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Glaube wird uns aufgezwungen

G

Gast

Gast
Hallo, mir gehen die Argumente aus, meinen Mann davon zu überzeugen, dass er sich ziemlich blöd benimmt. Er ist orthodoxer Christ und will mich und meine Kinder zum Glauben zwingen. Wir müssen mit in die Kirche gehen, beten und sollen fasten (ohne tierische Produkte zweimal die Woche und diverse längere Fastenzeiten). Er akzeptiert nicht, dass wir seinen Glauben, der im Laufe der Zeit immer extremer geworden ist, nicht oder nicht mehr teilen und droht uns immer wieder vage, dass es uns schon noch leit tun würde, wenn wir ihm nicht nacheifern. Hört sich ziemlich doof an, oder??
 

Mutter777

Mitglied
Au weia - wie lang seid ihr denn verheiratet?
Und hat er schon mit der Hölle gedroht?
Solche Spinner halte ich heute für lebensgefährlich, weil die einen im Innersten zu beeinflussen versuchen - und hinterher stehen sie da und lachen und man selber steht vor dem Zusammenbruch.
10 Jahre Ehe im Glaubenswahn haben mich so weit gebracht, daß ich neulich zu jemandem, der mir finanziell in der Not gegen die Forderung, mich zu Jesus zu bekennen, geholfen hätte, gesagt habe: "Da verhungere ich lieber, als daß ich von so einem Dogmatiker, der nur angebetet werden möchte, Geld annehmen würde!!!! und zu irgendeinem Glauben oder sonstwas, was mein Inneres betrifft, lasse ich mich nicht zwingen, da würde ich ja mein eigenes Herz kaputtmachen!"
"Du mußt jetzt mal erwachsen sein" hat mir ein Freund gesagt, als ich 16 war - und ich war mit den Nerven am Ende. Solche Worte kommen nur aus einem kranken Hirn ohne Herz! (oder Dummheit)

Wenn er auch noch einen Anhang hat ("Glaubenskreis") und du keine eigenen Freunde - dann rate ich dir nur zur Trennung, bevor es zu spät ist. Sonst wird er irgendwann die Kinder so erziehen, wie es mein Ex gemacht hat: "Wenn ihr euch von mir trennt und bei der Mama bleibt, dann kommt ihr in die Hölle." Der Einfluß ist auf jeden Fall schon da.
Hoffentlich sind deine Kinder schon älter.
 
Zuletzt bearbeitet:
E

EuFrank

Gast
Hallo Gast!

Hallo, mir gehen die Argumente aus, meinen Mann davon zu überzeugen, dass er sich ziemlich blöd benimmt. Er ist orthodoxer Christ und will mich und meine Kinder zum Glauben zwingen. Wir müssen mit in die Kirche gehen, beten und sollen fasten (ohne tierische Produkte zweimal die Woche und diverse längere Fastenzeiten). Er akzeptiert nicht, dass wir seinen Glauben, der im Laufe der Zeit immer extremer geworden ist, nicht oder nicht mehr teilen und droht uns immer wieder vage, dass es uns schon noch leit tun würde, wenn wir ihm nicht nacheifern. Hört sich ziemlich doof an, oder??
Aus dem Bauch heraus kurz einige Zeilen dazu:
Eine christliche Gesinnung basiert auf einem an der Moral orientiertem Verhalten. Dieses hat keinen Wert, wenn es erzwungen ist. Moralisches Verhalten muss auf Freiheit basieren. Erzwungenes Verhalten hat keinen moralischen Wert. Eine christliche Gesinnung läßt sich nicht erzwingen, sondern muss aus freien Stücken erfolgen. Ansonsten ist dieses Verhalten nicht mehr wert als das eines dressierten Hundes.
 

mikenull

Urgestein
Hmmm, so doof hört sich das nicht an, wenn man einiges gewohnt ist. Ja, da hilft eigentlich nur eines: Ihm klipp und klar die Grenzen aufzeigen - Im Zweifelsfalle von diesem "Christen" trennen.
 
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