Dame
Aktives Mitglied
Hallo,
vielleicht sollte ich mal meine Geschichte aufschreiben, die mich belastet. Es geht um folgendes:
Es ist ein junges Ehepaar. Sie haben heuer ein Kind bekommen. Seit dem haben sie Verwandten des Vaters gemeint, ständig die junge Familie besuchen zu müssen, weil es ja "ihr Kind" sei. Da es beim Baby massive Verhaltensauffälligkeiten gab, bin ich eingeschritten und habe ernsthaft mit der Mutter gesprochen. Seit dem schirmt sie das Baby von den Verwandten ab. Deswegen ist der Streit nun eskaliert:
Die Ur-oma (und auch die Oma) väterlicherseits bestehen darauf, das Kind regelmäßig zu sehen (so ungefähr alle drei Wochen). Beide Frauen haben hinter dem Rücken der Mutter schlecht über sie geredet, wie z.b. sie hätte den Mann aus Berechnung ein Kind angehängt und sie würden dafür sorgen, dass die Ehe auseinander geht. (z.B.) Dazu wurden die gemeinsamen Freunde des Mannes und seiner Mutter benutzt, der jungen Frau ins Gewissen zu reden, dass sie ein Anrecht auf das Baby haben (hätten).
Die ständigen Schikane wurden der jungen Frau zuviel und sie schützt seit dem ihr Kind. Nun hatte der junge Mann ein Gespräch mit seiner Mutter und Oma. Heraus kam, dass es ihnen egal ist, wenn seine Frau nicht mit zu ihnen gehen möchte. Aber: sie bestehen auf das Kind. Das soll der Vater auf jeden Fall beim nächsten Besuch mitbringen.
Ich stehe jetzt da und muss von außen diese ganze Misere miterleben. Mir sind die "Hände gebunden". Schließlich kann ich nicht über die Ehe bzw. junge Familie bestimmen wie sie sich verhalten sollen. Ich bin maßlos verärgert, weil mich dieses "Nichts-tun-können" stark belastet.
Mein Eindruck ist, dass der junge Mann den Wünschen und Bedürfnissen seiner Familie mehr entsprechen möchte, als den Wünschen und Bedürfnissen seiner Frau und seines Kindes (schließlich besteht die Gefahr nach Kontakt mit ihnen für weitere krasse Verhaltensauffäligkeiten). Der Vater will davon nichts wissen. Er sagt: "ist doch nicht so schlimm. Da muss er (der sohn) durch" Es scheint ihm mittlerweile auch egal zu sein, dass seine Frau keinen Kontakt mehr zu seiner Familie wünscht. Deswegen hat er beschlossen, dass sie auch keinen Kontakt mehr zu ihrer Familie haben soll. Das ist seine Lösung.
Wo ist da noch Liebe?
Hat so eine Ehe überhaupt noch Bestand? Was meint ihr dazu?
bzw. habt ihr ähnliches erlebt und wie seid ihr damit umgegangen. (Von euren Geschichten zu lesen würde mir schon weiterhelfen.=
LG Dame
vielleicht sollte ich mal meine Geschichte aufschreiben, die mich belastet. Es geht um folgendes:
Es ist ein junges Ehepaar. Sie haben heuer ein Kind bekommen. Seit dem haben sie Verwandten des Vaters gemeint, ständig die junge Familie besuchen zu müssen, weil es ja "ihr Kind" sei. Da es beim Baby massive Verhaltensauffälligkeiten gab, bin ich eingeschritten und habe ernsthaft mit der Mutter gesprochen. Seit dem schirmt sie das Baby von den Verwandten ab. Deswegen ist der Streit nun eskaliert:
Die Ur-oma (und auch die Oma) väterlicherseits bestehen darauf, das Kind regelmäßig zu sehen (so ungefähr alle drei Wochen). Beide Frauen haben hinter dem Rücken der Mutter schlecht über sie geredet, wie z.b. sie hätte den Mann aus Berechnung ein Kind angehängt und sie würden dafür sorgen, dass die Ehe auseinander geht. (z.B.) Dazu wurden die gemeinsamen Freunde des Mannes und seiner Mutter benutzt, der jungen Frau ins Gewissen zu reden, dass sie ein Anrecht auf das Baby haben (hätten).
Die ständigen Schikane wurden der jungen Frau zuviel und sie schützt seit dem ihr Kind. Nun hatte der junge Mann ein Gespräch mit seiner Mutter und Oma. Heraus kam, dass es ihnen egal ist, wenn seine Frau nicht mit zu ihnen gehen möchte. Aber: sie bestehen auf das Kind. Das soll der Vater auf jeden Fall beim nächsten Besuch mitbringen.
Ich stehe jetzt da und muss von außen diese ganze Misere miterleben. Mir sind die "Hände gebunden". Schließlich kann ich nicht über die Ehe bzw. junge Familie bestimmen wie sie sich verhalten sollen. Ich bin maßlos verärgert, weil mich dieses "Nichts-tun-können" stark belastet.
Mein Eindruck ist, dass der junge Mann den Wünschen und Bedürfnissen seiner Familie mehr entsprechen möchte, als den Wünschen und Bedürfnissen seiner Frau und seines Kindes (schließlich besteht die Gefahr nach Kontakt mit ihnen für weitere krasse Verhaltensauffäligkeiten). Der Vater will davon nichts wissen. Er sagt: "ist doch nicht so schlimm. Da muss er (der sohn) durch" Es scheint ihm mittlerweile auch egal zu sein, dass seine Frau keinen Kontakt mehr zu seiner Familie wünscht. Deswegen hat er beschlossen, dass sie auch keinen Kontakt mehr zu ihrer Familie haben soll. Das ist seine Lösung.
Wo ist da noch Liebe?
Hat so eine Ehe überhaupt noch Bestand? Was meint ihr dazu?
bzw. habt ihr ähnliches erlebt und wie seid ihr damit umgegangen. (Von euren Geschichten zu lesen würde mir schon weiterhelfen.=
LG Dame