Mir fehlen langsam die Worte bei deinen Beiträgen.
Wieso muss er als der Gute aus so einer Geschichte gehen?
Keine Ahnung, wie du das herausliest, ICH habe das nicht geschrieben.
Du scheinst irgendein Thema mit "Lüge" zu haben; in meinem Text ging es darum nicht.
Vielleicht solltest du mal weniger interpretieren und mehr lesen, was da steht.
Du warst kein Kind mehr, aber auch keine reife, erwachsene Frau. In jungen Jahren ist man beeinflussbarer, später sollte man sich weiter entwickeln, aus dem Leben lernen umd sich das ändern.
Er verschwieg bewusst den sehr wesentlichen Punkt, dass er verheiratet ist. Eindeutig manipulativ.
Als erfahrener Mann konnte er dich leicht binden, das Spiel beherrschte er mit Sicherheit.
Aber ich verstehe, dass du manches nicht sehen willst und kannst.
Das sehe ich ähnlich, ob nun 17 oder 18. Er nutzte die fehlende Reife. Und Einschränkungen spielten möglicherweise eine zusätzliche Rolle.
Das Gesülze ist das typische Gerede, das Affärenfrauen serviert wird, wenn nicht von Anfang an mit offenen Karten gespielt wird, also fast immer. Klebriger Honig.
Wäre die Affärenfrau die große Liebe, würde Mann sein Leben so verändern, dass er mit dieser Frau künftig sein Leben verbringen kann.
Taten zählen, nicht Worte.
Tut er das nicht und redet nur, ist absolut klar, dass es eben nicht reicht. Nchts mit großer Liebe und "Bestimmung".
Dazu braucht Mann Eier in der Hose.
Er ist feige.
Oder will es sowieso nicht, weil die Affäre schön ist, aber nicht die große Liebe.
Warum zum Geier sollte denn immer alles leicht und angenehm sein?
Er als der Gute dastehen?
Wenn die beiden ihre Ehe mit 3 Kindern in den Sand gesetzt haben, ist das so!
Dann hat er entweder den Mut, sich zu trennen - weil er es will!
Oder er lässt es und lebt ein Arrangement.
Wenn ich etwas wirklich will, hole ich es mir. Und kümmere mich nicht vorrangig um die Außenwirkung. Wie armselig ist das denn?
Und will er etwas nicht, sollte er dazu stehen und das offen kommunizieren.
Das wäre mein Anspruch.
Seine Frau muss gar nichts wollen, sie hat schließlich keine Affäre mit dir, sie willst du nicht.
Es gibt nicht viele Möglichkeiten.
Wärst du seine große Liebe, hätte er sein Leben mit dir verbringen wollen und sich getrennt.
Er musste sich aber gar nicht entscheiden, denn er konnte bequem beides haben, du hast ihm das ermöglicht.
Da sollte man doch meinen, wenn du ganz unbeeinflusst von ihm warst und bist, dass dein Verhalten mit deinen Wünschen im Einklang stand und steht.
Dann wärst du mit der Situation zufrieden.
Wieso willst du dann, dass er sich trennt?
Du bist nicht damit zufrieden, die Affärenfrau zu sein.
Dann fragt sich, weshalb du es ihm ermöglicht hast, sich nicht entscheiden zu müssen?
Und wie konket bist du jetzt ihm gegenüber?
Hast du ihm klipp und klar gesagt, dass du willst, dass er sich bis Tag xx trennt, dass du innerhalb des nächsten Jahres schwanger werden willst?
Und ihn gefragt, ob er dazu klar JA sagen kann?
Was soll denn das Herumgeeiere?
Wohin soll dich das bringen?
Entweder er will oder er will nicht. Punkt.
Scheyzzegal wie das nach außen wirkt.
Ihr seid beide feige.
Bla...das sind nur ablenkende Nebenschauplätze!
Keine Ahnung, woher du dieses Denken nimmst, in meinem Umfeld erlebe ich das anders.
Es gäbe gleich mehrere Beispiele dafür, dass Unverständnis herrscht, wieso der Mann das so lange mitmacht(e).
Frage ich mich aktuell seit Jahren bei einem Bekannten. Der das wohl ernsthaft wegen ihrer (!, er ist nicht der Vater) Kinder durchzieht und sie nicht zum Teufel schickt. Der Doofkopf könnte nicht mal eine Affäre als Ausgleich haben bei ihrem Kontrollwahn.
Ich denke, bei einigen deiner Überzeugungen wäre ein Realitätscheck angebracht.
Und nochmal:
Er ist ein Betrüger einer kranken Frau und es gibt 3 Kinder. Für die er wenig da ist.
Noch weniger, weil er viel Zeit mit seiner Affäre verbringt.
Egal, ob und wie sie sich aufführt, auch das beibt Fakt.
Und damit bekleckert er sich ebensowenig mit Ruhm wie mit seiner Feigheit.
Als Affäre wäre das ok für mich, wenn man eine schöne, leichte Zeit zusammen verbringt.
Als Mann an meiner Seite, als Vater meine Kinder: never.