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Gott erhört Gebet

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Lena7

Gast
Diese wahre Geschichte habe ich eben gelesen.
Georg Müller ist der Gründer von mehreren Waisenhäusern, die er alleine durch Spenden unterhalten hat.
Da hab ich noch eine ganze Menge zu lernen!!!!!



Vor Jahren fuhr ich nach Amerika. Der Kapitän des Dampfers mit dem ich fuhr,
war entschiedener Christ. Als wir vor der Küste von Neufundland waren,
erzählte er mir: „Als ich das letzte Mal vor fünf Wochen hier vorüberfuhr,
geschah etwas, das mein ganzes Glaubensleben erschütterte.

Wir hatten Georg Müller von Bristol an Bord. Ich hatte 24 Stunden
ununterbrochen auf der Kommandobrücke gestanden, weil wir von dichtem Nebel
eingehüllt waren. Georg Müller kam zu mir und sagte: ‚Kapitän, ich wollte
Ihnen nur sagen, dass ich Samstag-Nachmittag in Quebec sein muss.‘ ‚Das ist
unmöglich.' antwortete ich. ‚Nun gut, wenn ihr Schiff mich nicht hinbringen
kann, wird Gott einen anderen Weg finden. Ich habe in 57 Jahren noch nie eine
Verabredung gebrochen. Wir wollen in den Kartenraum hinuntergehen und
beten!‘

Ich sah diesen Mann Gottes an und dachte: Er ist wohl doch etwas überspannt!
So etwas habe ich doch noch nie gehört! ‚Herr Müller‘, sagte ich,
‚wissen Sie, wie dicht dieser Nebel ist?‘ Nein‘, erwiderte er, ‚der
Nebel interessiert mich nicht. Ich schaue auf den lebendigen Gott, der jeden
Umstand meines Lebens lenkt.'

Er kniete nieder und sprach ein ganz einfaches Gebet. Als er geendet hatte,
wollte ich beten; aber er legte mir die Hand auf die Schulter und sagte, ich
solle nicht beten. ‚Erstens glauben Sie nicht, dass Gott antworten wird, und
zweitens glaube ich, dass er bereits geantwortet hat. Deshalb ist es unnötig,
dass Sie auch noch beten.‘

Ich starrte ihn an, und er sagte: ‚Kapitän, ich kenne meinen Herrn seit 57
Jahren, und in diesen 57 Jahren habe ich es keinen einzigen Tag unterlassen,
beim König vorzusprechen. Stehen Sie auf, Kapitän, und öffnen Sie die Tür.
Sie werden sehen, der Nebel ist weg!‘ Ich stand auf. Der Nebel war
tatsächlich weg! Am Samstag-Nachmittag war Georg Müller rechtzeitig für
seinen Dienst in Quebec.“

„Ich vertraue Gott, dass es so gehen wird, wie es mir gesagt worden ist“
Apg. 27,25

(E. Cowman: Alle meine Quellen sind in dir)
 
Seh es doch mal so, das ein lebendiger Glaube an Gott für einen Menschen auch ein großer Trost sein kann.
Diese Geschichte zeigt, das man Gott in kleinen wie in großen Dingen erfahren kann, und vor allem das wir es mit einem lebendigen gott zu tun haben - nicht mit einem toten!!
Hätte ich jetzt was über Esoterik geschrieben hättest Du bestimmt keinen Einwand dagegen gehabt.



LG
Lena
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ich denke auch, dass der Glaube und die Überzeugung Berge versetzen kann. Tiefes Vertrauen und die Gewissheit, erhört zu werden, kann uns beflügeln und neue Kraft geben. Allerdings denke ich, dass man nicht bei Kleinigkeiten um Erfüllung bitten sollte, sondern bei echten Anliegen. Und wenn ein Wunsch oder Gebet nicht erfüllt wird, müssen wir auch das akzeptieren. Doch schon das Bewusstsein, mit Problemen und Sorgen nicht allein zu stehen, ist schön. Die Möglichkeit zu beten und zu glauben, trägt jeder in sich, und nicht selten wird dieser Glaube belohnt.
 
