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Haarverlust mit 20

ichhättedaeinefrage

Neues Mitglied
Hey Leute, mein Problem steht eigentlich schon im Titel. Ich verliere mit 20 schon meine Haare.

Zur Zeit trage ich lange Haare (bin männlich) und möchte die nicht schon so schnell wieder abrasieren. Sie stehen und passen zu mir einfach ziemlich gut. Früher hatte ich Kurzhaarfrisuren getragen und es stand mir einfach nicht so. Dahingegen habe ich für meine langen Haare schon oft Komplimente bekommen, eben dafür, dass das so gut passt. Ich weiß nicht was ich machen soll. Meine Geheimratsecken werden riesig. Und wie oben genannt passen mir Kurzhaarfrisuren (oder auch Glatzen) einfach nicht zu meinem Gesicht.

Ich habe schon Mittel wie z. B. Minoxidil ausprobiert und nur einen ganz leichten Haarwuchs entlang der Haare feststellen können (die Geheimratsecken waren größtenteils noch da).

Eine Haartransplantation kommt nicht in Frage, da ich als armer Student nicht das Geld übrig habe (und ich weiß auch noch nicht, ob ich das überhaupt wollen würde).

Deswegen muss ich es wohl einfach lernen zu akzeptieren, aber wie? Mein größtes Problem daran ist, dass ich allgemein an Attraktivität verliere und es einfach scheiße aussieht.
 

Apollina

Mitglied
Hallo lieber TE,

Warst du denn schon mal bei einem Dermatologen? Das würde ich dir als erstes raten, denn wenn jemand einen Weg gegen Haarausfall kennt, dann Dermatologen. Ich kenne einen Mann, der mit Medikamenten den Haarausfall in den Griff bekommen hat. Allerdings haben diese auch Nebenwirkungen.

Wie sieht es in deiner Familie aus? Meistens ist Haarausfall (bei Männern) ja erblich bedingt und in diesem Fall kann man leider nicht ganz so viel machen.

Was die Attraktivität angeht, machen sich die meisten Männer mit Haarproblemen meiner Meinung nach oft zu viel Stress. Haare entscheiden nicht über die Attraktivität und ich kenne zahlreiche Personen, die auch mit wenig oder gar keinen Haaren sehr attraktiv sind.
Ich kann aber dennoch verstehen, dass du deine langen Haare behalten möchtest. Sollte sich aber keine Lösung für dein Problem finden lassen, bleibt dir nur übrig, dich damit zu arrangieren. Deine Haare sind nicht du und du bist nicht deine Haare. Ich wette, es gibt ganz viel Attraktives an dir, dein Problem lässt es dich aber momentan nicht erkennen.
 

ichhättedaeinefrage

Neues Mitglied
Hallo lieber TE,

Warst du denn schon mal bei einem Dermatologen? Das würde ich dir als erstes raten, denn wenn jemand einen Weg gegen Haarausfall kennt, dann Dermatologen. Ich kenne einen Mann, der mit Medikamenten den Haarausfall in den Griff bekommen hat. Allerdings haben diese auch Nebenwirkungen.

Wie sieht es in deiner Familie aus? Meistens ist Haarausfall (bei Männern) ja erblich bedingt und in diesem Fall kann man leider nicht ganz so viel machen.

Was die Attraktivität angeht, machen sich die meisten Männer mit Haarproblemen meiner Meinung nach oft zu viel Stress. Haare entscheiden nicht über die Attraktivität und ich kenne zahlreiche Personen, die auch mit wenig oder gar keinen Haaren sehr attraktiv sind.
Ich kann aber dennoch verstehen, dass du deine langen Haare behalten möchtest. Sollte sich aber keine Lösung für dein Problem finden lassen, bleibt dir nur übrig, dich damit zu arrangieren. Deine Haare sind nicht du und du bist nicht deine Haare. Ich wette, es gibt ganz viel Attraktives an dir, dein Problem lässt es dich aber momentan nicht erkennen.
Hey, erstmal danke für die Antwort. :)
Mein Haarausfall ist erblich bedingt, die Geheimratsecken und der Familienbaum sprechen einfach dafür.

