G
Gelöscht 127742
Gast
Nachbar gefährdet mich mit Pfeil und Bogen.
Hallo zusammen. Ich schreibe hier, weil ich mich gerade ziemlich alleine und ohnmächtig fühle. Folgende Situation. Ich habe mir für meinen dritten Lebensabschnitt ein Haus gebaut mit viel Platz ums Haus. Ich liebe das Gärtnern, nach dem aktiven Berufsleben werde ich viel Zeit dafür haben. 2020 bin ich eingezogen. Schon vor dem Auffahren des ersten Baggers stellte ich fest, dass ich einen "schwierigen" Nachbarn haben werde. Ich führe das hier aber nicht alles aus. Ans Baufest wollte er erst nicht kommen. Als er dann aber sah, dass alle andern Nachbarn bei mir waren und das Fest genoss, kam er kurz auf ein Bier Hallo sagen. Im ersten Sommer war Corona. Er entdeckte ein neues Hobby, nämlich Pfeilschiessen. Dagegen habe ich nichts einzuwenden. Doch installierte er seine Zielscheibe direkt am Grundstücksrand zu meinem Garten hin. Hinter seiner Zielscheibe befand sich mein neu angelegter, kleiner Kartoffelacker, der Kompst und ca. 10m weiter hinten mein Sitzplatz. Ich bat ihn also freundlich, mit dem Schiessen aufzuhören oder aber die Zielscheibe auf der anderen Seite seines Gartens zu montieren. Dort befindet sich kein Haus in der Schusslinie. Ab jetzt war Feindschaft. Fast ein Jahr lang hat er weitergeschossen, immer wieder, unzählige Schüsse, ohne Vorwarnung. Er hat dann einen Holzlamellenzaun direkt auf die Grundstücksgrenze montiert - ohne meine Einwilligung dazu. Oft habe ich freundlich und geduldig das Gespräch gesucht, erntete nur feindselige Zurückweisung. Dann musste ich ihn anzeigen.
Freitag war Gerichtstermin. Die Richterin bezeichnete die Situation als Kindergarten, wir sollten uns an der Nase nehmen. Als wäre es ein Nachbarschaftskonflikt, der auf reiner Dummheit beruht. Ich weiss um gewaltfreie Kommunikation und habe wirklich alles gegeben. Keine Chance. Jetzt, bei Freispruch, wird er mich weiter terrorisieren. Ich kann mich so nicht mehr entspannt in meinem Garten aufhalten. Kraft und Geld für einen Umzug habe ich nicht - zudem hätte er sonst sein Ziel allzu leicht erreicht. Kommt also keinesfalls in Frage. Wo bekomme ich Unterstützung, damit ihm das Schiessen mit Pfeil und Bogen so verboten wird? Das muss doch möglich sein. Oder was denken andere? Ich bin übrigens nicht gegen den Bogensport, gönne jedem dieses faszinierende Hobby. Ich bin aber dagegen, dass Pfeil und Bogen benutzt werden dürfen, um andere zu terrorisieren.
Hallo zusammen. Ich schreibe hier, weil ich mich gerade ziemlich alleine und ohnmächtig fühle. Folgende Situation. Ich habe mir für meinen dritten Lebensabschnitt ein Haus gebaut mit viel Platz ums Haus. Ich liebe das Gärtnern, nach dem aktiven Berufsleben werde ich viel Zeit dafür haben. 2020 bin ich eingezogen. Schon vor dem Auffahren des ersten Baggers stellte ich fest, dass ich einen "schwierigen" Nachbarn haben werde. Ich führe das hier aber nicht alles aus. Ans Baufest wollte er erst nicht kommen. Als er dann aber sah, dass alle andern Nachbarn bei mir waren und das Fest genoss, kam er kurz auf ein Bier Hallo sagen. Im ersten Sommer war Corona. Er entdeckte ein neues Hobby, nämlich Pfeilschiessen. Dagegen habe ich nichts einzuwenden. Doch installierte er seine Zielscheibe direkt am Grundstücksrand zu meinem Garten hin. Hinter seiner Zielscheibe befand sich mein neu angelegter, kleiner Kartoffelacker, der Kompst und ca. 10m weiter hinten mein Sitzplatz. Ich bat ihn also freundlich, mit dem Schiessen aufzuhören oder aber die Zielscheibe auf der anderen Seite seines Gartens zu montieren. Dort befindet sich kein Haus in der Schusslinie. Ab jetzt war Feindschaft. Fast ein Jahr lang hat er weitergeschossen, immer wieder, unzählige Schüsse, ohne Vorwarnung. Er hat dann einen Holzlamellenzaun direkt auf die Grundstücksgrenze montiert - ohne meine Einwilligung dazu. Oft habe ich freundlich und geduldig das Gespräch gesucht, erntete nur feindselige Zurückweisung. Dann musste ich ihn anzeigen.
Freitag war Gerichtstermin. Die Richterin bezeichnete die Situation als Kindergarten, wir sollten uns an der Nase nehmen. Als wäre es ein Nachbarschaftskonflikt, der auf reiner Dummheit beruht. Ich weiss um gewaltfreie Kommunikation und habe wirklich alles gegeben. Keine Chance. Jetzt, bei Freispruch, wird er mich weiter terrorisieren. Ich kann mich so nicht mehr entspannt in meinem Garten aufhalten. Kraft und Geld für einen Umzug habe ich nicht - zudem hätte er sonst sein Ziel allzu leicht erreicht. Kommt also keinesfalls in Frage. Wo bekomme ich Unterstützung, damit ihm das Schiessen mit Pfeil und Bogen so verboten wird? Das muss doch möglich sein. Oder was denken andere? Ich bin übrigens nicht gegen den Bogensport, gönne jedem dieses faszinierende Hobby. Ich bin aber dagegen, dass Pfeil und Bogen benutzt werden dürfen, um andere zu terrorisieren.