Es hat auch nicht jeder in allem ganz genau die gleiche Sicht.
Jeder muß das nach seinem Glauben machen.
Der eine wendet sich auch mit allen kleinen Dingen des Alltags an Gott, ein anderer sieht das anders.

Ich persönlich rede über alles mit Jesus, und ich erfahre ihn gerade in den kleinen alltäglichen Dingen.
Ich habe aber auch nicht immer den gleichen Glauben.Gerade in Zeiten wo man z.b körperlich sehr schwach und angefochten ist,ist der Glaube oft kleiner als ein Senfkorn.
Aber das wunderbare ist, das Gott auch dann wieder das Gebet um "mehr glauben" zum Beispiel erhört.🙂

Denn es ist nicht unser Glaube, der Berge versetzt, sondern seine Allmacht die durch den Glauben bewegt wird und tätig wird.Sonst würden wir uns auf unseren Glauben etwas einbilden.

Das heißt nicht immer, dass alles erhört wird.Es gibt auch Situationen, wo Gott den Glauben lange prüft.
Außerdem muß man wissen das man nicht selbstsüchtig betet, sondern dass das worum man bittet, auch der Wille Gottes ist.
Wenn man Gott besser kennt, spürt man das im Gebet mit der Zeit immer besser.


Liebe Grüsse
Lena
 
Da stellt sich doch die Frage, warum "Gott" dann nicht die wichtigeren Gebete von verhungernden Kindern oder totkranken erhört. Ist Nebel verschwinden lassen wichtiger? 🙄
Das war reiner Zufall, mehr nicht.

Das jeder, der nicht an diesen "Gott" glaubt lieblos ist, sehe im übrigen als Unterstellung.
 
Liebe Lena,

mir gefallen Deine Gedankenl, Charlie Chapplin hat hierzu mal eine sehr schöne Rede zu seinem 70. Geburtstag geschrieben:

Als ich mich wirklich selbst zu lieben begann, konnte ich erkennen, dass emotionaler Schmerz und Leid nur Warnung für mich sind, gegen meine eigene Wahrheit zu leben. Heute weiß ich, das nennt man “AUTENTHISCH-SEIN”.

Als ich mich wirklich selbst zu lieben begann, habe ich verstanden, wie sehr es jemanden beschämt, ihm meine Wünsche aufzuzwingen, obwohl ich wusste, dass weder die Zeit reif, noch der Mensch dazu bereit war, auch wenn ich selbst dieser Mensch war. Heute weiß ich, das nennt man "SELBSTACHTUNG".

Als ich mich wirklich selbst zu lieben begann, habe ich aufgehört mich nach einem anderen Leben zu sehnen, und konnte sehen, dass alles um mich herum eine Aufforderung zum Wachsen war. Heute weiß ich, dass nennt man “REIFE”.



Als ich mich wirklich selbst zu lieben begann, habe ich verstanden, dass ich immer und bei jeder Gelegenheit, zur richtigen Zeit am richtigen Ort bin und das alles, was geschieht, richtig ist - von da konnte ich ruhig sein. Heute weiß ich, das nennt sich “SELBSTACHTUNG”.

Als ich mich wirklich selbst zu lieben begann, habe ich aufgehört, mich meiner freien Zeit zu berauben und ich habe aufgehört, weiter grandiose Projekte für die Zukunft zu entwerfen. Heute mache ich nur das, was mir Spaß und Freude bereitet, was ich liebe und mein Herz zum Lachen bringt, auf meine eigene Art und Weise und in meinem Tempo. Heute weiß ich, das nennt man “EHRLICHKEIT”.

Als ich mich wirklich selbst zu lieben begann, habe ich mich von allem befreit was nicht gesund für mich war,von Speisen, Menschen, Dingen, Situationen und von Allem, das mich immer wieder hinunterzog, weg von mir selbst. Anfangs nannte ich das “GESUNDEN EGOISMUS” aber heute weiß ich, das ist “SELBSTLIEBE”.