Ich verliere die Attraktivität im Endeffekt ja in meinen Augen. Und die Haare sind halt nicht ich, aber trotzdem ein großer Teil von mir. Und da möchte ich gerne wissen, wie ich das akzeptieren kann.
 

PsychoSeele

Sehr aktives Mitglied
Huhu,

Ich würde dir auch auf jeden Fall einen Gang zum Arzt raten da zb auch Hormonell etwas nicht stimmen kann.
Das sollte unbedingt abgeklärt werden damit eventuelle Erkrankungen ausgeschlossen werden können.
Zum Dermatologen würde ich auch gehen, falls eine Blutuntersuchung nichts ergeben sollte.
Sowas kann auch erblich auftreten, meine ich.

Dann stellt sich die Frage wie du dich ernährst, da Vitamin und Mineralstoffmangel auch auf den Haarverlust auswirken können.

Bevor du etwas akzeptierst, sollte erstmal eine Abklärung der Ursache erfolgen.



Liebe Grüße
PsychoSeele
 

SFX

Aktives Mitglied
Hallo,

Leider sind erfahrungsgemäß diese ganzen Mittelchen Quacksalberei und Geld-Abzocke. Schmerzhafte und teure Operationen bringen geringe Verbesserungen. Meistens stehen Schmerz und Geld jedoch in keiner Relation zum Ergebnis.

Du solltest es wie die meisten deiner Leidensgenossen machen: Augen zu und Glatze rasieren! Auch daran wirst du dich gewöhnen und die Glatze wird später zu dir gehören und kaum mehr wegzudenken sein.

Liebe Grüße und alles Gute,
SFX
 

Postman

Urgestein
Hallo. Beschäftige dich mit dem Thema Ernährung. Koche, wenn möglich, selber viel frisch. Achte auf ausreichend Vitamine und Mineralstoffe. Auch gibt es einige spezielle Nahrungsmittel, die bei Haarausfall helfen sollen. Gehört habe ich das von Braunhirse.
 
H

Hanna

Gast
Ein Freund meines Sohnes verlor auch mit Anfang 20 seine Haare. Und? Er sah gut aus, denn er stand dazu. Und genau darauf kommt es an: Dass man nicht durch ein paar Haare sein Selbstbewusstsein abgibt.
 

SFX

Aktives Mitglied
Ein Freund meines Sohnes verlor auch mit Anfang 20 seine Haare. Und? Er sah gut aus, denn er stand dazu. Und genau darauf kommt es an: Dass man nicht durch ein paar Haare sein Selbstbewusstsein abgibt.
Genau, es gibt leider nichts schrecklicheres, als eine durch seltsam gekämmte Frisuren "getarnte" Glatze! Man kann es nicht ändern, also sollte man sich damit abfinden. Es gibt auch bedeutend schlimmere Dinge im Leben.

LG,
SFX
 
S

Santino

Gast
Hallo Hanna. Das sowas am Ego kratzt, kann nur jemand nachempfinden, der das Problem selber hatte oder hat. LG
Ich hab's nicht, hab trotz ü40 immer noch gut Haare (wenn auch inzwischen leichte Geheimratsecken), aber ich kann das trotzdem nachvollziehen. Männlicher Haarausfall mit 20 ist schon sehr früh und ich kann den TE gut verstehen, dass er damit unglücklich ist. Ich bin mir sicher, dass mich das in den nächsten 10 Jahren auch sehr stören wird, wenn es stärker wird.

Leider habe ich keinen Tipp, ausser operative Lösungen (Haartransplantation) oder es mithilfe z.b. psychosozialer Beratung psychisch zu versuchen, mit dem "Altersprozess" hier abzuschliessen und ggf. eine Frisur zu wählen, die den Haarverlust hier möglichst lange überdecken kann.
 

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