
Ich habe mir die Seinsfrage gestellt. Muss ich mich deswegen als Ignoranten beschimpfen lassen? Mit keinem Wort habe ich irgendjemanden die „Integrität“ abgesprochen bzw. gar als "Idiot" bezeichnet :mad:. Das ist die gleiche Angriffshaltung wie bei Religionsfanatikern. Wie schade, dass mein bisschen Text so fehlinterpretiert werden möchte.
Jaja, das habe ich auch gelesen. Wenn man einen schweren Schlag aufs Gehirn bekommt, kann man zu einem vollkommen anderen Mensch werden. Wenn man demenzerkrankt ist, wird man auch zu etwas vollkommen anderem.
Sollen dann Philosophen und Religionswissenschaftlern die "Integrität" abgesprochen werden?
Doch, Religion erklärt alles (nur nicht naturwissenschaftlich). Deswegen existieren Religionen doch. Und nein – ich bin nicht religiös! Nach wie vor stelle ich mir lediglich die Seinsfrage.
Für Kritik und Anregungen bin ich offen und dankbar, aber bitte in einem weniger respektlosem Tonfall.
Das „Ich“ zu erfassen und das Jenseits zu hinterfragen. Die Frage nach „warum“ und „wieso“ zu stellen.
Eine Datensicherung wofür?
Das kann schon sein. Alles ist ein Konstrukt des Gehirns und alles implementiert. Trotzdem könnte ich mir vorstellen, dass jeder, der selbstbewusst ist (also nicht in der Form eines positiven Selbstwertgefühls) sich fragt, woher sein „Ich“ kommt. Bzw. wieso wird der Studiengang Philosophie nicht abgeschafft, wenn demnächst das Bewusstsein und alles so erklärbar ist (oder hab ich da auch was verpasst
)?