Als ich mich wirklich selbst zu lieben begann, habe ich aufgehört, immer recht haben zu wollen so habe ich mich weniger geirrt. Heute habe ich erkannt, das nennt man EINFACH-SEIN”. Als ich mich wirklich selbst zu lieben begann, habe ich mich geweigert, weiter in der Vergangenheit zu leben und mich um meine Zukunft zu sorgen, jetzt lebe ich nur mehr in diesem Augenblick, wo ALLES stattfindet. So lebe ich heute jeden Tag und nenne es “VOLLKOMMENHEIT”.

Als ich mich wirklich selbst zu lieben begann, da erkannte ich, dass mich mein Denken armselig und krank machen kann, als ich jedoch meine Herzenskräfte anforderte, bekam der Verstand einen wichtigen Partner, diese Verbindung nenne ich heute “HERZENSWEISHEIT”.

Wir brauchen uns nicht weiter vor Auseinandersetzungen, Konflikten und Problemen mit uns selbst und anderen fürchten, denn sogar Sterne knallen manchmal aufeinander und es entstehen neue Welten. Heute weiß ich, DAS IST das Leben! ..

Lieben Gruß,
Draku
 
Kleiner Fehler




Als ich mich wirklich selbst zu lieben begann, habe ich verstanden, dass ich immer und bei jeder Gelegenheit, zur richtigen Zeit am richtigen Ort bin und das alles, was geschieht, richtig ist - von da konnte ich ruhig sein. Heute weiß ich, das nennt sich “VERTRAUEN”.


Lieben Gruß,
Draku
 
AW: Danke für Deinen Aufbauenden Beitrag!

Ja, es geschehen noch Zeichen und Wunder, liebe Lena!

Und die lieblosen, hämischen Spötter hier unter uns, sollten sich immer wieder einmal vor Augen führen, daß selbst die besten Wissenschaftler staunend vor der Tatsache des Seins und des Lebens stehen!

Wie kann es sein, daß es eine so fein verwobene, geheimnisvolle Welt gibt? Wie kann es sein, daß sich aus toter Materie, Leben und Bewußtsein entwickelt?

Allein diese Geheimnisse weisen uns auf etwas höheres hin, was alle unser Wissen, Denken und Fühlen weiter übersteigt und uns in Demut die Knie beugen läßt, vor dem was unseren kleinen Geist so weit übersteigt!



Das hast Du sehr schön ausgedrückt Rainer!!!!!
Ich finde auch,selbst dann, wenn man vieles was hier auf der Welt passiert, nicht verstehen kann,muß man doch irgendwie erkennen, das es eine höhere Macht geben muß!
Wie Du sagst aus toter Materie entsteht Leben.Alleine die Seele eines Menschen ist so unerklärlich und da ist so viel was einem zum nachdenken bringen muß.

Es sind schon so kleine Dinge,warum es manchmal so ist, das zwei Menschen zum selben Zeitunkt das Gefühl haben das sie den anderen anrufen sollen,oder an den anderen erinnert werden wenn er in Gefahr ist.
Was der Mensch manchmal für Träume hat die sich der beste Drehbuchautor nicht ausdenken könnte,
das Spannung förmlich in der Luft zu spüren ist, wenn Menschen sich unsympatisch sind, oder eine Art Anziehung da ist.
Es gibt so vieles,wo man einfach merkt es muß mehr geben, als das wa sman sehen kann!
Ich drücke das mal so aus, obwohl ich persönlich daran ja keinerlei Zweifel habe.
Du drückst das so wunderbar aus, das man nur in Demut die Knie beugen kann vor dem was unseren kleinen Geist übersteigt!🙂



Liebe Grüsse🙂
Lena
 
Ich habs nicht verstanden....
Waren die im Ruderboot unterwegs? Oder auf einem normalen Schiff?
Die haben schon seit Jahren GPS - und da ist es nun wirklich vollkommen wurscht, ob Nebel, Regen oder Schnee.😀
Und 24 Stunden auf der Kommandobrücke? Das ist ja nun echt gegen jede Vorschrift der Berufsgenossenschaft. Der wird nach spätestens 8 Stunden vom zweiten Offizier abgelöst. Sonst fährt er im Delirium noch gegen einen Eisbär oder berg.
 

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