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Gewerkschaft Deutscher Lokomotivführer

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E

EuFrank

Gast
Hallo Leser!

These:
Gesetze, die es ermöglichen, dass eine kleine Gruppe das Wohlbefinden des gesamten Volkes in schwerem Maße beeinträchtigen darf, sind nicht gutzuheißen.
 
mikenull

mikenull

Urgestein
Es ist vollkommen richtig, daß ein Streik das Wohlbefinden des Volkes tangiert, denn sonst wäre ein Streik ziemlich sinnlos.
 
E

EuFrank

Gast
Hallo mikenull!

mikenull meinte:
Es ist vollkommen richtig, daß ein Streik das Wohlbefinden des Volkes tangiert, denn sonst wäre ein Streik ziemlich sinnlos.
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Ein Streik, der das Wohlbefinden des Gesamtvolkes in schwerem Maße beeinträchtigt, ist sogar so gefährlich, dass man ihn nicht per Gesetz erlauben sollte.

Streiks in kleinerem Maße können dagegen durchaus sinnvoll sein, zB im Sinne eines Indikators oder einer Meldung an die oberen Instanzen ("Seht her, hier ist was nicht in Ordnung!").

Wenn die Infrastruktur des gesamten Landes ausser Kraft gesetzt würde, wäre dies kein Zustand mehr, der durch Gesetze gebillgt werden sollte.
 
A

Arinya

Gast
EuFrank meinte:
Wenn die Infrastruktur des gesamten Landes ausser Kraft gesetzt würde, wäre dies kein Zustand mehr, der durch Gesetze gebillgt werden sollte.
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Also, wenn ich stärker von dem streik betroffen wäre, würde ich ihn vermutlich auch nicht mehr so lustig finden, aber soweit, dass die komplette Infrastruktur ausser Kraft gesetzt wird, sind wir ja nun noch nicht...

Unsere Infrastruktur besteht doch nicht ausschließlich aus dem
Bahnverkehr, es gibt ja (für die meisten) immernoch genügend Ausweichmöglichkeiten.

Und ich geben mikenull da schon ein stückweit recht: Wenn der Streik niemanden treffen würde, wo wäre der Sinn des Streiks? Natürlich soll in erster Linie die Bahn getroffen werden, aber in einem solchen Fall geht es nunmal nicht ohne Beeinträchtigungen auch für die Bevölkerung.
 
mikenull

mikenull

Urgestein
Es gibt kein Wohlbefinden eines Gesamtvolkes. Mir wäre es zum Beispiel ziemlich egal wenn Friseure, Schuhputzer oder Piloten streiken. Dir wäre es vielleicht egal wenn die Damen im Bordell streiken - oder auch nicht.
Insofern ist das Wohlbefinden das Problem eines Jeden.
Und gerade deswegen muß ein Streik berühren. Am besten wäre es sogar, wenn die ganzen Billiglöhner, Lohngedrückten und Ausgebeuteten in dem Land mal die Tätigkeiten einstellen würden. Damit jeder weiß, wo es langgehen soll.
 
E

EuFrank

Gast
Hallo Arinya!

Ich glaube, dass die Verhältnismäßigkeit oder Angemessenheit des Streiks schon nicht mehr gegeben ist.
 
A

Arinya

Gast
EuFrank meinte:
Hallo Arinya!

Ich glaube, dass die Verhältnismäßigkeit oder Angemessenheit des Streiks schon nicht mehr gegeben ist.
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Was aber im Grunde nicht die Schuld der GDL ist...

Wenn die Bahn nicht dafür gesorgt hätte, dass (zumindest bis letzte Woche) der Güterverkehr nicht bestreikt werden durfte, dann hätte die GDL sich wahrscheinlich stärker darauf konzentriert, da der Druck auf die Bahn so viel stärker gewesen wäre (nich umsonst das verbot, weil die bahn genau weiß, dass der Schaden im Güterverkehr für sie viel höher wäre...).

So blieb nur der Regionalverkehr, wodurch eben die Bevölkerung verstärkt betroffen war.
 
E

EuFrank

Gast
Hallo Arinya!

Arinya meinte:
Was aber im Grunde nicht die Schuld der GDL ist...

...
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Zur Angemessenheit der Forderungen der GDL habe ich noch nichts gesagt. Das ist ein anderes Thema. Ich habe lediglich eine These gegen bestehende Gesetze ausgesprochen. Die GDL habe ich noch mit keinem Wort kritisiert.
 
A

Arinya

Gast
EuFrank meinte:
Hallo Arinya!


Zur Angemessenheit der Forderungen der GDL habe ich noch nichts gesagt. Das ist ein anderes Thema. Ich habe lediglich eine These gegen bestehende Gesetze ausgesprochen. Die GDL habe ich noch mit keinem Wort kritisiert.
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Dann müsstest du deinen Thread anders nennen... ;)
 
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