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SilentShadow
Gast
Hallo ihr lieben,
ich komme nun mit einem sehr unangenehmen Anliegen zu euch.
Bevor ich aber zum eigentlichen Thema komme, möchte ich gern etwas "aussprechen", damit ihr keinen falschen Eindruck von mir erlangt.
Ich bin Pazifist und habe mich nie richtiug geprügelt. Selbst wenn ich zusammengeschlagen und -getreten wurde, habe ich mich nicht großartig gewehrt. In meinem ganzen Leben habe ich, soweit ich mich erinnern kann, nur 2 mal jemanden geschlagen. Das war in der Grundschule, ist nun also schon etwa 13 Jahre her. Beide Male traf es einen meiner Peiniger und sofort tat es mir unglaublich leid. Ich kann nicht einmal sagen, ob ich heutzutage zurück schlagen könnte, würde ich angegriffen.
Nun zu meinem Problem:
Die Tante meiner Tochter bringt mich zu Weißglut. In Bezug darauf, dass meine Tochter zur Zeit im Krankenhaus wegen Krebs um ihr Leben kämpft, sagte sie sinngemäß "Oooch, eine Tüte Mitleid. Soll sie doch verrecken!" Zudem macht sie sich dauernd über den Tod meiner Schwiegermutter lustig, die im Oktober 2011 ganz plötzlich und überraschend verstarb. Die ist sowas von rotzfrech und argumentiert in einer Gossensprache, dass es weh tut. Die macht mich seit vielen Monaten rasend, nun hat sie für mich den Bogen endgültig überspannt.
Eigentlich verabscheue ich Gewalt und finde es armselig und primitiv, anderen willentlich Schmerzen zuzufügen. Aber ganz ehrlich, bei der gehen mir 1000 Dinge durch den Kopf, die ich ihr gern antun würde und ich würde verdammt gern eine Ausnahme machen und mich mit Herzenslust auf so ein Niveau begeben.
Nun habe ich das Problem, dass ich das ja nun eigentlich ganz und gar nicht mit meinen Moralvorstellungen vereinbaren kann. Was meint ihr, gibt es Situationen, in denen es "vertretbar" ist, diesen Fantasien nachzugehen? Ist diese so eine? Was würdet ihr an meiner Stelle tun? Und ganz allgemein: Kennt ihr soetwas, dass ich derartige Gedanken habt und wie geht ihr dann damit um?
Würde mich sehr über konstruktive Beiträge freuen.
ich komme nun mit einem sehr unangenehmen Anliegen zu euch.
Bevor ich aber zum eigentlichen Thema komme, möchte ich gern etwas "aussprechen", damit ihr keinen falschen Eindruck von mir erlangt.
Ich bin Pazifist und habe mich nie richtiug geprügelt. Selbst wenn ich zusammengeschlagen und -getreten wurde, habe ich mich nicht großartig gewehrt. In meinem ganzen Leben habe ich, soweit ich mich erinnern kann, nur 2 mal jemanden geschlagen. Das war in der Grundschule, ist nun also schon etwa 13 Jahre her. Beide Male traf es einen meiner Peiniger und sofort tat es mir unglaublich leid. Ich kann nicht einmal sagen, ob ich heutzutage zurück schlagen könnte, würde ich angegriffen.
Nun zu meinem Problem:
Die Tante meiner Tochter bringt mich zu Weißglut. In Bezug darauf, dass meine Tochter zur Zeit im Krankenhaus wegen Krebs um ihr Leben kämpft, sagte sie sinngemäß "Oooch, eine Tüte Mitleid. Soll sie doch verrecken!" Zudem macht sie sich dauernd über den Tod meiner Schwiegermutter lustig, die im Oktober 2011 ganz plötzlich und überraschend verstarb. Die ist sowas von rotzfrech und argumentiert in einer Gossensprache, dass es weh tut. Die macht mich seit vielen Monaten rasend, nun hat sie für mich den Bogen endgültig überspannt.
Eigentlich verabscheue ich Gewalt und finde es armselig und primitiv, anderen willentlich Schmerzen zuzufügen. Aber ganz ehrlich, bei der gehen mir 1000 Dinge durch den Kopf, die ich ihr gern antun würde und ich würde verdammt gern eine Ausnahme machen und mich mit Herzenslust auf so ein Niveau begeben.
Nun habe ich das Problem, dass ich das ja nun eigentlich ganz und gar nicht mit meinen Moralvorstellungen vereinbaren kann. Was meint ihr, gibt es Situationen, in denen es "vertretbar" ist, diesen Fantasien nachzugehen? Ist diese so eine? Was würdet ihr an meiner Stelle tun? Und ganz allgemein: Kennt ihr soetwas, dass ich derartige Gedanken habt und wie geht ihr dann damit um?
Würde mich sehr über konstruktive Beiträge freuen.