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Auf Thema antworten

Okay, also wenn ich das jetzt höre, wäre

eine alternative "klare Ansage", dass du

schlichtweg zum Zustand und Verhalten

zurückkehrst, der herrschte, als es noch

gut war zwischen euch: also ins gemein-

same Schlafzimmer einziehen und dich

so verhalten, als würde alles wieder gut.


Damit "zwingst" du sie in einem positiven

Sinn dazu, Stellung zu beziehen und für

sich zu klären, ob sie das auch will. Also

wenn du das willst, dass es wieder gut

wird (so hatte ich dich verstanden, dass

das dein Traumziel wäre).


Also nicht bitten oder hoffen, sondern

Fakten schaffen, Klarheit ausstrahlen,

Sicherheit. Wenn ich deine Frau richtig

einschätze, ist das die Sprache, die sie

versteht (die Sprache des Faktischen).


Vielleicht verbunden mit einem State-

ment, dass du ihr ihre Fehler verzeihst

und sie bittest, dir auch deine Fehler zu

verzeihen. Nicht mehr. Keine Therapie

oder so, einfach zunächst mal verzeihen.

Der Rest folgt oder folgt auch nicht.

Dann bist du jedenfalls schlauer und

kannst deine Konsequenzen ziehen.


Paul Watzlawick hat herausgefunden und

auch in vielen Fallbeispielen beschrieben,

dass Lösungen in vertrackten Fällen nicht

dadurch entstehen, dass man das Problem

versteht, sondern dass "ein Unterschied

entsteht". Und der Rückkehr zum Normal-

zustand deinerseits wäre ja so ein "Unter-

schied", denke ich.


Keine Ahnung, ob du so viel Mut und

Risikobereitschaft aufbringst – aber wie

gesagt: wenn das Ziel attraktiv genug

ist für dich, müsstest du diese Power

aufbringen.


Der Jahresanfang wäre doch eine super

Gelegenheit dafür, findest du nicht?


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