Hallo liebes Forum,
ich habe mich ganz frech im Namen meiner Freundin hier registriert, der ich, wenn möglich, gerne helfen würde. Sie ist kein grosser Fan von Foren aller Art, ich hingegen schon. Schaden kann es ja nicht.
Das Thema steht schon im Titel, ist aber ein wenig Komplexer, ich versuche es aber so kurz wie möglich zu halten. Erhoffen tu ich mir ein paar Tips von (wenn möglich) Frauen, die ebenfalls betroffen sind, da andere Varianten des Haarausfalls (andere Ursachen oder bei Männern) nicht unbedingt die selben Lösungsansätze erfordern. Aber auch solche Ratschläge würden mich freuen.
So, um es kurz zusammenzufassen : Meine Freundin (36) leidet seit ~3 Jahren unter Haarausfall. Das ganze fing eher schleichend an, und steigerte sich immer weiter - soweit ich das beurteilen konnte und sie es mir auch erzählt hat. Im Laufe dieser drei Jahre hat sie allerlei Dinge probiert (natürlich auch nach Rücksprache mit diversen Hautärzten etc), unter anderem Pantostin, Pantovigar, Regaine, verschiedene Pillen, Zink, Selen und so weiter und so fort.
Tatsächlich gab es Phasen, in denen es nahezu "GUT" gewesen ist. Eine solche Phase hatte sie Ende des letzten Jahres (September 2016 bis Mai 2017 ca). Zu diesem Zeitpunkt nahm sie die "Solera", und zusätzlich noch Regaine.
Leider sorgte diese Pille für starke Migräneattacken (mit Aura), ca 2-4 Mal im Monat (hier halfen naratriptane). Ihre Frauenärztin war davon - nachvollziehbarerweise - nicht allzu begeistert, und wollte unbedingt, dass sie die Pille wechselt. Nun nimmt sie die Qlaira. Und hiermit begann quasi eine massive Häufung diverser Probleme,
- stärkster Haarausfall aller Zeiten (trotz Regaine, was ja auch eher fürs Nachwachsen ist)
- starke Akne an Stirn, Schultern, Dekollete, Haaransatz
- sehr starker Libidorückgang (ich erwähne es, weil sie selbst dies sagt, ich habe davon nicht viel mitbekommen. bezieht sich wohl vor allem auf Selbstbefriedigung)
- massive Stimmungsveränderung (war sie früher eher ein Mensch, der auch bei Problemen positiv gestimmt war, ist sie nun sehr negativ in der Grundhaltung, hoffnungslos und ähnliches (eher nicht Depressiv, falls die nachfrage kommt)
Positiv an dieser Pille ist nur, dass die Migräne tatsächlich deutlich besser ist, nur noch 1 Mal im Monat, ungefähr
Wie man sich denken kann ist sie ziemlich unglücklich mit dieser Situation. Natürlich hat sie sich schon an ihre Frauenärztin gewandt, allerdings dauert es noch bis zur nächsten Vorsorgeuntersuchung.
Die Frau ihres Therapeuten (auch Hautärztin) hat ihr "Androcur" empfohlen, kann sie aber natürlich ohne Rücksprache mit ihrer Frauenärztin nicht einfach so nehmen.
Generell würde sie wohl am liebsten einfach zur alten Pille zurück (dort war, wie gesagt, der Haarausfall deutlich besser bis nicht mehr vorhanden, das Hautbild perfekt, und auch sonst keine Nebenwirkungen ausser eben der Migräne)
Vielleicht gibt es aber noch andere Lösungen oder Ideen, die der (eher die) eine oder andere hier selbst ausprobiert hat, und mir somit aus Erfahrung weiterhelfen könnte?! Es geht, wie erwähnt, nicht nur um den Haarausfall, daher sind auch Tipps für die anderen Bereiche willkommen (oder Erfahrungsberichte eben).
Wenn man es mir nicht übel nimmt (was ich hoffe) würde ich gerne darum bitten, homöopatische Mittel aussen vor zu lassen.
Vielen lieben Dank schonmal im Voraus!
