Lola123456789
Neues Mitglied
Hallo zusammen!
Ich muss hier meinen Frust einfach mal ablassen. Ich bin einfach unglücklich mit meinem Leben und weiß nicht, wie ich es ändern kann. Ich möchte euch einfach mal alles erzählen.
Bis zu meinem neunten Lebensjahr war ich ein recht glückliches, zufriedenes Kind. Ich war ziemlich gut in der Schule, war beliebt und hatte Freunde. Meine Eltern waren sehr liebevoll. Mit acht Jahren habe ich dann meinen Vater verloren und mein Leben änderte sich schlagartig. Meine schulischen Leistungen ließen sehr stark nach, Freunde entfernen sich von mir und ich lernte nur schwer neue kennen. Überhaupt kommt mir seitdem alles so schwer vor.
Meine Mutter hatte große Sorgen aufgrund der schlechten schulischen Leistungen und es gab oft Stress. Meine Mutter war auch belastet, da sie sich auch noch etwas um meinen Großvater kümmern musste. Ich war oft bei meiner ehemaligen Tagesmutter. Ihr Mann hat mich dann ab meinem 12. Lebensjahr sexuell missbraucht und ich habe immer geschwiegen und gehofft, dass er damit schon aufhören würde. Das war wohl mein Wunsch, weil ich diese Personen eigentlich sehr gerne mochte. Ich habe die mittlere Reife mit ach und Krach bestanden und ich habe zwei Berufe die ich miteinander kombinieren kann. Die Ausbildungen habe ich beide mit gut bestanden. Trotzdem habe ich dass Gefühl, dass ich eine Niete bin was meine Arbeit angeht. Ich arbeite in helfenden Berufen. Wenn ich meine Kollegen anschaue, dann finde ich sie grundsätzlich "besser". Hatte deswegen auch schon Ängste gekündigt zu werden. Angst vor dem sozialen Abstieg.
In meiner Freizeit bin ich oft müde und muss mich dazu zwingen, mich mit den wenigen Freunden die ich habe zu treffen. Mein Haushalt ist auch oft miserabel. Inzwischen gehe ich oft zum Sport und habe dadurch eine Menge abgenommen. Immerhin!!! Wenn ich mich mit meinen Freunden treffe, versuche ich immer recht glücklich zu wirken und alles positiv zu sehen. Denn alles andere, so scheint es mir, wird einfach nicht gerne gehört. Ich bin oft traurig, wenn ich sie mit ihren Partnern sehe oder deren kleine Kinder. Ich bin inzwischen 36 Jahre und hatte noch nie eine richtig lange, und für mich glückliche Beziehung.....
Ja und heute habe ich erfahren, dass ich Arthrose im Rücken habe. Es Schmerzt. Und meine Knie haben auch bereits Knorpelschäden. Und ja ich weiß, das haben viele..... Ich möchte doch auch endlich mal, einfach nur unbeschwerter Leben.
Wie schaffe ich es wieder mehr Farbe in mein Leben zu bekommen? Eine elend lange Psychotherapie habe ich bereits hinter mir. Wie man hier lesen kann wohl eher mit mäßigem Erfolg......
Liebe Grüße
Lola
Ich muss hier meinen Frust einfach mal ablassen. Ich bin einfach unglücklich mit meinem Leben und weiß nicht, wie ich es ändern kann. Ich möchte euch einfach mal alles erzählen.
Bis zu meinem neunten Lebensjahr war ich ein recht glückliches, zufriedenes Kind. Ich war ziemlich gut in der Schule, war beliebt und hatte Freunde. Meine Eltern waren sehr liebevoll. Mit acht Jahren habe ich dann meinen Vater verloren und mein Leben änderte sich schlagartig. Meine schulischen Leistungen ließen sehr stark nach, Freunde entfernen sich von mir und ich lernte nur schwer neue kennen. Überhaupt kommt mir seitdem alles so schwer vor.
Meine Mutter hatte große Sorgen aufgrund der schlechten schulischen Leistungen und es gab oft Stress. Meine Mutter war auch belastet, da sie sich auch noch etwas um meinen Großvater kümmern musste. Ich war oft bei meiner ehemaligen Tagesmutter. Ihr Mann hat mich dann ab meinem 12. Lebensjahr sexuell missbraucht und ich habe immer geschwiegen und gehofft, dass er damit schon aufhören würde. Das war wohl mein Wunsch, weil ich diese Personen eigentlich sehr gerne mochte. Ich habe die mittlere Reife mit ach und Krach bestanden und ich habe zwei Berufe die ich miteinander kombinieren kann. Die Ausbildungen habe ich beide mit gut bestanden. Trotzdem habe ich dass Gefühl, dass ich eine Niete bin was meine Arbeit angeht. Ich arbeite in helfenden Berufen. Wenn ich meine Kollegen anschaue, dann finde ich sie grundsätzlich "besser". Hatte deswegen auch schon Ängste gekündigt zu werden. Angst vor dem sozialen Abstieg.
In meiner Freizeit bin ich oft müde und muss mich dazu zwingen, mich mit den wenigen Freunden die ich habe zu treffen. Mein Haushalt ist auch oft miserabel. Inzwischen gehe ich oft zum Sport und habe dadurch eine Menge abgenommen. Immerhin!!! Wenn ich mich mit meinen Freunden treffe, versuche ich immer recht glücklich zu wirken und alles positiv zu sehen. Denn alles andere, so scheint es mir, wird einfach nicht gerne gehört. Ich bin oft traurig, wenn ich sie mit ihren Partnern sehe oder deren kleine Kinder. Ich bin inzwischen 36 Jahre und hatte noch nie eine richtig lange, und für mich glückliche Beziehung.....
Ja und heute habe ich erfahren, dass ich Arthrose im Rücken habe. Es Schmerzt. Und meine Knie haben auch bereits Knorpelschäden. Und ja ich weiß, das haben viele..... Ich möchte doch auch endlich mal, einfach nur unbeschwerter Leben.
Wie schaffe ich es wieder mehr Farbe in mein Leben zu bekommen? Eine elend lange Psychotherapie habe ich bereits hinter mir. Wie man hier lesen kann wohl eher mit mäßigem Erfolg......
Liebe Grüße
Lola