haben mußt, sollst du dir dies wünschen:
Zu schmelzen und wie ein plätschernder Bach zu sein,
der seine Melodie der Nacht singt.

Den Schmerz allzu vieler Zärtlichkeit zu kennen.
Vom eigenen Verstehen der Liebe verwundet zu sein;
Und willig und freudig zu bluten.

Bei der Morgenröte
mit beflügeltem Herzen zu erwachen
und für einen weiteren Tag des Liebens dankzusagen;

Zur Mittagszeit zu ruhen
und über die Verzückung der Liebe nachzusinnen;

Am Abend mit Dankbarkeit heimzukehren;
Und dann einzuschlafen
mit einem Gebet für den Geliebten im Herzen
und einem Lobgesang auf den Lippen
(Khalil Gibran)
 

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