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GOOD NEWS – BAD NEWS

Roselily

Sehr aktives Mitglied
Nur schlechte Nachrichten sind interessant – zumindest für Journalisten. Und irgendwie inzwischen wohl auch für uns als Konsumenten.

Wir möchten alle ständig informiert sein und die Meldungen werden rund um die Uhr in allen Medien verbreitet und als „Push-Mitteilungen“ auf unser Smartphone geschickt. Doch in der Berichterstattung stehen weltweit die schlechten Nachrichten ganz klar im Vordergrund.

Doch was macht der dauerhafte Konsum von Krisen- und Konfliktthemen mit uns? Prägt er unseren Blick auf die Welt? Rein subjektiv hat wohl jede und jeder von uns inzwischen den Eindruck gewonnen, dass alles immer schlechter wird.

Wie geht ihr mit den Meldungen über Umweltkatastrophen, Verbrechen und Kriege um? Belasten sie euch oder schafft ihr es, sie wegzublenden?
 
G

Gelöscht 126160

Gast
Ich gehe mit all dem gar nicht mehr um.

Ich lese keine Zeitung, keine Nachrichtenseiten im Web, schaue keine Nachrichten im Fernsehen.

Mir tut das alles nicht gut, und ich habe festgestellt, dass ich ohne besser lebe.

Gespräche mit Menschen, die meinen, unbedingt das komplette Weltgeschehen kommentieren zu müssen, meide ich. Ich habe andere Menschen, die sich wie ich auch für sich selbst und das eigene Leben interessieren.

Bis vor nicht allzu vielen Jahrzehnten war es auch so, dass wir nur erfahren haben, was um uns herum passiert ist. Und ich glaube, das war für die Seele der Menschen besser.
 
G

Gelöscht 120787

Gast
Meine Höhere Macht gibt mir die Gelassenheit, die Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann,
den Mut, Dinge zu ändern, die ich ändern kann, und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden und einen Tag nach dem anderen zu leben, einen Moment nach dem anderen zu genießen.
 
G

Gelöscht 116409

Gast
Push Nachrichten nur bei WA und sowas einstellen!
Es macht uns krank was wir täglich gezeigt bekommen.
 
G

Gelöscht 120756

Gast
Es stresst mich, aber ich versuche das ausblenden. Ich mache stattdessen Dinge, die mir gut tun.

Man kann nichts ändern.
 
G

Gelöscht 120756

Gast
Manchmal spende ich, beispielsweise für Flüchtlinge. Das verhindert zwar keinen Krieg, aber man kann trotzdem helfen.
 
G

Gelöscht 125515

Gast
Es wird auch rein objektiv alles schlechter. Die Luftverschmutzung steigt ungebremst und es sind mittlerweile so viele Insekten tot, dass man in meiner Wohngegend manchmal tage- bis wochenlang keine sieht. Eine kleine Spinne oder eine Fliege in der Wohnung ist schon ein Gesprächsthema. Bei Wirbeltieren sieht es nicht besser aus und wie es um die Weltmeere steht, ist ja auch bekannt. Der Krieg in der Ukraine ist da kaum mehr als ein Schulterzucken wert.

Ich gehe damit so um, dass ich mich für gesellschaftliche Probleme immer weniger interessiere und damit bin ich nicht alleine. Mein Freundeskreis und ich glauben nicht daran, dass Wahlen etwas ändern und der einzige Grund warum meine Freunde und ich überhaupt noch wählen gehen ist, damit Naziparteien wie die AfD prozentual weniger Sitze kriegen. Wir glauben auch nicht, dass Proteste etwas bringen oder soziales Engagement. Man könnte sagen wir sind Pessimisten, wir betrachten uns eher als Realisten. 60 Jahre Klimabewegung haben 0,0 etwas gebracht, daher ist nicht anzunehmen, dass sich jetzt noch etwas ändert.

Als Folge des Zustands der Welt hat der geringste Teil meiner Freunde Kinder, ich und meine Partnerin haben und mit 25 sogar sterilisieren lassen. Wir denken das es die oberste Aufgabe von Eltern ist, ihre Kinder zu schützen. Da wir sie vor dem totalen Zusammenbruch des Ökosystems und der Gesellschaft aber nur dadurch beschützen können indem wir keine Kinder kriegen, war eine Sterilisierung der einzig verantwortungsvolle Schritt.
 

