Hallo zusammen,
ich ( w 44) habe sie ( w 49) vor etwa einem Jahr auf der Arbeit kennengelernt.
Es fühlte sich für uns beide so an, als ob wir uns schon ewig kennen.
Und so schrieb man sich den ganzen Tag, erzählte sich alles.
Wir fühlen beide diese enge Verbundenheit und Vertrautheit.
Im Laufe der Zeit wollte ich mich natürlich auch einfach mal außerhalb der Arbeit treffen, merkte aber schnell, dass sie in keinster Weise auf Nachfragen reagierte.
Irgendwann bohrte ich nach, warum wir uns eigentlich nie privat treffen.
Da schob sie die Arbeit vor.
Sie arbeitet im Schnitt 10-12 Stunden, obwohl das absolut nicht nötig wäre.
Irgendwann war ich an dem Punkt, wo ich ihr sagte, dass es so für mich keinen Sinn macht, wenn sie sich noch nicht mal ne Stunde am Wochenende Zeit nehmen möchte.
Darauf sagte sie mir, dass sie diesen Schritt noch nicht tun kann, weil sie aufgrund ihrer Vergangenheit große Angst hat Vertrauen zu fassen und das zuzulassen, sie arbeite an sich und möchte das gern ändern.
Ich habe ihr gesagt, dass ich das verstehe, und ihr die Zeit gebe.
Allerdings musste ich auch schnell feststellen, dass sich das wirklich schwer aushalten lässt.
Weil sie einfach die Kontrolle hat, weil ich scheinbar überhaupt keinen Einfluss habe.
Sie bestimmt, wann wir uns zumindest auf Arbeit sehen, wie lange, wie oft.
Für sie sind das natürlich schöne Momente, weil wir uns wenigstens auf Arbeit sehen.
Für mich ist das aber nur ein fauler Kompromiss, weil sich auf der Arbeit treffen, eben nicht dasselbe ist, wie im Privaten.
Und ich vermute einfach, dass sie tatsächlich soviel Angst vor Nähe hat, dass sie generell auch ganz oft in die Arbeit stürzt , oder sonst was , nur um niemanden wirklich an sich ran zu lassen.
Wenn das so ist, habe ich tatsächlich wenig Einfluss darauf, was passieren wird.
Vom Herzen her wöllte ich nicht aufgeben wollen.
Kann ihr aber mit ihrem Problem auch gar nicht helfen.
Wie ich es drehe, es gibt keine Lösung,
Auf der einen Seite möchte ich sie nicht unter Druck setzen, auf der anderen mich auch nicht selbst aufgeben und mich von diesem auf und ab zermürben lassen.
Hat so eine Freundschaft überhaupt Zukunft?
ich ( w 44) habe sie ( w 49) vor etwa einem Jahr auf der Arbeit kennengelernt.
Es fühlte sich für uns beide so an, als ob wir uns schon ewig kennen.
Und so schrieb man sich den ganzen Tag, erzählte sich alles.
Wir fühlen beide diese enge Verbundenheit und Vertrautheit.
Im Laufe der Zeit wollte ich mich natürlich auch einfach mal außerhalb der Arbeit treffen, merkte aber schnell, dass sie in keinster Weise auf Nachfragen reagierte.
Irgendwann bohrte ich nach, warum wir uns eigentlich nie privat treffen.
Da schob sie die Arbeit vor.
Sie arbeitet im Schnitt 10-12 Stunden, obwohl das absolut nicht nötig wäre.
Irgendwann war ich an dem Punkt, wo ich ihr sagte, dass es so für mich keinen Sinn macht, wenn sie sich noch nicht mal ne Stunde am Wochenende Zeit nehmen möchte.
Darauf sagte sie mir, dass sie diesen Schritt noch nicht tun kann, weil sie aufgrund ihrer Vergangenheit große Angst hat Vertrauen zu fassen und das zuzulassen, sie arbeite an sich und möchte das gern ändern.
Ich habe ihr gesagt, dass ich das verstehe, und ihr die Zeit gebe.
Allerdings musste ich auch schnell feststellen, dass sich das wirklich schwer aushalten lässt.
Weil sie einfach die Kontrolle hat, weil ich scheinbar überhaupt keinen Einfluss habe.
Sie bestimmt, wann wir uns zumindest auf Arbeit sehen, wie lange, wie oft.
Für sie sind das natürlich schöne Momente, weil wir uns wenigstens auf Arbeit sehen.
Für mich ist das aber nur ein fauler Kompromiss, weil sich auf der Arbeit treffen, eben nicht dasselbe ist, wie im Privaten.
Und ich vermute einfach, dass sie tatsächlich soviel Angst vor Nähe hat, dass sie generell auch ganz oft in die Arbeit stürzt , oder sonst was , nur um niemanden wirklich an sich ran zu lassen.
Wenn das so ist, habe ich tatsächlich wenig Einfluss darauf, was passieren wird.
Vom Herzen her wöllte ich nicht aufgeben wollen.
Kann ihr aber mit ihrem Problem auch gar nicht helfen.
Wie ich es drehe, es gibt keine Lösung,
Auf der einen Seite möchte ich sie nicht unter Druck setzen, auf der anderen mich auch nicht selbst aufgeben und mich von diesem auf und ab zermürben lassen.
Hat so eine Freundschaft überhaupt Zukunft?