[QUOTE="Werner, post: 3089856, member: 44"]
Das kann ich voll und ganz verstehen und
wenn ich das lese, was du sonst noch hier
geschrieben hast, ist es wohl unausweich-
lich, dass du dich aus dieser Beziehung zu
lösen hast, wenn du nicht völlig vor die
Hunde gehen willst.
Irgendwo wird ja auch ein so leidensfähiger
Mensch wie du eine Grenze haben – wenn
du es nicht direkt registrierst, wo diese
Grenze ist, wird es dein Körper dir sagen.
Da ich wie du sehr jung geheiratet und
mich nach sieben Jahren unter großen
Schmerzen getrennt habe, weil es einfach
nicht mehr ging, kann ich verstehen, wie
schwer dir dieser Schritt fallen muss. Für
mich hat es sich wie Sterben angefühlt,
aber nachdem es geschafft war, war das
Gefühl der Freiheit unbeschreiblich gut.
Heute sind meine Ex-Frau und ich glück-
lich verheiratet (also nicht mehr mitein-
ander) und jeder hat seine Ziele im Leben
mit neuen Partnern erreicht.
Ich würde dir auch raten, nicht mehr nach
den Ursachen des Verhaltens deiner Frau
zu forschen oder sie verstehen zu wollen.
Das verlängert eure Leiden nur und die
Kinder bekommen ein Ehevorbild, das
ihnen sicher nicht gut bekommt.
Genug Argumente also aus meiner Sicht,
die Reißleine zu ziehen und das zu beenden.
Viel Mut dazu wünscht dir
Werner
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