Revan233

Aktives Mitglied
Es wird auch rein objektiv alles schlechter. Die Luftverschmutzung steigt ungebremst

Tatsächlich wird die Luftqualität zumindest auf Deutschland bezogen bereits seit Jahrzehnten immer besser.





Für Europa scheint es sich vergleichbar darzustellen.

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Another Ex User

Aktives Mitglied
Seit Corona schaue ich kein Analog Fernsehen mehr, und auch die Tagesschau, die ich seit über 35 Jahren täglich geguckt habe, hat seit dem TV Verbot.

Ich bekomme so die ganze Scheiße nur noch gedämpft mit, und mir geht's tatsächlich besser, weil der Blutdruck weiter unten bleibt.

Zeitung lese ich auch keine, hab ich noch nie,. ich lese gerne aber Zeitung liegt mir.nicht.

Und wenn ich so die letzten 51 Jahre Revue passieren lasse, die Themen mögen sich teilweise ändern, die Ignoranz, Gier und Dummheit der Menschen nicht, warum soll ich mir das weiterhin geben.

Ja, ich finde den Ukrainekrieg auch schrecklich, das war der Golfkrieg allerdings auch, und der Kosovokrieg sowieo.

Im Osten nichts neues also.

Klimaerwärmung kriege ich auch so mit, und das wir als Deutschland das Weltklima retten, können gerne Gerta und die Klimakleber glaube sowie einige Politiker glauben, ich tue es nicht.

Und die Lügenquote unsere Politiker steigt wie der Benzinpreis auch seit 1990 stetig an.

Es gibt immer noch zu wenige Wohnungen in D, wie seit über 35 Jahren, schert auch keinen, hauptsache der DAX steigt fröhlich weiter

Wenigstens der kalte Krieg ist vorbei, hmmm, vielleicht steigt deshalb die globale Temperatur wieder an, aber was weiß ich den schon.
 

Kirschblüte

Aktives Mitglied
Doch was macht der dauerhafte Konsum von Krisen- und Konfliktthemen mit uns? Prägt er unseren Blick auf die Welt? Rein subjektiv hat wohl jede und jeder von uns inzwischen den Eindruck gewonnen, dass alles immer schlechter wird.

Wie geht ihr mit den Meldungen über Umweltkatastrophen, Verbrechen und Kriege um? Belasten sie euch oder schafft ihr es, sie wegzublenden?
Dauerhafter Konsum unterscheidet sich für mich von Information. Ich erhalte keine PushNachrichten und bestimme selbst, wie und in welcher Dosis ich mich über politische Themen in der Welt-, Landes- und Kommunalpolitik informiere.

Ich habe nicht den Eindruck gewonnen, dass alles immer schlechter wird. Ich denke dabei an die Menschen, die den 1. und 2. Weltkrieg miterleben mussten und ganz andere Probleme auch mit den Folgen daraus hatten als wir heute. Zumindest in Deutschland geht es uns im Verhältnis sehr gut, Wir schimpfen auf hohe Krankenkassenbeiträge, auf erhöhte GEZ-Gebühren, Strom, Gas, Lebenshaltungskosten usw. Wir vergessen, dass wir uns (noch) gut aufgehoben fühlen können was z.B. ärztliche Versorgung, soziale Hilfsleistungen etc. angeht. Natürlich gibt es in unserem Land auch arme Menschen, die aber, wenn sie wollen, aufgefangen werden. Selbstverständlich ist das in vielen anderen Ländern nicht.

Vieles belastet mich, auch für die Zukunft der Kinder und Enkel, aber wir haben nur das eine Leben, das wir nutzen sollten. Dazu gehört mMn auch, dass man nicht nur sich selbst sieht, sondern sich auch einbringt in Organisationen, in der Politik usw., um etwas zu bewirken, zu verändern oder einfach nur, um zu helfen. Niemand hat etwas davon, wenn man sich vom Strom der negativen Depression (so suggerieren gerne die Medien) mitreißen läßt und über manche Luxusprobleme jammert.

Ich selbst musste z.B. keinen Krieg, keine Folter, keine große Hungersnot oder ein Erdbeben miterleben und dafür bin ich sehr dankbar. Nichts muss und wird bleiben, wie es ist. Einen Teil meiner Dankbarkeit gebe ich gerne in Form von Hilfe ab.
 

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