Dann bleibt nur der Weg zu jemandem, der
das professionell macht. MediatorInnen gibt
es ja inzwischen viele, vielleicht könnt ihr
euch von der Caritas o.ä. jemand empfehlen
lassen?
Oder selbst recherchieren: https://www.mediator-finden.de/
Das Ziel einer solchen Unterstützung könnte
z. B. lauten, dass ihr einen Weg findet, trotz
des Endes eurer ehelichen Beziehung so gut
wie möglich als Eltern eurer Kinder zu koope-
rieren, ggf. auch unter einem gemeinsamen
Dach. So eine Kooperation kann ja auch zeit-
lich befristet werden, bis die Kinder größer
sind.
Und der Nebennutzen so einer Kooperation
wäre dann, dass sich eure zwischenmensch-
liche Beziehung wahrscheinlich verbessert, da
sie dann entspannt, klar definiert und geklärt
ist. Das wäre ja schon ein großer Schritt und
würde auch die "20 guten Jahre" anerkennen,
die ihr teilt.