Liebe Grüße
ich habe mich ganz frech im Namen meiner Freundin hier registriert, der ich, wenn möglich, gerne helfen würde. Sie ist kein grosser Fan von Foren aller Art, ich hingegen schon. Schaden kann es ja nicht.
Das Thema steht schon im Titel, ist aber ein wenig Komplexer, ich versuche es aber so kurz wie möglich zu halten. Erhoffen tu ich mir ein paar Tips von (wenn möglich) Frauen, die ebenfalls betroffen sind, da andere Varianten des Haarausfalls (andere Ursachen oder bei Männern) nicht unbedingt die selben Lösungsansätze erfordern. Aber auch solche Ratschläge würden mich freuen.
So, um es kurz zusammenzufassen : Meine Freundin (36) leidet seit ~3 Jahren unter Haarausfall. Das ganze fing eher schleichend an, und steigerte sich immer weiter - soweit ich das beurteilen konnte und sie es mir auch erzählt hat. Im Laufe dieser drei Jahre hat sie allerlei Dinge probiert (natürlich auch nach Rücksprache mit diversen Hautärzten etc), unter anderem Pantostin, Pantovigar, Regaine, verschiedene Pillen, Zink, Selen und so weiter und so fort.
Tatsächlich gab es Phasen, in denen es nahezu "GUT" gewesen ist. Eine solche Phase hatte sie Ende des letzten Jahres (September 2016 bis Mai 2017 ca). Zu diesem Zeitpunkt nahm sie die "Solera", und zusätzlich noch Regaine.
Leider sorgte diese Pille für starke Migräneattacken (mit Aura), ca 2-4 Mal im Monat (hier halfen naratriptane). Ihre Frauenärztin war davon - nachvollziehbarerweise - nicht allzu begeistert, und wollte unbedingt, dass sie die Pille wechselt. Nun nimmt sie die Qlaira. Und hiermit begann quasi eine massive Häufung diverser Probleme,
- stärkster Haarausfall aller Zeiten (trotz Regaine, was ja auch eher fürs Nachwachsen ist)
- starke Akne an Stirn, Schultern, Dekollete, Haaransatz
- sehr starker Libidorückgang (ich erwähne es, weil sie selbst dies sagt, ich habe davon nicht viel mitbekommen. bezieht sich wohl vor allem auf Selbstbefriedigung)
- massive Stimmungsveränderung (war sie früher eher ein Mensch, der auch bei Problemen positiv gestimmt war, ist sie nun sehr negativ in der Grundhaltung, hoffnungslos und ähnliches (eher nicht Depressiv, falls die nachfrage kommt)
Positiv an dieser Pille ist nur, dass die Migräne tatsächlich deutlich besser ist, nur noch 1 Mal im Monat, ungefähr
Wie man sich denken kann ist sie ziemlich unglücklich mit dieser Situation. Natürlich hat sie sich schon an ihre Frauenärztin gewandt, allerdings dauert es noch bis zur nächsten Vorsorgeuntersuchung.
Die Frau ihres Therapeuten (auch Hautärztin) hat ihr "Androcur" empfohlen, kann sie aber natürlich ohne Rücksprache mit ihrer Frauenärztin nicht einfach so nehmen.
Generell würde sie wohl am liebsten einfach zur alten Pille zurück (dort war, wie gesagt, der Haarausfall deutlich besser bis nicht mehr vorhanden, das Hautbild perfekt, und auch sonst keine Nebenwirkungen ausser eben der Migräne)
Vielleicht gibt es aber noch andere Lösungen oder Ideen, die der (eher die) eine oder andere hier selbst ausprobiert hat, und mir somit aus Erfahrung weiterhelfen könnte?! Es geht, wie erwähnt, nicht nur um den Haarausfall, daher sind auch Tipps für die anderen Bereiche willkommen (oder Erfahrungsberichte eben).
Wenn man es mir nicht übel nimmt (was ich hoffe) würde ich gerne darum bitten, homöopatische Mittel aussen vor zu lassen.
Vielen lieben Dank schonmal im Voraus!
Liebe Grüße