Gretchen Wieners
Aktives Mitglied
mir ist heute auf arbeit so richtig aufgefallen wie abnorm meine gefühle für einen teil meiner mitmenschen ist.
sobald sich mir gegenüber eine person "nett"/liebevoll/fürsorglich verhält oder mich z.b. lobt, dann "schmelze" ich innerlich vor glück dahin und seh die person dann immer wie so eine art mutterfigur an.
das passiert mir auch ganz vorwiegend bei frauen, eher auch bei solchen, die älter sind als ich (20).
bei männern passiert mir das so gut wie nie, selbst wenn die auch "nett" zu mir sind, aber die sind dann eben anscheinend fast immer "männlich-nett" oder so, jedenfalls kann ich mit denen ganz normal umgehen, denke ich.
aber bei frauen, da fühl ich mich manchmal schon nach 5min wie ein kleines mädchen, möchte dann am liebsten alles für die frauen tun, also z.b. alle aufgaben die sie mir geben so gut wie es nur irgendwie möglich ist machen, damit sie wieder nett zu mir sind und mich loben und am liebsten würde ich mich zu ihnen auf den schoß setzen und mich tätscheln lassen usw. usw...., was natürlich unsinn ist, da das nie jemand machen würde und ich dafür zu alt bin usw. das weiß ich selbst.
aber das gefühl ist da, ich kann es nicht abstellen, ich bin schon richtig am verzweifeln. das läuft ganz automatisch ab, ich kann mich nicht dagegen wehren.
das dumme an der sache ist ja nämlich, dass meine gefühle ja nicht erwidert werden können. deswegen leide ich dann oft unheimlich, wenn ich gezwungen bin mit den personen weiterhin zu kommunizieren, das verhältnis aber ein anderes sein muss, z.b. ein kollegiales verhältnis wie auf arbeit.
ich fühle mich dann so unendlich zurückgewiesen, weil dieses bedürfnis nicht gestillt wird. folglich werde ich traurig und ziemich steif. die betreffenden frauen wundern sich dann und lassen mich in ruhe und gehen mir aus dem weg. was mich dann noch trauriger macht. ich fühle mich dann auch noch richtig ausgeschlossen. und bin unfähig auf einer normalen, kollegialen, freundschaftlichen eben zu kommunizieren.
hat diese situation schonmal einer von euch erlebt? was könnten die ursachen dafür sein? und wie kann man dieses gefühl aus sich herausbekommen?
sobald sich mir gegenüber eine person "nett"/liebevoll/fürsorglich verhält oder mich z.b. lobt, dann "schmelze" ich innerlich vor glück dahin und seh die person dann immer wie so eine art mutterfigur an.
das passiert mir auch ganz vorwiegend bei frauen, eher auch bei solchen, die älter sind als ich (20).
bei männern passiert mir das so gut wie nie, selbst wenn die auch "nett" zu mir sind, aber die sind dann eben anscheinend fast immer "männlich-nett" oder so, jedenfalls kann ich mit denen ganz normal umgehen, denke ich.
aber bei frauen, da fühl ich mich manchmal schon nach 5min wie ein kleines mädchen, möchte dann am liebsten alles für die frauen tun, also z.b. alle aufgaben die sie mir geben so gut wie es nur irgendwie möglich ist machen, damit sie wieder nett zu mir sind und mich loben und am liebsten würde ich mich zu ihnen auf den schoß setzen und mich tätscheln lassen usw. usw...., was natürlich unsinn ist, da das nie jemand machen würde und ich dafür zu alt bin usw. das weiß ich selbst.
aber das gefühl ist da, ich kann es nicht abstellen, ich bin schon richtig am verzweifeln. das läuft ganz automatisch ab, ich kann mich nicht dagegen wehren.
das dumme an der sache ist ja nämlich, dass meine gefühle ja nicht erwidert werden können. deswegen leide ich dann oft unheimlich, wenn ich gezwungen bin mit den personen weiterhin zu kommunizieren, das verhältnis aber ein anderes sein muss, z.b. ein kollegiales verhältnis wie auf arbeit.
ich fühle mich dann so unendlich zurückgewiesen, weil dieses bedürfnis nicht gestillt wird. folglich werde ich traurig und ziemich steif. die betreffenden frauen wundern sich dann und lassen mich in ruhe und gehen mir aus dem weg. was mich dann noch trauriger macht. ich fühle mich dann auch noch richtig ausgeschlossen. und bin unfähig auf einer normalen, kollegialen, freundschaftlichen eben zu kommunizieren.
hat diese situation schonmal einer von euch erlebt? was könnten die ursachen dafür sein? und wie kann man dieses gefühl aus sich herausbekommen?